Daniel: Telefongrundgebühr macht 2/3 der Rechnung aus

Hallo!

Jeden Monat wenn ich meine Telefonrechnung ansehe, könnt ich mich grün und blau ärgern.
Da kostet die ISDN-Grundgebühr ca. 24 Euro. Der Gesamtbetrag macht aber grad mal ca. 35 Euro aus. Ich seh das echt nicht ein. Jedoch selbst für einen Analog-Anschluß muss ich laut der Telekom-Hotline ca. 20 Euro blechen.
Gibt es evtl. Alternativanbieter mit niedrigerer Grundgebühr, oder andere Ideen?

Danke und schönes Wochenende!

Daniel

  1. Hello,

    Jeden Monat wenn ich meine Telefonrechnung ansehe, könnt ich mich grün und blau ärgern.
    Da kostet die ISDN-Grundgebühr ca. 24 Euro. Der Gesamtbetrag macht aber grad mal ca. 35 Euro aus. Ich seh das echt nicht ein. Jedoch selbst für einen Analog-Anschluß muss ich laut der Telekom-Hotline ca. 20 Euro blechen.

    Gibt es evtl. Alternativanbieter mit niedrigerer Grundgebühr, oder andere Ideen?

    es gibt da was von arcor... Aber richtig lohnt sich das nur in der Stadt und für Vieltelefonierer. Da kannst Du eine Telefon-Flatrate vereinbaren.

    Ich habe letztens bei der Telekom anrufen müssen, weil ich auf meinem Telefonanschluss zwar abgehende Gespräche gingen, aber bei eingehenden immer eine Fehleransage kam.

    Nun sollten die feststellen, woran das liegt.
    Sie wollten auch messen und dann bin ich gefragt worden, ob ich denn am Nachmittag im Hause wäre, falls jemand kommen müsste. Der war wohl auch da, aber ich habe keine Klingel gehört.

    Der Anschluss funktionierte abends wieder.

    In meiner Rechnung steht: Anfahrtpauschale 40 Euro.

    Darüber würde vorher nicht gesprochen und ich sehs auch nicht ein.
    Aber was willst Du machen?

    Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    1. Hi,

      Ich habe letztens bei der Telekom anrufen müssen, weil ich auf meinem Telefonanschluss zwar abgehende Gespräche gingen, aber bei eingehenden immer eine Fehleransage kam.
      Nun sollten die feststellen, woran das liegt.
      Sie wollten auch messen und dann bin ich gefragt worden, ob ich denn am Nachmittag im Hause wäre, falls jemand kommen müsste. Der war wohl auch da, aber ich habe keine Klingel gehört.
      Der Anschluss funktionierte abends wieder.
      In meiner Rechnung steht: Anfahrtpauschale 40 Euro.

      Der Fehler lag also außerhalb Deiner Wohnung, also an irgendwas von der Telekom.
      Wieso sollst Du jetzt für Reparaturkosten (da zählt für mich auch Anfahrtpauschale dazu) aufkommen?
      Du hast ja offensichtlich nichts kaputt gemacht in dem Teil der Leitung, der in Deinem Einflußbereich (Wohnung) ist ...

      Aber was willst Du machen?

      Widersprechen.

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. Hello,

        Der Fehler lag also außerhalb Deiner Wohnung, also an irgendwas von der Telekom.
        Wieso sollst Du jetzt für Reparaturkosten (da zählt für mich auch Anfahrtpauschale dazu) aufkommen?
        Du hast ja offensichtlich nichts kaputt gemacht in dem Teil der Leitung, der in Deinem Einflußbereich (Wohnung) ist ...

        Ja, das stimmt ja. Insofern werde ich dann nachher doch mal einen Brief schreiben.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
  2. Moin!

    Gibt es evtl. Alternativanbieter mit niedrigerer Grundgebühr, oder andere Ideen?

    Ich denke, du wirst damit leben müssen. Die Grundgebühr dient ja nicht dazu, dich zu ärgern, sondern um dir grundsätzlich einen Telefonanschluß zur Verfügung zu stellen. Die dafür notwendigen Einrichtungen wollen schließlich rund um die Uhr betrieben, gewartet und ggf. auch repariert werden - auch wenn du gar nicht telefonierst. Und wenn du dann telefonierst, kostet die Bereitstellung einer exklusiven Leitung von dir zum Ziel dann noch mal was extra.

    Alternativanbieter werden auch kaum günstiger sein können, als die Telekom, denn die allermeisten Telefonanschlüsse in Deutschland wurden von der Telekom installiert, als sie noch "Bundespost" hieß. Fremdanbieter müssen diese Leitung bei der Telekom anmieten und haben allein deswegen monatliche Grundkosten in ähnlicher Höhe. Deswegen wird es wohl kaum möglich sein, eine wirklich billige Grundgebühr anzubieten.

    Anbieter, die selbst Leitungen installiert haben, haben grundsätzlich ja auch die gleichen Kosten zu tragen, wie die Telekom. Ob das durch bessere Kalkulation in einer niedrigeren Grundgebühr resultiert, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Du kannst deinen Telefonanschluß natürlich auch komplett abschaffen und nur noch per Handy telefonieren. Da gibts garantiert Prepaid-Karten oder Verträge, bei denen keinerlei Grundgebühr anfällt. Ob du damit allerdings wirklich günstiger fährt, wage ich zu bezweifeln.

    - Sven Rautenberg

    1. Ich denke, du wirst damit leben müssen. Die Grundgebühr dient ja nicht dazu, dich zu ärgern, sondern um dir grundsätzlich einen Telefonanschluß zur Verfügung zu stellen. Die dafür notwendigen Einrichtungen wollen schließlich rund um die Uhr betrieben, gewartet und ggf. auch repariert werden - auch wenn du gar nicht telefonierst. Und wenn du dann telefonierst, kostet die Bereitstellung einer exklusiven Leitung von dir zum Ziel dann noch mal was extra.

      Mit dem Argument müßten Kaufhäuser eigentlich auch Eintritt verlangen?
      Die haben doch auch Unkosten, selbst wenn ich nichts kaufe.

      Aber du hast es bereits erwähnt mit Sicherheit liegt das an der Monopolstellung durch das alte System Bundespost, man hat halt immer noch nicht die Möglichkeit in einen anderen Laden zu gehen.

      Und so exklusiv ist die Leitung ja nicht, bei mir im Haus dürften alle auch einen Telefonanschluss haben und in der Strasse wohl auch die meisten. zudem hab' ich, obwohl die Leitung schon liegt (meine Vormieterin hatte ja auch Telefon) 99 € für den Anschluss bezahlt, d.h. da wird jedesmal voll abkassiert ohne das ich mir vorstellen kan, dass das ein besonderer Aufwand ist.

      Struppi.

      1. Hello,

        Und so exklusiv ist die Leitung ja nicht, bei mir im Haus dürften alle auch einen Telefonanschluss haben und in der Strasse wohl auch die meisten. zudem hab' ich, obwohl die Leitung schon liegt (meine Vormieterin hatte ja auch Telefon) 99 € für den Anschluss bezahlt, d.h. da wird jedesmal voll abkassiert ohne das ich mir vorstellen kan, dass das ein besonderer Aufwand ist.

        Glaub ich nicht. Da muss ich die T-Bum mal ausnahmsweise in Schutz nehmen ;-)
        Telefon Einrichtungspreis ist irgendwas um die 55 Euro. Interne DSL-Einrichtung kostet 99 Euro.

        Das bekommt man aber z.B. bei arcor im Moment beides gratis. Da tobt tatsächlich ein Preiskampf.

        Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        1. Hallo Tom,

          du hast zwar, glaube ich, Recht mit deinem Zahlenbeispielen.

          Telefon Einrichtungspreis ist irgendwas um die 55 Euro. Interne DSL-Einrichtung kostet 99 Euro.

          Aber trotzdem ist es eine Unverschämtheit, wie Struppi schon angedeutet hat: Die Leitungen liegen schon, die Anschlüsse in den Wohnungen ebenfalls, die Vermittlungsstellen existieren selbstverständlich auch.

          Wofür kassieren die also 59 Euro (ja, ich meine es wären 59), wenn ich als neuer Mieter unter diesen Voraussetzungen dann einen ISDN-Anschluss beantrage? Nur dafür, dass ein Telekomiker an einem Vermittlungscomputer mal eben "einen Schalter umlegt" bzw. irgendeine Konfiguration anpasst?
          Oder gar 99 Euro für die Einrichtung eines DSL-Anschlusses unter den gleichen Voraussetzungen?
          Und - das ist die Höhe! - sie ADDIEREN sogar beide Pauschalen, wenn man ISDN und DSL gleichzeitig beantragt, obwohl der Arbeitsaufwand garantiert nicht höher ist, als wenn sie nur einen ISDN-Anschluss aufschalten.

          Kurz und gut: Ich halte das für eine bodenlose Frechheit. Aber die Telekom kann sich das erlauben, weil sie de facto immer noch ein Monopol hat.

          Da muss ich die T-Bum mal ausnahmsweise in Schutz nehmen ;-)

          Nein, ich nicht. Ganz bestimmt nicht!

          Das bekommt man aber z.B. bei arcor im Moment beides gratis. Da tobt tatsächlich ein Preiskampf.

          Schon, aber in vielen Ortsnetzen gibt's nix außer der Telekom. Die anderen Anbieter ziehen erst gaaanz allmählich nach.

          So, jetzt hab ich ein paar Zeilen geflucht, jetzt geht's mir besser. ;)
          Schönes Wochenende,

          Martin

          1. du hast zwar, glaube ich, Recht mit deinem Zahlenbeispielen.

            Telefon Einrichtungspreis ist irgendwas um die 55 Euro. Interne DSL-Einrichtung kostet 99 Euro.

            Aber trotzdem ist es eine Unverschämtheit, wie Struppi schon angedeutet hat: Die Leitungen liegen schon, die Anschlüsse in den Wohnungen ebenfalls, die Vermittlungsstellen existieren selbstverständlich auch.

            Ja und?

            Glaubst Du ernsthaft, dass man für 55 € auch nur einen Meter Kabel unter die Erde bekommt?

            Wofür kassieren die also 59 Euro (ja, ich meine es wären 59), wenn ich als neuer Mieter unter diesen Voraussetzungen dann einen ISDN-Anschluss beantrage? Nur dafür, dass ein Telekomiker an einem Vermittlungscomputer mal eben "einen Schalter umlegt" bzw. irgendeine Konfiguration anpasst?

            Ja und ?
            Die Vermittlungstelle muß nicht ständig up to date gehalten werden?

            Oder gar 99 Euro für die Einrichtung eines DSL-Anschlusses unter den gleichen Voraussetzungen?
            Und - das ist die Höhe! - sie ADDIEREN sogar beide Pauschalen, wenn man ISDN und DSL gleichzeitig beantragt, obwohl der Arbeitsaufwand garantiert nicht höher ist, als wenn sie nur einen ISDN-Anschluss aufschalten.

            Woher weißt Du das?
            »

            Kurz und gut: Ich halte das für eine bodenlose Frechheit. Aber die Telekom kann sich das erlauben, weil sie de facto immer noch ein Monopol hat.

            Ja?

            Da muss ich die T-Bum mal ausnahmsweise in Schutz nehmen ;-)

            Nein, ich nicht. Ganz bestimmt nicht!

            Das bekommt man aber z.B. bei arcor im Moment beides gratis. Da tobt tatsächlich ein Preiskampf.

            Schon, aber in vielen Ortsnetzen gibt's nix außer der Telekom. Die anderen Anbieter ziehen erst gaaanz allmählich nach.

            Warum wohl?
            Was kann die Telekom wohl dafür, dass es kostenrechnerisch nicht darstellbar ist, dass jeder Anbieter in jedem schwäbischen Dorf eine Leitung eingräbt?
            Was glaubst was teurer ist anzuschließen?
            Eine 300 Seelen Gemeinde auf der schwäbischen Alb oder ne Großstadt wie Berlin wo ich in einem Kiez mal eben 20 000 Anschlüsse legen kann?
            Die Telekom hat nun mal eine Versorgungsauftrag, und wir zahlen halt für die Damen und Herren die es vorziehen ein Häuschen im Grünen zu besitzen im Rahmen einer Soldargemeinschaft mit.
            Wenn Du in einer Gemeinde lebst, in der ausschliesslich die Telekom verfügbar ist, gehörst Du wahrscheinlich zu den Nutzniessern dieser Solidargemeinschaft, und nicht zu den Leuten die dafür bezahlen.
            Die Alternative ist varieierende Anschlußgebühren möglichst in Höhe der tatsächlichen Kosten.
            Was Du allerdings dann sagst, möchte ich auch mal wissen.

            TomIRL

            1. Hallo,

              Glaubst Du ernsthaft, dass man für 55 € auch nur einen Meter Kabel unter die Erde bekommt?

              Nein, hab ich das gesagt?
              Ich sprach ausdrücklich von dem Fall, dass sämtliche Einrichtungen bereits vorhanden und betriebsbereit sind.

              Ja und ?
              Die Vermittlungstelle muß nicht ständig up to date gehalten werden?

              Natürlich. Trotzdem bleibt die Preisgestaltung reine Willkür.

              ... obwohl der Arbeitsaufwand garantiert nicht höher ist, als wenn sie nur einen ISDN-Anschluss aufschalten.

              Woher weißt Du das?

              Weil ich ein Studium im Elektrotechnik- und speziell IT-Bereich hinter mir habe und die Technik der Kommunikationsvermittlung in etwa kenne. Und ob jemand in irgendwelchen Datensätzen, die die Konfiguration einer solchen Vermittlungsstelle darstellen, einen Parameter mehr oder weniger einträgt, macht IMHO nicht den Faktor zwei oder mehr an Aufwand aus.

              Was glaubst was teurer ist anzuschließen?
              Eine 300 Seelen Gemeinde auf der schwäbischen Alb oder ne Großstadt wie Berlin wo ich in einem Kiez mal eben 20 000 Anschlüsse legen kann?

              Moment, schon wieder der Denkfehler: Ich rede von lange _vorhandener_ und seit Jahren amortisierter Infrastruktur!

              Die Telekom [...] Solidargemeinschaft

              Seit wann hat die Telekom etwas mit Solidargemeinschaft zu tun? Das ist ein Dienstleistungsunternehmen! Und in diesem Sinne sehe ich es ein, wenn ich für die erbrachte Leistung zahle. Dass die Neueinrichtung von Anschlüssen in entlegenen Gebieten teurer ist als in Städten, ist klar. Warum dann überall der gleiche Anschlusspreis berechnet wird, ist mir allerdings nicht klar.
              Abgesehen davon berechnet die Telekom ja _zusätzlich_ noch Kosten, wenn z.B. die Leitung von der Straße oder auch nur vom Anschlusskasten im Keller bis in die Wohnung neu gelegt oder die Telefondose in die Wand gesetzt werden muss. Solidargemeinschaft, pah!

              Die Alternative ist varieierende Anschlußgebühren möglichst in Höhe der tatsächlichen Kosten.

              Genau darauf will ich hinaus. Dann hätte man nämlich endlich eine Kostentransparenz. Dann wäre auch die Rechtfertigung weg, mit der auch beim Ab- und Wiederanmelden von Anschlüssen die volle Gebühr erhoben wird.

              Was Du allerdings dann sagst, möchte ich auch mal wissen.

              Dann würde ich motzen und mich in den Hintern beißen, wenn ich zu den Pechvögeln gehöre. Aber trotzdem halte ich so eine Lösung für die gerechteste.
              Wenn ich einen Handwerker beauftrage, meine Wohnung zu tapezieren, zahle ich ja auch keine Pauschale, sondern die tatsächlich erbrachte Leistung (plus Material). Da geht's doch auch!

              Ciao,

              Martin

              1. Moin,

                Hallo,

                Glaubst Du ernsthaft, dass man für 55 € auch nur einen Meter Kabel unter die Erde bekommt?

                Nein, hab ich das gesagt?
                Ich sprach ausdrücklich von dem Fall, dass sämtliche Einrichtungen bereits vorhanden und betriebsbereit sind.

                Ja und ?
                Die Vermittlungstelle muß nicht ständig up to date gehalten werden?

                Natürlich. Trotzdem bleibt die Preisgestaltung reine Willkür.

                ... obwohl der Arbeitsaufwand garantiert nicht höher ist, als wenn sie nur einen ISDN-Anschluss aufschalten.

                Woher weißt Du das?

                Weil ich ein Studium im Elektrotechnik- und speziell IT-Bereich hinter mir habe und die Technik der Kommunikationsvermittlung in etwa kenne. Und ob jemand in irgendwelchen Datensätzen, die die Konfiguration einer solchen Vermittlungsstelle darstellen, einen Parameter mehr oder weniger einträgt, macht IMHO nicht den Faktor zwei oder mehr an Aufwand aus.

                Was glaubst was teurer ist anzuschließen?
                Eine 300 Seelen Gemeinde auf der schwäbischen Alb oder ne Großstadt wie Berlin wo ich in einem Kiez mal eben 20 000 Anschlüsse legen kann?

                Moment, schon wieder der Denkfehler: Ich rede von lange _vorhandener_ und seit Jahren amortisierter Infrastruktur!

                Was ist seit Jahren Amortisiert?
                Kennst Du den Aufwand, den die Telkom allein in den letzten Jahren vergraben aht um alleine die Aufschaltung von DSL zu ermöglichen?

                Die Telekom [...] Solidargemeinschaft

                Seit wann hat die Telekom etwas mit Solidargemeinschaft zu tun? Das ist ein Dienstleistungsunternehmen! Und in diesem Sinne sehe ich es ein, wenn ich für die erbrachte Leistung zahle.

                Google mal zum Thema Infrastrukturauftrag, gleiches hat nämlich auch die Deutsche Post und die Bahn AG.

                Dass die Neueinrichtung von Anschlüssen in entlegenen Gebieten teurer ist als in Städten, ist klar. Warum dann überall der gleiche Anschlusspreis berechnet wird, ist mir allerdings nicht klar.

                Weil es politisch so gewollt und gesetzlich so geregelt wurde  Es gibt ne eigen  Behörde die genau solche Sache zu überwachen hat.
                Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP)

                Abgesehen davon berechnet die Telekom ja _zusätzlich_ noch Kosten, wenn z.B. die Leitung von der Straße oder auch nur vom Anschlusskasten im Keller bis in die Wohnung neu gelegt oder die Telefondose in die Wand gesetzt werden muss. Solidargemeinschaft, pah!

                Richtig von der Straße zu dir ins Haus...
                Aber irgenwie muß die Leitung ja auch in die Straße kommen.

                Genau darauf will ich hinaus. Dann hätte man nämlich endlich eine Kostentransparenz. Dann wäre auch die Rechtfertigung weg, mit der auch beim Ab- und Wiederanmelden von Anschlüssen die volle Gebühr erhoben wird.

                Ja, im Gegenzug hättest Du ein Haufen Klagen von Leuten, die jetzt dafür blechen müßen, während andere vor Jahren auf Kosten der Steuerzahler Ihre Leitung ans Haus gelegt bekommen haben.

                Dann würde ich motzen und mich in den Hintern beißen, wenn ich zu den Pechvögeln gehöre. Aber trotzdem halte ich so eine Lösung für die gerechteste.

                pah wo ist das gerecht?
                Erst zahlst Du mit Deinen Steuern die Leitung von anderen, und dann wirst Du zur Kasse gebeten wenns um Deine Leitung geht?
                Zweitens würde ich dann beim Auszug meine Leitung demontieren, wenn der Nachfolger nicht einen angemessenen Betrag bezahlt.
                 und dann?

                Wenn ich einen Handwerker beauftrage, meine Wohnung zu tapezieren, zahle ich ja auch keine Pauschale, sondern die tatsächlich erbrachte Leistung (plus Material). Da geht's doch auch!

                Siehe oben...

                TomIRL

                1. Moin!

                  Google mal zum Thema Infrastrukturauftrag, gleiches hat nämlich auch die Deutsche Post und die Bahn AG.

                  Ach ja?
                  Habe ich eben mal gemacht. Nur schade, dass nirgends erklärt wird, was dieser Infrastrukturauftrag (im allgemeinen) überhaupt ist. Aber ich ahne es in etwa.

                  Deshalb werden also auch
                   * das ISDN- und DSL-Netz in vielen kleinen Käffern nicht weiter ausgebaut
                   * Briefkästen abgebaut und Postämter geschlossen
                   * und Bahnstrecken stillgelegt,
                  bloß weil sie nicht den erhofften Profit bringen, in dünn besiedelten Gebieten aber dennoch nötig wären? Ein Bekannter von mir wohnt z.B. in einem Ort, wo sich die Telekom _gerade noch_ darauf einlässt, die Anwohner mit stinknormalen Telefonanschlüssen zu versorgen, aber mehr (z.B. DSL) gibt's nicht, angeblich weil es sich nicht rentiert. Jetzt überlegt gerade der Betreiber des dortigen Kernkraftwerks, ob er da einspringt, wo die Telekom versagt.

                  Da sich also offensichtlich sowohl Telekom, als auch die Post, als auch die Bahn einen Dreck um diesen "Infrastrukturauftrag" kümmern, vergessen wir den Ansatz lieber mal wieder.
                  Aber dass es diesen Auftrag gibt, ist endlich mal eine einleuchtende Erklärung dafür, dass es die drei genannten Unternehmen alle nicht nötig haben, ihre Leistungen und ihre Kundenfreundlichkeit zu verbessern, denn -wie ich schon sagte- sie haben also doch einen Sonderstatus, eine Art Monopolstellung.

                  Weil es politisch so gewollt und gesetzlich so geregelt wurde  Es gibt ne eigen  Behörde die genau solche Sache zu überwachen hat.
                  Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP)

                  Die RegTP ist mir bestens bekannt. Aber dass die hier alles über einen Kamm scheren, finde ich bedenklich. Da wird natürlich jeder Wettbewerb im Keim erstickt. Das ist seltsam, weil sich die RegTP sonst sehr _für_ freien Wettbewerb einsetzt.

                  Ja, im Gegenzug hättest Du ein Haufen Klagen von Leuten, die jetzt dafür blechen müßen, während andere vor Jahren auf Kosten der Steuerzahler Ihre Leitung ans Haus gelegt bekommen haben.

                  Steuerzahler? Du meinst die Zeit, als die Telekom noch Deutsche Bundespost hieß und ein staatliches Unternehmen war? Ja, ein trauriges Kapitel der deutschen Geschichte...

                  pah wo ist das gerecht?
                  Erst zahlst Du mit Deinen Steuern die Leitung von anderen, und dann wirst Du zur Kasse gebeten wenns um Deine Leitung geht?

                  Das mit den Steuern ist ja nun schon seit mindestens zehn Jahren Schnee von gestern. Dumm gelaufen, aber heute nicht mehr zu ändern.

                  Zweitens würde ich dann beim Auszug meine Leitung demontieren, wenn der Nachfolger nicht einen angemessenen Betrag bezahlt.

                  So könnte ich mir das vorstellen. Wobei das Vorhandensein eines betriebsbereiten Telefonanschlusss eher eine Eigenschaft der Wohnung und damit Sache des Eigentümers wäre, ähnlich wie eine Einbauküche, eine Sat-Antenne auf dem Dach oder eine Klimaanlage. Vielleicht würde er es auf die Miete umlegen.

                  Ach, ich könnte mich stundenlang über die behördliche Willkür und solche von oben herab verordneten wettbewerbshemmenden Vorschriften aufregen...

                  Und außerdem...

                  Was mir dazu noch einfällt:
                  Du arbeitsest als frischer Akademiker ganz sicher auch für 2,50 € die Stunde?

                  Ich hab keinen blassen Schimmer, was du damit aussagen willst. Vielleicht, dass der Anfänger im Beruf dem Unternehmen noch nicht viel einbringt?
                  Aber ja, als Praktikant/Diplomand lag ich ich tatsächlich in der Größenordnung, nur dass das schon über zehn Jahre her ist und damals noch niemand wusste, was ein Euro ist.
                  Schönen Tag noch,

                  Martin

                  1. Moin,

                    Moin!

                    Google mal zum Thema Infrastrukturauftrag, gleiches hat nämlich auch die Deutsche Post und die Bahn AG.

                    Ach ja?
                    Habe ich eben mal gemacht. Nur schade, dass nirgends erklärt wird, was dieser Infrastrukturauftrag (im allgemeinen) überhaupt ist. Aber ich ahne es in etwa.

                    Deshalb werden also auch
                    * das ISDN- und DSL-Netz in vielen kleinen Käffern nicht weiter ausgebaut

                    Das ist nunmal keine Grundversorgung...
                    Grundversorgung ist telefonieren können.

                    * Briefkästen abgebaut und Postämter geschlossen
                    * und Bahnstrecken stillgelegt,

                    Ist ja nicht ganz unstrittig diese Praxis, und auch regelmässig Gegenstand von gerichtlichen Auseinandersetzungen.

                    bloß weil sie nicht den erhofften Profit bringen, in dünn besiedelten Gebieten aber dennoch nötig wären? Ein Bekannter von mir wohnt z.B. in einem Ort, wo sich die Telekom _gerade noch_ darauf einlässt, die Anwohner mit stinknormalen Telefonanschlüssen zu versorgen, aber mehr (z.B. DSL) gibt's nicht, angeblich weil es sich nicht rentiert. Jetzt überlegt gerade der Betreiber des dortigen Kernkraftwerks, ob er da einspringt, wo die Telekom versagt.

                    Neckarwestheim?
                    da gibs aber DSL ganz sicher...

                    Da sich also offensichtlich sowohl Telekom, als auch die Post, als auch die Bahn einen Dreck um diesen "Infrastrukturauftrag" kümmern, vergessen wir den Ansatz lieber mal wieder.
                    Aber dass es diesen Auftrag gibt, ist endlich mal eine einleuchtende Erklärung dafür, dass es die drei genannten Unternehmen alle nicht nötig haben, ihre Leistungen und ihre Kundenfreundlichkeit zu verbessern, denn -wie ich schon sagte- sie haben also doch einen Sonderstatus, eine Art Monopolstellung.

                    Das magst Du so sehen, aber kein Unternehmen wird dort investieren, wo es keinen Gewinn erwirtschaftet, dass kannst Du auch nicht von der Telekom verlangen.
                    Die Telekom hat nur keine Wahl eben wegen jenem Infrastrukturauftrag.
                    Wie gesagt, kein Mensch wird jenes Kernkraftwerk daran hindern eine DSL und ISDN Infrastruktur autzubauen, auch nicht die Telekom.
                    Warum es keiner tut, ist doch klar. 36 EUR Telefonrechnung davon noch mal 10€ call bei call, weil billig ist ja so toll, pro Monat, bei gerade 200 Telefonanschlüssen, das rechnet sich nicht.

                    Die RegTP ist mir bestens bekannt. Aber dass die hier alles über einen Kamm scheren, finde ich bedenklich. Da wird natürlich jeder Wettbewerb im Keim erstickt. Das ist seltsam, weil sich die RegTP sonst sehr _für_ freien Wettbewerb einsetzt.

                    Wo schert die RegTP alles über einen Kamm?
                    Frag doch mal Arcor, oder Berlikom oder Versatel, warum die nicht in den Dörfern investieren.

                    Das mit den Steuern ist ja nun schon seit mindestens zehn Jahren Schnee von gestern. Dumm gelaufen, aber heute nicht mehr zu ändern.

                    Nö ist es nicht, es gibt natürlich ne Zahlung vom Bund an die Telekom für die Erfüllung des Infrastrukturauftrages.

                    Ach, ich könnte mich stundenlang über die behördliche Willkür und solche von oben herab verordneten wettbewerbshemmenden Vorschriften aufregen...

                    Es gibt in dem Bereich keine Wetbewerbsbeschränkung,
                    Jede Firma kann ein eigenes Netz aufbauen.

                    Ich hab keinen blassen Schimmer, was du damit aussagen willst. Vielleicht, dass der Anfänger im Beruf dem Unternehmen noch nicht viel einbringt?
                    Aber ja, als Praktikant/Diplomand lag ich ich tatsächlich in der Größenordnung, nur dass das schon über zehn Jahre her ist und damals noch niemand wusste, was ein Euro ist.
                    Schönen Tag noch,

                    Nur das die Telekom Fachkräfte vohalten muß, die sicher nicht für 2,50 zu haben sind.
                    Das meinet ich damit.

                    TomIRL

                    1. Hallo,

                      [...] überlegt gerade der Betreiber des dortigen Kernkraftwerks, ob er da einspringt, wo die Telekom versagt.

                      Neckarwestheim?
                      da gibs aber DSL ganz sicher...

                      Nee, nur im Ortskernbereich. Genau diese Gemeinde meinte ich nämlich. Und da gibt es in einigen Ortsteilen KEIN DSL und wird es laut Telekom-Aussage auch auf absehbare Zeit nicht geben. Darüber ärgert sich mein Bekannter mindestens schon seit zwei Jahren, zumal es nach seiner Recherche auch keinen Anbieter gibt, der dort im Ortsnetz via ISDN eine Flatrate oder wenigstens einen Volumentarif zu bieten hätte.

                      Deswegen macht sich das GKN jetzt für eine flächendeckende WLAN-Versorgung der betroffenen Ortsteile stark. Das ist natürlich für die Nutzer auch nicht kostenlos, logisch, aber wie ich hörte, gibt's schon eine Menge Leute, die das trotzdem befürworten und die auch bereit sind, dafür zu zahlen.

                      Das magst Du so sehen, aber kein Unternehmen wird dort investieren, wo es keinen Gewinn erwirtschaftet, dass kannst Du auch nicht von der Telekom verlangen.

                      Ich hätte ja auch keine Einwände dagegen, dass dort, wo der Aufwand höher ist, auch die Gebühren entsprechend höher wären (siehe Neckarwestheim). Wie du schon selbst angedeutet hast: Das Wohnen in der schönen ruhigen Ortsrandlage hat eben auch seine Nachteile bzw. seinen Preis.

                      Wo schert die RegTP alles über einen Kamm?

                      Wenn sie die Gebühren vorschreiben, so dass sie hier unnötig hoch und dort nicht einmal kostendeckend sind, ist das in meinen Augen Wettbewerbsverzerrung. Das sollte ein Unternehmen selbst kalkulieren können und dürfen.
                      Ein Infrastrukturauftrag, der ein Unternehmen _verpflichtet_, auf sowas einzugehen, ist allerdings erst recht Wettbewerbsverzerrung.

                      Nö ist es nicht, es gibt natürlich ne Zahlung vom Bund an die Telekom für die Erfüllung des Infrastrukturauftrages.

                      Ach du Sch*&@...
                      Na, dann lassen wir's dabei. Mit der Diskussion ändert sich ja auch nichts. Also was nützt es, wenn wir uns (oder ich mich) darüber aufrege(n)... ;)

                      Ciao,

                      Martin   (der froh ist, dass er inzwischen nicht mehr auf dem Dorf wohnt)

              2. Hi,

                Die Alternative ist variierende Anschlußgebühren möglichst in Höhe der tatsächlichen Kosten.
                Genau darauf will ich hinaus. Dann hätte man nämlich endlich eine Kostentransparenz.

                Mit dem Nebeneffekt, daß die Telekom allein für die Ermittlung der individuellen Kosten Deines Anschlusses soviel berechnen wird wie die heutige Pauschale. Die tatsächlichen Kosten kämen dann noch obendrauf ...

                cu,
                Andreas

                --
                Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
                Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
              3. Moin,

                Weil ich ein Studium im Elektrotechnik- und speziell IT-Bereich hinter mir habe und die Technik der Kommunikationsvermittlung in etwa kenne. Und ob jemand in irgendwelchen Datensätzen, die die Konfiguration einer solchen Vermittlungsstelle darstellen, einen Parameter mehr oder weniger einträgt, macht IMHO nicht den Faktor zwei oder mehr an Aufwand aus.

                Was mir dazu noch einfällt:
                Du arbeitsest als frischer Akademiker ganz sicher auch für 2,50 € die Stunde?

      2. Hi,

        Vergleiche sind dazu da, dass sie hinken ...

        Ich denke, du wirst damit leben müssen. Die Grundgebühr dient ja nicht dazu, dich zu ärgern, sondern um dir grundsätzlich einen Telefonanschluß zur Verfügung zu stellen. Die dafür notwendigen Einrichtungen wollen schließlich rund um die Uhr betrieben, gewartet und ggf. auch repariert werden - auch wenn du gar nicht telefonierst. Und wenn du dann telefonierst, kostet die Bereitstellung einer exklusiven Leitung von dir zum Ziel dann noch mal was extra.

        Mit dem Argument müßten Kaufhäuser eigentlich auch Eintritt verlangen?
        Die haben doch auch Unkosten, selbst wenn ich nichts kaufe.

        Besser würde wohl der Vergleich mit einer Telefonzelle passen. Du bezahlst keine Grundgebühr und kannst jederzeit hingehen um zu telefonieren. Oder hast du eine Karstadt-Filiale oder einen Lidl in deiner Wohnung?

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
        1. Moin,

          Besser würde wohl der Vergleich mit einer Telefonzelle passen. Du bezahlst keine Grundgebühr und kannst jederzeit hingehen um zu telefonieren. Oder hast du eine Karstadt-Filiale oder einen Lidl in deiner Wohnung?

          Dafür hast Du mindestens doppelt so hohe Verbindungskosten.
          Wo ist der Unterschied?

          TomIRL

  3. Hallo,

    Jeden Monat wenn ich meine Telefonrechnung ansehe, könnt ich mich grün und blau ärgern.

    da klinke ich mich mal ein. Sorry. ;-) Wir haben T-ISDN XXL seit zwei Jahren - Sonn- und Feiertags gratis telefonieren. Lohnt nicht wirklich.

    Nun wurde mir mal gesagt, wenn ich mich statt mit

    01920782 (arcor call-by-call)

    eher mit lokalen Einwahlnummer ala 03306789999 (arcor call-by-call)

    einwähle würde das auch gratis sein (Quelle: www.heise.de). Scheint es aber nicht, wenn ich die Online-Kosten sehe. (Bin sonntags fast nur online) Kann mir da jemand genaueres sagen? Hat jemand auch das Problem?

    Mit freundlichen Grüßen

    André

    1. Moin!

      (Quelle: www.heise.de)

      Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Aus deiner Quelle:

      "(ACHTUNG: Die neuen XXL-Tarife der Deutschen Telekom gestatten Samstags und Sonntags ein kostenfreies telefonieren, nehmen Online-Verbindungen jedoch von dem Gratisangebot aus. Hier kann eine zwangsweise Verbindungstrennung bzw. eine reguläre Berechnung der Verbindungen erfolgen, so dass die bisherigen Vorteile für XXL-Surfer entfallen.)"

      Noch irgendwelche Unklarheiten?

      Wenn die Firma Arcor an die Firma Deutsche Telekom herantritt, und für deine Nutzung von Onlinediensten Geld sehen will, dann wird die Telekom das ganz einfach weiterberechnen - egal, ob du XXL hast oder nicht. Würdest du dich bei T-Online einwählen, wäre das vielleicht noch was anderes - da bliebe das Geld ja im Konzern.

      - Sven Rautenberg

      1. Hallo Sven,

        Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Aus deiner Quelle: [...]
        Noch irgendwelche Unklarheiten?

        Wir haben T-ISDN XXL seit zwei Jahren - Sonn- und Feiertags gratis telefonieren.

        Vielen Dank für deine Antwort.

        Mit freundlichen Grüßen

        André

      2. Hi,

        wichtig ist die Unterscheidung zwischen "altem" (XXL Sunday) und "neuem" (Aktiv plus XXL, seit Oktober 2003) Tarif. Wenn er den alten XXL-Tarif hat (was naheliegend ist, wenn er seit 2 Jahren XXL hat), dann sollte er noch bis zum 1. April 2005 sonntags kostenlos surfen können und sich dazu mal auf billiger-surfen.de umschauen. Ich nutze das Sonntagssurfen seit vielen Jahren und bin sehr zufrieden -- bis auf die Tatsache, dass dieser Tarif zum 1. April d.J. eingestellt wird (und DSL geibt's bei uns nur für einen ausgewählten Personenkreis wg. Glasfaser).

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
        1. Hallo O'Brien,

          wichtig ist die Unterscheidung zwischen "altem" [...]

          Vielen Dank. Ich werde mich mal umschauen.

          Mit freundlichen Grüßen

          André

        2. Hello,

          und DSL geibt's bei uns nur für einen ausgewählten Personenkreis wg. Glasfaser

          Soll das bedeuten, dass es doch möglich ist?
          Dass es generell technisch funktionieren kann, stell ich ja nicht in Frage, aber die T-Bum weigert sich doch, das zu ermöglichen...?

          Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

          Tom

          --
          Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
          Nur selber lernen macht schlau
          1. Hi,

            und DSL geibt's bei uns nur für einen ausgewählten Personenkreis wg. Glasfaser

            Soll das bedeuten, dass es doch möglich ist?
            Dass es generell technisch funktionieren kann, stell ich ja nicht in Frage, aber die T-Bum weigert sich doch, das zu ermöglichen...?

            ja, es ist möglich, aber teuer (sagt jedenfalls die Telekom). Hier mal ein paar Links zum weiterlesen:
            http://www.onlinekosten.de/news/artikel/16162
            http://www.onlinekosten.de/news/artikel/15617/3

            WiMax sollte von Nicht-T-Com-Betreibern in Schloß Holte und Selm ausgebaut werden. Kurz nachdem diese beiden Pilotprojekte bekannt wurden, interessierte sich auch die T-Com dafür, in diesen beiden Glasfaser-versorgten Städten T-DSL anzubieten, und mittlerweile haben in beiden Städten die ersten Nutzer T-DSL. Allerdings ausdrücklich nur als Pilotprojekt - und wahrscheinlich nur genau so lange, bis die WiMax-Anbieter keine Lust oder kein Geld mehr haben. Danach werden die DSL-Anschlüsse wieder demontiert und lustig weiter per ISDN abkassiert ...

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
            Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"