n'Abend,
Obwohl viele Andere der Meinung waren, dass ein Programm "netzwerkfähig" war, wenn man es von einer Netzwerkressource auf die WS laden konnte, ...
*LOL*
Und "echtzeitfähig" bedeutete dann wahrscheinlich, dass diese Leute echt Zeit gebraucht haben, die Programme zu verstehen? ;)
[...] sondern ein vollkommen eigenes Modell verfolgt wird. Und das wird nicht über Variablen sondern über Konstanten umgestezt
fopen('filename','konstante_fuer_den_Modus')
Pascal übergibt hier den Filemode als Variable.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz, denn C kennt eigentlich keine Konstanten in dem Sinn. Jeder Parameter einer Funktion kann ebensogut als Variable übergeben werden; durch das implizite Call-By-Value-Prinzip wird eh eine Kopie des Variablenwerts übergeben. Deshalb müsste dieser Code-Schnipsel problemlos funktionieren:
FILE *f;
char fm[] = "w+";
f = fopen("filename", fm);
Abgesehen davon habe ich, wenn ich wirklich systemnahen Code schreiben wollte oder musste, sowieso nicht ndie stdio benutzt, sondern -um das Beispiel DOS aufzugreifen- die guten alten INT 21h-Aufrufe direkt mit inline-Assembler codiert.
Denn eines ist klar: Auch wenn die Standardbibliotheken (das Wort sagt es ja schon) standardisiert sein sollten, bringen sie doch je nach Implementierung immer kleine Variationen ins Spiel. Und einen gewissen Overhead sowieso, der möglicherweise stört, wenn man das letzte Bisschen Performance rausholen möchte.
So long,
Martin