Dennis: XML-file oder flat-file?

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Hi Sven,

Das hängt von pers. Vorlieben ab.

Und von den Möglichkeiten, die man hat. Nicht immer steht ein XML-Parser zur Verfügung - da sind einfach parsbare Textdateien dann einfacher zu behandeln. Andererseits sind sie wegen ihrer Einfachheit auch extrem unflexibel.

Gerade wegen dieser Unflexibilität hatten Tom und ich uns mal vor einiger Zeit darüber Gedanken gemacht und unsere Funktionssammlung FlatBox[1] entwickelt. Die Idee dahinter ist einfach - wir speichern einfach Arraystrukturen in den Textdatei, wodurch ...

Glaube ich kaum. Bei Flatfiles hast du ziemlich zwingend eine tabellarische Struktur, die gewöhnlich recht simpel in eine analoge DB-Tabelle übertragbar ist.

... du keine gezwungende tabellarische Struktur mehr hast, sondern Datensätze mehrdimensional abspeichern kannst.

Insofern: Man _kann_ mit FlatFiles schon ne ganze Menge machen, der Vorteil gegenüber XML ist eben, dass es standarisiert ist und du es aus so ziemlich allen Programmierpsprachen ansprechen kannst, ohne dir erst ein entsprechendes Interface basteln zu müssen.

Ich würder in jedem Fall zu XML raten. Das macht spätere Umstellungen(MySQL und Co) um einiges leichter.

Ich würde behaupten, dass eine Umstellung von XML auf relationale Datenbanken kein Fortschritt ist. :)

ACK! ;-)

MfG, Dennis.

[1] Version 0.3 ist übrigens gerade in den letzten Entwicklungsphasen, wenn ich aus meinen 2 Wochen Urlaub jetzt zurück komme, haben wir (Tom und ich) vor die zu veröffentlichen - inklusive einer Dokumentation und Funktionsreferenz. ;-)

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Mein SelfCode: ie:{ fl:( br:> va:) ls:[ fo:) rl:( n4:# ss:) de:] js:| ch:{ sh:| mo:} zu:|
"Funktioniert nicht" hat exakt den selben Aussagewert wie "husseldiguggeldu" (Cheatah)