schwarze Piste: Der heilige Gral des CSS-Designs?

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Tachchen!

Ich glaube, du hast einfach vieles thematisch noch nicht gänzlich durchdrungen
und folgerichtig wahsaga schlicht nicht richtig verstanden/verstehen können.

Gehen wir einmal getrost davon aus, dass Tabellenlayouts aus verschienen
Gründen böse sind. Die Gründe sind vielfältig und in Archiv/Netz recherchierbar.

Sog. "DIV-Layouts"  sind IMHO ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben
auch nur ein Schritt. Das Zauberwort heißt "semantic markup", also die konsequente
Nutzung der von HTML gegebenen Elemente für die Inhalte, für die sich gemacht
wurden.
Das erleichtert nicht den Überblick im Code, es fördert auch und hauptsächlich
die Maschinenlesbarkeit der Seite, was meiner Meinung nach die Zukunft des Web
sein wird.

Die so hergestellte "Rohseite" kannst du dann per CSS nach deinen Wünschen
gestalten, zur Not auch mit absoluter Positionierung.
Und genau an der Stelle kommt der nächste Fallstrick:
Zu viel absolute Positionierung (für relative gilt ähnliches) unterbindet
den "Fluss" einer Seite, weil die Elemente aus eben diesem heraus genommen
werden. Wenn man es damit übertreibt, wird eine der großen Stärken von HTML,
nämlich sich an so ziemlich jedes Anzeigemedium anzupassen, unterbunden.

Und genau darum ist CSS zwar der richtige Weg, aber auch auf ihm kann man
noch eine Menge besser oder eben weniger gut machen. ;-)

Gruß

Die schwarze Piste

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