Hallo,
zu deiner Kritik an der Wiki will ich mich nicht aeussern, da lohnt keine
Diskussion.
Das ist ziemlich herablassed, um nicht zu sagen ignorant.
Zu den einzelnen Punkten:
ad 1) man kann darüber steiten was wichtig und was unwichtig ist, aber die Subjektivität wir man dabei nicht ausklammern können. Das gilt sowohl für Autoren wie Leser.
Dieser Punkt ist eher streitig, weil Michel auch nur lokal agiert und siehr nur was er sehen möchte, z.B. es gibt in der deutschen Wikipedia nichts über "Oneiroi", im englischen aber sehr wohl.
ad 2) die Kritik ist berechtigt, denn es kann doch ein jeder einen Artikel abändern oder so umformulieren, dass der Gesamteindruck vom Text ein ganz anderer wird. Auf der anderen Seite stehen natürlich viele freiwillige Mitarbeiter die sich srakt um Objektivität bemühen.
ad 3) Die Frage beschränkt sich nicht auf Wikipedia, sondern trifft alle im Internet zugänglichen Texte und ist ein generelles Problem und durchaus ein schwieriges Thema.
Ich zietiere mich selbst dabei: "Ein anders Merkmal des Hypertextes ist die Wandelbarkeit. Lag der Text, der die Form eines Buches annahm noch in der Verantwortung des Autors, oder des Herausgebers, so ist die Autorschaft im Internet konturlos und schwer faßbar geworden. Es ist ein Leichtes im Internet Texte zu fälschen, nichts ist weniger verläßlich als ein Text, den man aus dem Internet herunterladen kann. Die Frage nach der Verläßlichkeit des Hypertextes ergibt sich nicht nur aus dem Problem der Authentizität des Textes, sondern auch aus der Frage der Beständigkeit des Textes. Texte im Hyperraum können ihren Umfang, Standort und ihre Gestalt von Tag zu Tag ändern. So gesehen sind Hypertexte nur provisorisch und in ihrer Zeit begrenzt, [...]"
Grüße
Thomas