Netzwerktopologie
Thomas F.
- sonstiges
0 Vinzenz Mai1 Fabian Transchel
Hallo
Eine Verständnisfrage: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Topologie_%28Netzwerk%29 wird Token-Ring als Beispiel einer Sterntopologie aufgeführt. Ich dachte, Token-Ring benötigt einen Ring damit die Pakete kreisen können?
Gruss Thomas F.
Hallo Thomas,
Eine Verständnisfrage: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Topologie_%28Netzwerk%29 wird Token-Ring als Beispiel einer Sterntopologie aufgeführt. Ich dachte, Token-Ring benötigt einen Ring damit die Pakete kreisen können?
<http://de.wikipedia.org/wiki/Token-Ring@Wikipedia, Token Ring> sollte Deine Verständnisfrage beantworten.
Freundliche Grüße
Vinzenz
Hallo Vinzenz
<http://de.wikipedia.org/wiki/Token-Ring@Wikipedia, Token Ring> sollte Deine Verständnisfrage beantworten.
Tut es nicht ganz. Dort steht:
"..Der Name Token Ring rührt daher, dass das Netz mit dem Token Passing-Zugriffsverfahren arbeitet und dem Aufbau einer logischen Ring-Topologie entspricht..."
Also doch Ring-Topologie?
Gruss Thomas
Hallo Thomas F.,
Eine Verständnisfrage: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Topologie_%28Netzwerk%29 wird Token-Ring als Beispiel einer Sterntopologie aufgeführt. Ich dachte, Token-Ring benötigt einen Ring damit die Pakete kreisen können?
Hast du denn den ganzen Artikel gelesen?
Im Abschnitt Logische Topologie wird deine Frage beantwortet.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hallo
Hast du denn den ganzen Artikel gelesen?
Nicht ganz. Aber jetzt ist's mir klar geworden. Token Ring wird physisch als Stern aufgebaut, d.h. über einen Ringverteiler. Logisch gesehen wandern die Pakete aber nicht wie bei einer Sterntopologie zuerst zum Switch wo die Pakete weitergeleitet werden, sondern direkt zum nächsten Client...?
Gruss Thomas
Hallo Thomas,
[...] aber nicht wie bei einer Sterntopologie zuerst zum Switch wo die Pakete weitergeleitet werden, sondern direkt zum nächsten Client...?
Doch, sie wandern natürlich über den Switch, das ist ja technisch gar nicht anders möglich. Der Knackpunkt ist, dass das "Token" unter den angeschlossenen Rechnern immer reihum weitergereicht wird.
Stell dir vor, 5 Leute (Workstations) sitzen um einen Tisch (Switch) herum und haben einen Notizblock (Token). Die Spielregel besagt, dass jeder den Block nehmen, etwas darin lesen oder hineinschreiben und den Block dann wieder auf den Tisch legen darf. Dann nimmt ihn der nächste. Die Reihenfolge ist per Spielregel genau festgelegt. So wandert der Block auch immer reihum von einem Spieler zum nächsten, wird aber zwischendurch immer kurz auf dem Tisch abgelegt. Der Tisch hat dabei keine logische Funktion, er dient nur zur Übergabe.
Ich hoffe, der Vergleich macht es etwas klarer. ;-)
So long,
Martin
Gruss Thomas
Hello,
Eine Verständnisfrage: Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Topologie_%28Netzwerk%29 wird Token-Ring als Beispiel einer Sterntopologie aufgeführt. Ich dachte, Token-Ring benötigt einen Ring damit die Pakete kreisen können?
Hast du denn den ganzen Artikel gelesen?
Im Abschnitt Logische Topologie wird deine Frage beantwortet.
Jetzt bin ich aber etwas irritiert.
Ich dachte immer, die Darstellung der physischen Ortszusammenhänge wäre die Topographie
Die Darstellung der logischen Zusammenhänge, also der Abhängigkeiten, die Topologie
Eine "logische Topologie" wäre damit also eine Doppelung der Aussage, oder?
(ungefähr so, wie "RAM-Speicher")
Harzliche Grüße vom Berg
esst mehr http://www.harte-harzer.de
Tom
Hi Tom,
Ich dachte immer, die Darstellung der physischen Ortszusammenhänge wäre die Topographie, die Darstellung der logischen Zusammenhänge, also der Abhängigkeiten, die Topologie
Nein, so sehe ich das nicht. Der Ausdruck "Topologie" erklärt sich mit meinem mageren Fremdwortgriechisch als "Die Lehre vom Raum", also die Wissenschaft (hochtrabend) über räumliche Zusammenhänge. Das kann physikalisch oder auch logisch gemeint sein.
Die Topographie ist dagegen die bildliche Darstellung topologischer Sachverhalte (von graphein=schreiben,zeichnen).
Eine "logische Topologie" wäre damit also eine Doppelung der Aussage, oder?
Eigentlich nicht, nur eine Konkretisierung.
So long,
Martin