Hi,
Man darf den Humor nicht verlieren. Im Grunde hat die CDU ja das Rezept, die bisherige SPD-Politik weitgehend fortzusetzen, oder siehst Du eine grundlegend andere Linie.
Kirchhoff koennte es richten, aber der wird sich nicht durchsetzen, zynischerweise hat der Bundsstagspraesident Thierse (fuer mich eine ganz und gar unangenehme Kreatur, sind alle Ossies so? :-) seine Ideen bereits mit Verfassungswirdirgkeit belegt und verdammt. Vermutlich hat er recht, verdammte Fehler in der Verfassung (nicht mal die Marktwirtschaft als die angewisesene Wirtschaftsform steht drin, dafuer aber viel ueberfluessiger Mist).
Es sind wahrscheinlich zu viele persönliche Interessen mit diesen Ausgaben verbunden.
Das waere eine Erklaerung, Lobyismus und dazu die Dummheit der Allgemeinheit.
Auch in anderen Bereichen ist eigentlich klar zu sehen, was zu tun und wem auf die Füße zu treten ist. Vielleicht wäre Schröder mit einer starken Mehrheit am ehesten in der Lage, das umzusetzen, aber das ist nicht in Sicht.
Schroeder ist ein prinzipienloser Typ, ein charismatischer Politiker muesste her. Blair ausleihen?
Es zeigt sich ja auch in NRW, dass ein Regierungswechsel keine erdrutschartigen Veränderungen hervorbringt und dass die wirklich guten Ideen fehlen.... Der Handlungsspielraum ist teilweise kleiner, vor allem, weil man sich gegenseitig nur noch blockiert und keiner bereit ist, eine gute Idee aufzugreifen, wenn der Verdacht bestehen könnte, sie würden wahltaktisch der Gegenseite nützen.
Foederalismus ist Scheisse, das sollten eiegtnlich die anderen machen, oder?
Gruss,
Ludger