Marc Reichelt: Informationen zum Schutz vor dem IE / Wer macht mit?

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Informationen zum Schutz vor dem IE / Wer macht mit?

Marc Reichelt
  • recht
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    wahsaga
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      Marc Reichelt
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            Marc Reichelt
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          Wider die »Selfkids«

          molily
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    Tim Tepaße
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      Marc Reichelt
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        Biesterfeld
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          MudGuard

Hallo an alle!

Ich habe vor kurzem eine Idee gehabt, die ich sehr gerne in eine Programmierung umsetzen will - aber vorher will ich euch erklären worum es geht, denn ein paar Fragen dazu habe ich noch.

Ihr kennt doch sicher alle bestimmte Werbelayers (DIV), die auf manchen Seiten eingeblendet werden. Diese erscheinen bei deaktiviertem JavaScript nicht, werden aber bei aktivierten JavaScript eingeblendet und können dann per Klick wieder ausgeblendet werden.

Meine Idee war es nun, mit korrektem JavaScript-Code einen solchen Layer zu programmieren, den Webdesigner durch ein einfaches Einbinden der *.js-Datei auf ihrer Startseite einbinden können. Besucht ein Surfer dann eine solche Webseite, erscheint der Layer. Mit dem Hinweis darauf, dass "der Computer eventuell gefährdet" ist. (Kennt ihr das vielleicht irgendwo her? ;-)

Per Klick auf bestimmte Links wird das DIV-Tag dann dynamisch verändert, sodass man sich gleich an Ort und Stelle weiter informieren kann. Z.B. darüber, warum der PC gefährdet ist - und was man tun kann, um seinen PC sicherer zu machen.
Dieser Layer informiert also über die Alternativen, Stichwort also Firefox, Opera, Mozilla etc.

Nun meine Fragen dazu:
1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)
2. Was muss man tun, um rechtlich nicht belangt werden zu können?
   Ich denke dabei an sachliche Argumente, denn das fällt unter die Pressefreiheit. Ich möchte mit diesen Argumenten den Besuchern aufzeigen, dass sie etwas tun können - geschäftsschädigend für die bekannte Firma ist das denke ich nicht, denn ihre Verkaufszahlen erreichen sie sicher nicht mit dem bei Windows beigelegtem Internet Explorer. Geschäftsschädigend ist es also auch nicht.
3. Wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind bräuchte ich noch einige kreative Leute, die unter anderem mit mir zusammen das Design und vor allem den Inhalt schreiben. Damit seid ihr gemeint! (Ich zähle auf euch ;-)

Wenn alles klar ginge könnte ich das auf meinem Webspace hosten, die Webdesigner können dann das JS einfach einbinden. Technisch dachte ich an eine PHP-Datei, die dieses JavaScript dynamisch generiert - heißt also, dass die Seitenbetreiber viele Optionen anpassen können sollen, unter anderem z.B. nach wie viel Sekunden das Layer erscheint, welche Position es hat usw.

Ich bin mir sicher dass hier die Meinungen weit auseinandergehen werden, trotzdem hoffe ich sehr auf eure Vorschläge, Kritik - und, falls ihr möchtet - Mitbeteiligung!

Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

--
Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
SELFCode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  1. hi,

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

    m.E. nein.

    dass der IE unsicher ist, sollte der benuzter eigentlich bereits wissen - wenn er trotzdem weiterhin damit surft, wird er seine gründe haben (auch wenn's oftmals keine allzu nachvollziehbaren sein dürften).

    sollte er es aber wirklich noch nicht wissen - und dann müsste ja so gut wie alles an technischen informationen über's surfen im www an ihm vorbeigegangen sein - dann ist die wahrscheinlichkeit wohl hoch, dass es ihn auch jetzt nicht interessiert. (der berühmte "was soll's, ich hab ja eh keine wichtigen daten auf meinem rechner"-surfer ...)

    gruß,
    wahsaga

    --
    "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    1. Hallo wahsaga,

      1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

      m.E. nein.

      dass der IE unsicher ist, sollte der benuzter eigentlich bereits wissen - wenn er trotzdem weiterhin damit surft, wird er seine gründe haben (auch wenn's oftmals keine allzu nachvollziehbaren sein dürften).

      sollte er es aber wirklich noch nicht wissen - und dann müsste ja so gut wie alles an technischen informationen über's surfen im www an ihm vorbeigegangen sein - dann ist die wahrscheinlichkeit wohl hoch, dass es ihn auch jetzt nicht interessiert. (der berühmte "was soll's, ich hab ja eh keine wichtigen daten auf meinem rechner"-surfer ...)

      Du glaubst nicht wie viele Leute es in meinem Umkreis gibt, die von Technik keine Ahnung haben. Viele wissen noch gar nicht, dass es Alternativen gibt - und das ist mein purer Ernst, ich habe es selbst (leider) oft zu sehen bekommen...

      Die Leute, die ich kenne - und die auch nur halbwegs in Technik interessiert sind - haben alle von selbst zu Firefox gewechselt. Selbst meine Professoren aus der TU Darmstadt verwenden ihn alle.
      Für diese Leute ist der Layer auch nicht gedacht, denn sie verwenden den Firefox ja.

      Argument?

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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      1. Hallo.

        Du glaubst nicht wie viele Leute es in meinem Umkreis gibt, die von Technik keine Ahnung haben. Viele wissen noch gar nicht, dass es Alternativen gibt - und das ist mein purer Ernst, ich habe es selbst (leider) oft zu sehen bekommen...

        Ich kann dem - zu meinem Bedauern - nur Beipflichten.

        Das Problem der typischen Windows-User bleibt eben noch sehr lange bestehen. Sie sind zufrieden, wenn der PC nach dem Einschalten (irgendwann einmal) hochgefahren ist, sie mit Word einen Text schreiben können und mit dem IE (*schauder*) ins Internet gehen können.
        Die technischen Details interessieren sie nicht und langweilen sie vielmehr. Man kann sie aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen...

        Gruß, Ashura

        --

        Selfcode: sh:( fo:| ch:? rl:? br:^ n4:& ie:% mo:| va:) de:[ zu:| fl:( ss:{ ls:# js:|
        1. Hallo Ashura,

          Du glaubst nicht wie viele Leute es in meinem Umkreis gibt, die von Technik keine Ahnung haben. Viele wissen noch gar nicht, dass es Alternativen gibt - und das ist mein purer Ernst, ich habe es selbst (leider) oft zu sehen bekommen...

          Ich kann dem - zu meinem Bedauern - nur Beipflichten.

          Das Problem der typischen Windows-User bleibt eben noch sehr lange bestehen. Sie sind zufrieden, wenn der PC nach dem Einschalten (irgendwann einmal) hochgefahren ist, sie mit Word einen Text schreiben können und mit dem IE (*schauder*) ins Internet gehen können.
          Die technischen Details interessieren sie nicht und langweilen sie vielmehr. Man kann sie aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen...

          Wer hat denn gesagt, ich würde die Benutzer zwingen wollen? Das Layer soll _informieren_.
          Ich bin mir sicher, dass man das richtig machen kann, wenn man es von Beginn an richtig angeht. Schade, dass es so rüberkommt.

          Bis gleich

          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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          1. Hallo.

            Wer hat denn gesagt, ich würde die Benutzer zwingen wollen? Das Layer soll _informieren_.

            Niemand. Es tut mir leid, aber meine Ausdrucksweise ist momentan nicht sonderlich ausgefeilt, da ich immer noch etwas wütend bin...

            Ich bin mir sicher, dass man das richtig machen kann, wenn man es von Beginn an richtig angeht.

            Das bezweifle ich auch nicht. Man muss sich nur genau darüber Gedanken machen, auf welche Art und Weise so etwas gut ankommt.

            Gruß, Ashura

            --

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            1. Hallo Ashura,

              Ich bin mir sicher, dass man das richtig machen kann, wenn man es von Beginn an richtig angeht.

              Das bezweifle ich auch nicht. Man muss sich nur genau darüber Gedanken machen, auf welche Art und Weise so etwas gut ankommt.

              ... und genau darum habe ich diesen Post erstellt, womit wir beim ursprünglichen Thema wären - komisch, nicht? Irgendwie drehen wir uns im Kreis... ;-)

              Bis dann

              Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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        2. Hi Ashura,

          Die technischen Details interessieren sie nicht und langweilen sie vielmehr. Man kann sie aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen...

          Durch die Kenntnis technischer Details stürmte er ins Glück...

          Viele Grüße
          Mathias Bigge

          1. Hallo Mathias,

            Hi Ashura,

            Die technischen Details interessieren sie nicht und langweilen sie vielmehr. Man kann sie aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen...
            Durch die Kenntnis technischer Details stürmte er ins Glück...

            *lol*
            Ja, ich dachte mir dass man die üblichen Argumente (weniger kompliziert) aufzählt, und über Links dann zu weiter informierenden Seiten kommen kann. Somit sind beide Sorten von Benutzern bedient...

            Bis dann!

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
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        3. Ich kann dem - zu meinem Bedauern - nur Beipflichten.

          »Mannmann, oberaffengeil, der volle Revoluzz hier!«

          Das Problem der typischen Windows-User bleibt eben noch sehr lange bestehen. Sie sind zufrieden, wenn der PC nach dem Einschalten (irgendwann einmal) hochgefahren ist, sie mit Word einen Text schreiben können und mit dem IE (*schauder*) ins Internet gehen können.

          »Elitäre Besetzung der Technik ist Neunziger, jetzt haben wir 2005. Herzlich willkommen in der Gegenwart.«

          Die technischen Details interessieren sie nicht und langweilen sie vielmehr. Man kann sie aber auch nicht zu ihrem Glück zwingen...

          Du bist einer der wenigen Erleuchteten, die gegen die ignorante Masse anschwimmen? Sie wollen deine Glücksvorstellung nicht? Parbleu.

  2. Hallo Marc,

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

    Meiner Meinung nach nein. Für mich fällt das in diesselbe Kategorie wie manche Nachbarn, die hier in meiner Straße Leutchen Belehrungen hinter die Scheibenwischer klemmen (»Wie kann man nur so parken« .. »Seid drei Wochen steht ihr Auto hier..«). Nervige Belehrungen, die mehr über den Lehrenden als den zu Belehrenden aussagen.

    Film zum Thema, gerade sinnigerweise hier spielend: Muxmäuschenstill.

    Tim

    1. Hallo Tim,

      1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

      Meiner Meinung nach nein. Für mich fällt das in diesselbe Kategorie wie manche Nachbarn, die hier in meiner Straße Leutchen Belehrungen hinter die Scheibenwischer klemmen (»Wie kann man nur so parken« .. »Seid drei Wochen steht ihr Auto hier..«). Nervige Belehrungen, die mehr über den Lehrenden als den zu Belehrenden aussagen.

      Film zum Thema, gerade sinnigerweise hier spielend: Muxmäuschenstill.

      Genau das war von Anfang an meine Befürchtung, dass es in diese Richtung umschlagen könnte. Genau das soll es aber nicht sein, doch die Grenze ist leider sehr knapp dran.

      Den von dir genannten Film kenne ich nicht, vielleicht könntest du mir den Inhalt kurz beschreiben?

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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      1. Hallo Marc,

        Den von dir genannten Film kenne ich nicht, vielleicht könntest du mir den Inhalt kurz beschreiben?

        Ich gucke ihn noch. ;)

        Tim

      2. Hej Marc,

        kurz zu deiner Idee, abgesehen vom rechtlichen Aspekt finde ich die Idee sehr gut. Auch ich bin der Meinung, dass die Surfer nicht beleidigt werden sollen, aber eben _informiert_!

        Beispiel: Meine Eltern haben von Technik kaum nen blassen, aber surfen bis zu mehreren Stunden pro Tag. Nach dem ich meinem Vater nach einem x-ten Krisentelefonat erklärte wie er sich eines Virus / Trojaners entledigen kann, kam die Frage ob das mit "diesen nervigen Fenstern die immer aufspringen" (es war noch vor SP2) irgendwie zu vermeiden wäre. Beim nächsten Besuch wurde FF1.0 und TB1.0 (und SP2) installiert.
        Kommentar: "Wie was anderes als InternetExplorer?" Nach einer längeren Einführung in 'was es nich alles gibt' wurde das gesamte Projekt zwar noch etwas misstrauisch beäugt, aber erste Schritte wurden getan. Nur meine Mutter bekam es nicht hin die Buttons vom IE und FF zu unterscheiden und ergab sich der Macht der Gewohnheit. Bis mein Vater zum nächsten Krisengespräch anrief: Der Haussegen hing schief, weil sie immernoch mit IE surfte und "der Jung (ich) doch gesagt hat, dass der böse ist". Kurzerhand wurde der FF-Button durch den des IE's ersetzt und der IE vom Desktop verbannt. Seitdem herrscht zuhause nur noch pure Freude: Tabbed Browsing, Mousegestures, Dynamische-RSS-Lesezeichen, Google-,Wiki-,Leo-Eingabefenster, und die Fenster die von alleine aufspringen gibst auch nich mehr.
        Und ich bilde mir ein, dass der telefonische Virensupport auch seltener in Anspruch genommen wird.

        Ich will sagen, _sehr_ viele müssen durch Aufklärungsarbeit ihrem Glück näher gebracht werden, ich finde Deine Idee sehr gut.

        Film zum Thema, gerade sinnigerweise hier spielend: Muxmäuschenstill.

        Genau das war von Anfang an meine Befürchtung, dass es in diese Richtung umschlagen könnte. Genau das soll es aber nicht sein, doch die Grenze ist leider sehr knapp dran.

        Den von dir genannten Film kenne ich nicht, vielleicht könntest du mir den Inhalt kurz beschreiben?

        M.E. einer der besten Filme 2004, der eine interessante Gesellschaft zeichnet, wie sie jeden Tag plötzlich präsent sein könnte und eigentlich schon lange war.

        Mux hat es sich auf die Fahne geschrieben, zur Einhaltung von Moral und Recht in unserer Gesellschaft Zivilcourage zu zeigen. Daher geht er täglich mit seinem Gehilfen Gerd (den er damit aus seiner arbeitslosen Perspektivenlosigkeit gerettet hat) täglich durch Berlins Straßen, U-Bahnen, Kaufhäuser und Schwimmbäder um dem Sitten- und Moralverfall einhalt zu gebieten. Zwar mögen seine Strafen drakonisch anmuten, aber sie sind immer fair, gerecht und zeigen Wirkung (zumindest wenn man der ständig aktualisierten Statistik der "Gesellschaft für Gemeinsinnspflege" glauben darf).
        Interessant wird der Film, dadurch dass Mux einerseits nur beste Absichten hegt und diese auch durchsetzt, andererseits eine kritische Form der Selbstjustiz übt. Dies führt dazu, dass man den Wendepunkt der Zustimmung verpasst hat (aber wo war er nur? ;) ) als die Geschichte zu eskalieren beginnt.

        Das von Dir erdachte Vorhaben, liegt _m.E._ eben diesseits (?) des Wendepunktes.

        Technisch bin ich bestimmt nicht in der Lage an einem solchen Projekt zu helfen, aber ich werde diesen Thread verfolgen und biete Grundsätzlich jede Unterstützung an.

        Sapere aude
        Biesterfeld

        --
        Selfcode:
        fo:| br:> n4:? ie:{ mo:} va:} de:] zu:| fl:| ss:| ls:]
        1. Hi,

          Kommentar: "Wie was anderes als InternetExplorer?"

          Das zeigt doch schon ein gewisses Maß an Wissen.

          Wie oft hört man auf die Frage "welchen Browser benutzt Du denn?" die Gegenfrage "was ist ein Brauser?"

          cu,
          Andreas

          --
          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
          Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
          1. Hej MudGuard,

            Kommentar: "Wie was anderes als InternetExplorer?"
            Das zeigt doch schon ein gewisses Maß an Wissen.

            Ack, aber was ich noch nicht ganz verstanden habe: Steht das jetzt im Widerspruch zu meiner Aussage, dass nur Aufklärung in Form seriöser Information (den geposteten Vorschlag zähle ich dazu) zur Überwindung niedrigen Wissens führt?

            Beste Grüße
            Biesterfeld

            --
            Selfcode:
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        2. Hi,

          Nur meine Mutter bekam es nicht hin die Buttons vom IE und FF zu unterscheiden und ergab sich der Macht der Gewohnheit. Bis mein Vater zum nächsten Krisengespräch anrief: Der Haussegen hing schief, weil sie immernoch mit IE surfte und "der Jung (ich) doch gesagt hat, dass der böse ist".

          das warst Du aber wohl selbst schuld, wenn Du das

          Kurzerhand wurde der FF-Button durch den des IE's ersetzt und der IE vom Desktop verbannt.

          erst machst, wenn es schon zu spät ist. ;-)
          Zum Austausch gehört dies zwangsläufig auch in solchen Fällen und nicht zu vergessen eine passende Beschriftung der Icons, also nicht "Mozilla Firefox" sondern schlicht "Internet" und für Thunderbird entsprechend "E-Mail".

          Da die Mozilla-Programme in den Basisfunktionen recht ähnlich wie die Microsoft-Produkte gehalten sind, fällt ein Umstieg nach meiner Erfahrung auch wenig versierten Benutzern relativ leicht. Auf jeden Fall hat sich bei mir der notwendige "Support" deutlich reduziert, nachdem ich statt eines IEs mit hohen Sicherheitseinstellungen unter Verwendung des Zonenkonzepts den Firefox installiert hatte. Das tabbed Browsing zu erklären ist viel einfacher als das Hinzufügen bestimmter Seiten zu den vertrauenswürdigen Sites.

          freundliche Grüße
          Ingo

          1. hi,

            das warst Du aber wohl selbst schuld, wenn Du das

            Kurzerhand wurde der FF-Button durch den des IE's ersetzt und der IE vom Desktop verbannt.
            erst machst, wenn es schon zu spät ist. ;-)
            Zum Austausch gehört dies zwangsläufig auch in solchen Fällen und nicht zu vergessen eine passende Beschriftung der Icons, also nicht "Mozilla Firefox" sondern schlicht "Internet" und für Thunderbird entsprechend "E-Mail".

            und dem firefox zunächst mal einen IE-skin "überzustülpen", bzw. dem thunderbird einen OE-ähnlichen, hilft bei der "umgewöhnung" ggf. auch.

            gruß,
            wahsaga

            --
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            1. Hej wahsaga,

              und dem firefox zunächst mal einen IE-skin "überzustülpen", bzw. dem thunderbird einen OE-ähnlichen, hilft bei der "umgewöhnung" ggf. auch.

              Ich tat mich bereits mit o.g. Schritt sehr schwer, weil es dem Fuchs m.E. nicht angemessen ist, aber was du beschreibst ist Blasphemie in Reinkultur.

              ;)

              Beste Grüße
              Biesterfeld

              --
              Selfcode:
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              1. Hallo,

                Ich tat mich bereits mit o.g. Schritt sehr schwer, weil es dem Fuchs m.E. nicht angemessen ist, aber was du beschreibst ist Blasphemie in Reinkultur.

                Das ist nicht Blasphemie, sondern Notwehr ;-)

                Grüße
                Marcus

                1. hi,

                  Ich tat mich bereits mit o.g. Schritt sehr schwer, weil es dem Fuchs m.E. nicht angemessen ist, aber was du beschreibst ist Blasphemie in Reinkultur.

                  Das ist nicht Blasphemie, sondern Notwehr ;-)

                  na ja, in so einem falle vielleicht doch eher vorspiegelung falscher tatsachen.

                  gruß,
                  wahsaga

                  --
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  3. Hi Marc,

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)
    • Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...
    • Du könntest Dir einigen Ärger einhandeln, wenn Du Dir nicht sehr gut überlegst, was Du da schreibst.
    • Ist der IE für bestimmte Bereiche ein gutes Arbeitsinstrument.
    • Der Mangel an Sicherheit ist nicht nur einfach ein Bug des IE, sondern beruht darauf, dass die Anwender ihren ganzen Windows-Krempel integrieren können und dies vielleicht auch wollen. Warum hast Du keinen Respekt vor dieser Entscheidung?

    Ich denke dabei an sachliche Argumente, denn das fällt unter die Pressefreiheit.

    Bist Du wirklich journalisitsch tätig? Weißt Du, unter welchen Voraussetzungen Deine Site diesen Status erhält?
    Dennoch, Du könntest Dich auf die Meinungsfreiheit berufen. Auf dieser Basis könntest Du sicherlich sachliche Kritik am IE veröffentlichen, das Netz ist ja auch schon voll davon. Aber ganz seriös klingt das, was Du vorhast, dennoch nicht: Du bietest keine Site mit Infos zum IE an, die der Surfer gesucht hat, sondern überfaällst ihn mit Deiner Belehrung auf der Suche nach ganz anderen Dingen.

    Geschäftsschädigend ist es also auch nicht.

    Schon allein, weil die Wirkung gegen Null gehen dürfte.

    Ein Hinweis ist mir aber wichtig: Du argumentierst hier mit juristischen Begriffen und bittest um Rechtsberatung, die Dir hier niemand geben kann und darf. Alles, was Du hier dazu liest, sind Meinungen von Amateuren.

    1. Wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind bräuchte ich noch einige kreative Leute, die unter anderem mit mir zusammen das Design und vor allem den Inhalt schreiben. Damit seid ihr gemeint! (Ich zähle auf euch ;-)

    Design und Inhalt, sonst steht schon? alles *g*
    Kennst Du überhaupt Cheatahs Initiative?
    Wie willst Du die immer neu aktualisierten Infos zur (Un-)sicherheit des IE toppen? Willst Du die Funktionsweise von Schadprogrammen erklären? Wie oft kannst Du das aktualisieren?

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Hi,

      Kennst Du überhaupt Cheatahs Initiative?

      Lebt denn <s>der alte Holzmichel</s> die alte Initiative noch?

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
    2. Hi,

      Kennst Du überhaupt Cheatahs Initiative?

      es gab nie eine Initiative, die in irgend einer Form meine wäre.

      Cheatah

      --
      X-Self-Code: sh:( fo:} ch:~ rl:° br:> n4:& ie:% mo:) va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:~ js:|
      X-Self-Code-Url: http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      X-Will-Answer-Email: No
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    3. Hallo Mathias,

      1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)
      • Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...
      • Du könntest Dir einigen Ärger einhandeln, wenn Du Dir nicht sehr gut überlegst, was Du da schreibst.
      • Ist der IE für bestimmte Bereiche ein gutes Arbeitsinstrument.
      • Der Mangel an Sicherheit ist nicht nur einfach ein Bug des IE, sondern beruht darauf, dass die Anwender ihren ganzen Windows-Krempel integrieren können und dies vielleicht auch wollen. Warum hast Du keinen Respekt vor dieser Entscheidung?

      Da hast du ein paar sehr gute Argumente, natürlich gibt es Leute die den IE mit den weiteren integrierten Windowsapplikationen nutzen wollen.
      Das ist allerdings ein wirklich sehr kleiner Prozentanteil.
      Ich bin der Ansicht, dass der hohe Prozentanteil von Internet Explorer-Nutzern durch die Monopolstellung von Windows entstanden ist (und das ist sicher nicht weit hergegriffen!). Internet Benutzer haben meiner Meinung nach das Recht darauf, darüber informiert zu werden, dass Produkte von [Software-]monopolen nicht immer das nonplusultra darstellen.
      Und (Gott sei dank *g*) gibt es freie Alternativen!

      Ich denke dabei an sachliche Argumente, denn das fällt unter die Pressefreiheit.
      Bist Du wirklich journalisitsch tätig? Weißt Du, unter welchen Voraussetzungen Deine Site diesen Status erhält?
      Dennoch, Du könntest Dich auf die Meinungsfreiheit berufen. Auf dieser Basis könntest Du sicherlich sachliche Kritik am IE veröffentlichen, das Netz ist ja auch schon voll davon. Aber ganz seriös klingt das, was Du vorhast, dennoch nicht: Du bietest keine Site mit Infos zum IE an, die der Surfer gesucht hat, sondern überfaällst ihn mit Deiner Belehrung auf der Suche nach ganz anderen Dingen.

      Sorry, ich meinte ja die Meinungs-, und nicht die Pressefreiheit. ;-)
      Dein zweiter Punkt ([...] auf der Suche nach ganz anderen Dingen [...]) ist berechtigt, aber genau daran knüpft mein Layer an: Indem es gerade _nicht nur_ auf den entsprechenden Seiten, sondern auch an ungewöhnlicheren Stellen zu finden ist.

      Geschäftsschädigend ist es also auch nicht.
      Schon allein, weil die Wirkung gegen Null gehen dürfte.

      Ich denke da gilt der Grundsatz "Probieren geht über Studieren" - denn bis jetzt hat AFAIK niemand eine ähnliche Aktion geplant gehabt.

      Ein Hinweis ist mir aber wichtig: Du argumentierst hier mit juristischen Begriffen und bittest um Rechtsberatung, die Dir hier niemand geben kann und darf. Alles, was Du hier dazu liest, sind Meinungen von Amateuren.

      Sorry, dass hatte ich ja ganz vergessen. Dann könnte man ja eigentlich auch das Thema "Recht" aus dem Forum streichen... ;-)

      1. Wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind bräuchte ich noch einige kreative Leute, die unter anderem mit mir zusammen das Design und vor allem den Inhalt schreiben. Damit seid ihr gemeint! (Ich zähle auf euch ;-)
        Design und Inhalt, sonst steht schon? alles *g*

      Die Idee steht, das ist für mich immer das wichtigste. ;-)

      Kennst Du überhaupt Cheatahs Initiative?

      In der Hinsicht ist mir nichts bekannt, hat er eine ähnliche Aktion geplant?

      Wie willst Du die immer neu aktualisierten Infos zur (Un-)sicherheit des IE toppen? Willst Du die Funktionsweise von Schadprogrammen erklären? Wie oft kannst Du das aktualisieren?

      Wenn das Script einmal fertig ist kann es dynamisch geändert werden, ich denke dass man dann auch aktuelles hineinbringen kann.

      Bis dann!

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

      --
      Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
      SELFCode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
      http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
      1. Hi Marc,

        ...das Recht darauf, darüber informiert zu werden, dass Produkte von [Software-]monopolen nicht immer das nonplusultra darstellen.

        Das Recht auf eine Information, die ich nicht gesucht und um die ich nicht gebeten habe, ich weiß nicht. Denken so nicht auch die Zeugen Jehovas und die Mormonen, die am Samstag um 9 Uhr morgens bei mir klingeln?

        Ich denke da gilt der Grundsatz "Probieren geht über Studieren" - denn bis jetzt hat AFAIK niemand eine ähnliche Aktion geplant gehabt.

        Doch. Ich habe schon diverse Sites gesehen, die IE-Besucher angepöbelt haben. Neulich hatten wir sogar ein Beispiel im Forum dazu mit ähnlichen Argumenten. Irgendwie ging es dabei um den Umgang des IE mit Submit-Buttons.

        Ein Hinweis ist mir aber wichtig: Du argumentierst hier mit juristischen Begriffen und bittest um Rechtsberatung, die Dir hier niemand geben kann und darf. Alles, was Du hier dazu liest, sind Meinungen von Amateuren.
        Sorry, dass hatte ich ja ganz vergessen. Dann könnte man ja eigentlich auch das Thema "Recht" aus dem Forum streichen... ;-)

        Nein, wir können durchaus über juristische Fragen diskutieren und interessante Hinweise sammeln. Das kann und darf in heiklen Fällen aber keine Rechtsberatung ersetzen.

        Kennst Du überhaupt Cheatahs Initiative?
        In der Hinsicht ist mir nichts bekannt, hat er eine ähnliche Aktion geplant?

        Etwas zur Netzsicherheit, schon vor einiger Zeit.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

      2. hi,

        Internet Benutzer haben meiner Meinung nach das Recht darauf, darüber informiert zu werden, dass Produkte von [Software-]monopolen nicht immer das nonplusultra darstellen.

        dann sollen sie entsprechende informationsseiten aufsuchen, wenn sie sich entschlossen haben, dieses recht wahrzunehmen.

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
    4. Hi,

      ich häng' mich einfach mal hier rein, ist nicht speziell auf Dich Mathias.

      1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)
      • Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...

      Wieso ist das eine Ausnahme von der Regel? >;->

      • Du könntest Dir einigen Ärger einhandeln, wenn Du Dir nicht sehr gut überlegst, was Du da schreibst.

      Microsoft betreibt keine "Kleinkriege", das wäre unökonomisch. Solange er also bei der Wahrheit bleibt und nicht beleidigend wird ist nicht viel zu befürchten.

      • Ist der IE für bestimmte Bereiche ein gutes Arbeitsinstrument.

      Die wirkliche Bandbreite an Anwendungen des IE findet im Intranet statt. Dann aber auch mit Pfeifen und Schellen und dem Gong noch dazu - alles ist eingeschaltet: Javascript, ActiveX usw. Macht ja auch nix, ist ja nur im Intranet.

      Im Gegensatz zum Namen ist der IE nicht für die Benutzung außerhalb eines streng überwachten Intranets geeignet. Dort gibt es für ihn aber jede Menge fertiges Material (COTS und auch Freies) und billige Programmierer. Für den Mozilla, trotz XUL, gibt es aber noch nicht allzuviel. Bie der Kosten/Nutzen Analyse könnte also der IE trotz der höheren sekundären Kosten gewinnen, das hast Du ganz recht.

      Dafür muß dann auch das Intranet ordentlich abgesichert werden und damit verdiene ich mein Geld. Wäre alles so sicher wie Abrahams Schoß müßte ich mir doch glatt richtige Arbeit suchen ;-)

      • Der Mangel an Sicherheit ist nicht nur einfach ein Bug des IE, sondern beruht darauf, dass die Anwender ihren ganzen Windows-Krempel integrieren können und dies vielleicht auch wollen. Warum hast Du keinen Respekt vor dieser Entscheidung?

      Solange ich selber nicht von deren Entscheidungen betroffen bin, können die machen, was sie wollen. Blöderweise bin ich das aber, wenn mal wieder über irgendeine Sicherheitslücke ein Riesencluster Spamserver an's Netz geht und es verstopfen.
      Oder der Strom fällt aus, es wird zappenduster, kein Fernsehen, Langeweile macht sich breit ... wer kommt dann für die Alimente auf?
      Ja gut, blöder Witz, 'tschuldigung.
      Aber die ganzen Schädlingswarnungen erzeugen etwas, das ich gerne als "stark erhöhten Rauschgrund" bezeichen und zwar auf Security-Mailinglisten. Bei dem was da in letzter Zeit aufschlägt könnte man wirklich wichtige Sachen evt übersehen. Ein Exploit in OpenBSD (das ist aber _so_ unwahrscheinlich, das würde dann überall recht laut werden ;-) oder im Linux-Kernel, in Postfix, FreeDOS32 (wurde von mir gerne als zweites OS in Firewalls eingesetzt), Apache etc.

      Wie wäre es also mit etwas Respekt zu den Mitbewohnern des Netzes?

      Aber ganz seriös klingt das, was Du vorhast, dennoch nicht: Du bietest keine Site mit Infos zum IE an, die der Surfer gesucht hat, sondern überfaällst ihn mit Deiner Belehrung auf der Suche nach ganz anderen Dingen.

      Auch wenn ich am Markstand stehe mir meine Ration Grünkohl abwiegen zu lassen, fände ich es nicht nur nett, wenn mich jemand auf meinen offenstehenden Hosenstall aufmerksam machte, ich würde mich sogar ein wenig enttäuscht fühlen, wenn man es nicht täte.

      Aber als Popup? Puh, nä, so natürlich auch wieder nicht.

      Wie willst Du die immer neu aktualisierten Infos zur (Un-)sicherheit des IE toppen? Willst Du die Funktionsweise von Schadprogrammen erklären? Wie oft kannst Du das aktualisieren?

      Naja, also _so_ oft ist's nun auch wieder nicht, das kann man mit einem  Drei-Schicht-Betrieb bequem nachhalten.

      Aber etwas noch: warum diese schon fast pawlowsche Angst um seinen Hals, wenn man im Grunde nichts anderes macht als seine Unzufriedenheit mit einem Produkt öffentlich zu äußern?
      Es ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Verboten sind Beleidungen, Lügen (!= Irrtümer), Aufrufe zu strafbaren Handlungen und einige Nazi-Schriften, -gedanken und -symbole.
      Wie man sieht steht "Geschäft schädigen" nicht darunter.

      so short

      Christoph Zurnieden

      1. Hi Christoph,

        ich häng' mich einfach mal hier rein, ist nicht speziell auf Dich Mathias.

        Kein Problem.

        • Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...
          Wieso ist das eine Ausnahme von der Regel? >;->

        Natürlich ist es genauso kindisch, wer aber sagt es, wenn der Chef zur Redaktionskonferenz ("Geiselnahme") oder ähnlichen Besprechungen einlädt.

        Microsoft betreibt keine "Kleinkriege", das wäre unökonomisch. Solange er also bei der Wahrheit bleibt und nicht beleidigend wird ist nicht viel zu befürchten.

        Das sehe ich ähnlich, die Nervensägen des Internets wie die allseits beliebten Abmahner kommen eher aus der Zunft der Eierdiebe.

        Die wirkliche Bandbreite an Anwendungen des IE findet im Intranet statt.

        Ja, das sehe ich ähnlich. Vielleicht auch in abgeschlossenen Arbeitszusammenhängen, die über das Internet verbunden sind.

        Dafür muß dann auch das Intranet ordentlich abgesichert werden und damit verdiene ich mein Geld. Wäre alles so sicher wie Abrahams Schoß müßte ich mir doch glatt richtige Arbeit suchen ;-)

        *g*

        Solange ich selber nicht von deren Entscheidungen betroffen bin, können die machen, was sie wollen. Blöderweise bin ich das aber, wenn mal wieder über irgendeine Sicherheitslücke ein Riesencluster Spamserver an's Netz geht und es verstopfen.

        Die offenen Server waren aber nicht nur von Microsoft....

        Auch wenn ich am Markstand stehe mir meine Ration Grünkohl abwiegen zu lassen, fände ich es nicht nur nett, wenn mich jemand auf meinen offenstehenden Hosenstall aufmerksam machte, ich würde mich sogar ein wenig enttäuscht fühlen, wenn man es nicht täte.

        Ein Popup-Hosenstall, ein chromeles windwow der feinsten Art...

        Es ist alles erlaubt, was nicht verboten ist. Verboten sind Beleidungen, Lügen (!= Irrtümer), Aufrufe zu strafbaren Handlungen und einige Nazi-Schriften, -gedanken und -symbole.

        Guter Hinweis.

        Wie man sieht steht "Geschäft schädigen" nicht darunter.

        Ich sehe es so wie Du, es wird die Microheinis wenig jucken, aber ein bisschen Seriösität bei der Recherche kann da manchmal schon nützlich sein, wenn man sich mit Firmen anlegt.

        Viele Grüße
        Mathias Bigge

        1. Hi,

          • Es ist nichts kindischer als jemanden zu belehren, der nicht darum gebeten hat - außer man bekommt es wirklich gut bezahlt...
            Wieso ist das eine Ausnahme von der Regel? >;->
            Natürlich ist es genauso kindisch, wer aber sagt es, wenn der Chef zur Redaktionskonferenz ("Geiselnahme") oder ähnlichen Besprechungen einlädt.

          Wenn Du die Redaktionskonferenz als ein Art Geiselnahme siehst, solltest Du evt das Ressort wechseln ;-)

          Die wirkliche Bandbreite an Anwendungen des IE findet im Intranet statt.
          Ja, das sehe ich ähnlich. Vielleicht auch in abgeschlossenen Arbeitszusammenhängen, die über das Internet verbunden sind.

          Da ich aus eigener Anschauung weiß, wie sowas normalerweise implementiert wird kräuseln sich mir bei dieser Formulierung automatisch die Fußnägel. Gleichzeitig habe ich aber auch genauso automatisch Dollarzeichen in den Augen ;-)
          Nein, der IE sollte nicht direkt ans Internet angeschlossen sein. Eine gute Firewall reicht zwar schon, ist aber auch deutlich teurer als der Einsatz eines ausreichend sicheren Systems.

          Solange ich selber nicht von deren Entscheidungen betroffen bin, können die machen, was sie wollen. Blöderweise bin ich das aber, wenn mal wieder über irgendeine Sicherheitslücke ein Riesencluster Spamserver an's Netz geht und es verstopfen.
          Die offenen Server waren aber nicht nur von Microsoft....

          Nein, ich meine nicht die "Open Relays", das sind Einzelpunkte, die lassen sich bequem handeln. Ich meine die gekaperten Windowsinstallationen. Das sind mittlerweile so viele, das sich mit den Listen richtig Geld machen läßt! Da fallen die paar Unix-Rootkits glatt als Rauschen durch's Statistiksieb.
          Spam ist mittlerweile zu einem signifikantem Kostenfaktor im Internetgeschäft geworden. Allerdings haben die nötigen Spamfilter auch zu einem deutlich  besserem Verständnis bei der Kategorisierung von Texten geführt. Ich glaube nicht das wir ohne Not jetzt schon so weit wären.

          Wie man sieht steht "Geschäft schädigen" nicht darunter.
          Ich sehe es so wie Du, es wird die Microheinis wenig jucken, aber ein bisschen Seriösität bei der Recherche kann da manchmal schon nützlich sein, wenn man sich mit Firmen anlegt.

          Naja, in diesem Fall würde sich die Recherche auf die Subscription einer handvoll Security-Mailinglisten und einiger Zeilen Perl zum Rausfiltern der IE Meldungen beschränken. Das könnte man sogar automatisieren ;-) (Bei Wiederveröffentlichung bitte unbedingt Lizenzen der Mailinglisten beachten, nicht alle erlauben das!)

          Aber wie man schon an Stiftung Warentest sieht: auch Geschäftschädigen unterliegt der Meinungs- und sogar Pressefreiheit solange nichts Verbotenes dabei angestellt wird. Wer dabei erwischt wird, das er Mist verkauft darf sich halt nicht wundern ;-)

          so short

          Christoph Zurnieden

          1. Hi Christoph,

            Redaktionskonferenz ("Geiselnahme")
            Wenn Du die Redaktionskonferenz als ein Art Geiselnahme siehst, solltest Du evt das Ressort wechseln ;-)

            Hab ich schon. Die "Geiselnahme" heißt jetzt Klassenkonferenz *g*

            Nein, der IE sollte nicht direkt ans Internet angeschlossen sein. Eine gute Firewall reicht zwar schon, ist aber auch deutlich teurer als der Einsatz eines ausreichend sicheren Systems.

            Naja, ein halbwegs konfigurierter Rooter bringt da schon was.

            Die offenen Server waren aber nicht nur von Microsoft....
            Nein, ich meine nicht die "Open Relays", das sind Einzelpunkte, die lassen sich bequem handeln. Ich meine die gekaperten Windowsinstallationen. Das sind mittlerweile so viele, das sich mit den Listen richtig Geld machen läßt! Da fallen die paar Unix-Rootkits glatt als Rauschen durch's Statistiksieb.

            Interessante These. Sicher gibt es die von Dir angesprochene Masse, aber wird die wirklich wesentlich als Spamschleuder oder doch eher zu anderen Zecken genutzt?

            Viele Grüße
            Mathias Bigge

            1. Hi,

              Nein, der IE sollte nicht direkt ans Internet angeschlossen sein. Eine gute Firewall reicht zwar schon, ist aber auch deutlich teurer als der Einsatz eines ausreichend sicheren Systems.
              Naja, ein halbwegs konfigurierter Rooter bringt da schon was.

              Ähm, nein, mit Firewall meine ich ein ganzes System, nicht nur so einen einsamen Router (Ein Router hilft schließlich nur gegen ganz spezielle Arten von Angriffen) und ein System ist nur so stark wie das schwächste Glied.
              Wenn Du mit dem IE über's öffentliche Netz her arbeiten willst kommen auf Dich entweder ziemliche heftige Layer-7 Filterungen auf Dich zu oder ähnlich aufwendige Verschlüsselungs- und Zertifizierorgien. Ist davon evt schon gut 'was vorhanden, wäre es vielleicht sogar vom kaufmännischen her akzeptabel.

              Interessante These.

              Tja, da bin ich natürlich in einem Dilemma. Könnte Dir das leicht beweisen, indem ich eine der CDs erwerbe, aber erstens kost' das Geld und zweitens ist das verboten. (Über letzteres bin ich mir nicht ganz sicher, so wie das knackt ist das aber auf jeden Fall ziemlich dünnes Eis ;-)

              Sicher gibt es die von Dir angesprochene Masse, aber wird die wirklich wesentlich als Spamschleuder oder doch eher zu anderen Zecken genutzt?

              Zu welchen anderen Zwecken sonst? Nur wenn sich mit irgendetwas Geld machen läßt kommt die kriminelle Energie schauen, ob es da etwas zu holen gibt. Spam lohnt sich für den Spammer leider immer noch. Insbesondere wenn ihn die benötigte Bandbreite nix kostet.
              Der Effekt eines Wurms ist publizistisch nun mal exponentiell größer als die großen stille(!) Masse der unterwanderten (Windows)installationen.
              Was aber mittlerweile einen immer größeren Prozentsatz ausmacht sind die offenen Funknetze. Weil die per Default unsicher sind und erst sicher gemacht werden müssen (wobei erst einige wenige neuere Modelle wirklich sicher sind, da selbst die Sicherung ein sehr besch...eidenes Design hatte) passiert das nicht. Im Gegensatz zu anderen mache ich den Leuten dabei noch nicht einmal einen Vorwurf, denn nach reinstöpseln und Treiber aufspielen funktioniert es. Das reicht den Leuten. Die Hersteller haben einfach Angst, das sie jede Menge Reklamationen bekommen, wenn sie auch noch anfangen echte Sicherheit einzubauen.

              Aber ich reg' mich schon wieder künstlich auf und das soll ich doch nicht sagt mein Arzt ;-)

              so short

              Christoph Zurnieden

      2. hi,

        Microsoft betreibt keine "Kleinkriege", das wäre unökonomisch. Solange er also bei der Wahrheit bleibt und nicht beleidigend wird ist nicht viel zu befürchten.

        schönen gruß von mike rowe soft.

        Auch wenn ich am Markstand stehe mir meine Ration Grünkohl abwiegen zu lassen, fände ich es nicht nur nett, wenn mich jemand auf meinen offenstehenden Hosenstall aufmerksam machte, ich würde mich sogar ein wenig enttäuscht fühlen, wenn man es nicht täte.

        so genau wollte ich deine motivation, auf den markt zu gehen, gar nicht hinterfragen.

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
  4. Hallo.

    Mit dem Hinweis darauf, dass "der Computer eventuell gefährdet" ist. (Kennt ihr das vielleicht irgendwo her? ;-)

    Stimmt ja auch.

    Per Klick auf bestimmte Links wird das DIV-Tag dann dynamisch verändert, sodass man sich gleich an Ort und Stelle weiter informieren kann. Z.B. darüber, warum der PC gefährdet ist - und was man tun kann, um seinen PC sicherer zu machen.
    Dieser Layer informiert also über die Alternativen, Stichwort also Firefox, Opera, Mozilla etc.

    Gute Idee, aber eine zusammenfassende Quelle muss erst noch gefunden, bzw. erstellt werden.

    Nun meine Fragen dazu:

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

    Man "zwingt" ihm ja nichts besonderes auf. Er wird tagtäglich mit Werbebannern und Popups bombardiert, da dürfte ein gehorsames DIV ein kleines Übel sein.

    1. Wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind bräuchte ich noch einige kreative Leute, die unter anderem mit mir zusammen das Design und vor allem den Inhalt schreiben. Damit seid ihr gemeint! (Ich zähle auf euch ;-)

    Wenn es um Formulierungen geht, stehe ich immer gerne zur Seite. ;)

    [...] Technisch dachte ich an eine PHP-Datei, die dieses JavaScript dynamisch generiert - heißt also, dass die Seitenbetreiber viele Optionen anpassen können sollen, [...]

    Muss derjenige, der die *.js-Datei einbindet PHP-Unterstützung auf seinem Server haben, oder habe ich dich falsch verstanden?

    Gruß, Ashura

    --

    Selfcode: sh:( fo:| ch:? rl:? br:^ n4:& ie:% mo:| va:) de:[ zu:| fl:( ss:{ ls:# js:|
    1. Hallo Ashura,

      Mit dem Hinweis darauf, dass "der Computer eventuell gefährdet" ist. (Kennt ihr das vielleicht irgendwo her? ;-)

      Stimmt ja auch.

      Ist vielleicht auch ein kleiner Scherz zur Abwechslung, dass eine Webseite sich an dem allseits bekannten "Vorbild" orientiert... ;-)

      Per Klick auf bestimmte Links wird das DIV-Tag dann dynamisch verändert, sodass man sich gleich an Ort und Stelle weiter informieren kann. Z.B. darüber, warum der PC gefährdet ist - und was man tun kann, um seinen PC sicherer zu machen.
      Dieser Layer informiert also über die Alternativen, Stichwort also Firefox, Opera, Mozilla etc.

      Gute Idee, aber eine zusammenfassende Quelle muss erst noch gefunden, bzw. erstellt werden.

      Nun meine Fragen dazu:

      1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

      Man "zwingt" ihm ja nichts besonderes auf. Er wird tagtäglich mit Werbebannern und Popups bombardiert, da dürfte ein gehorsames DIV ein kleines Übel sein.

      Genau so dachte ich mir das. Ich möchte kein Lycos-ähnliches "Haumichweg"-Werbelayer einblenden, dass sich eventuell sogar erst nach einer gewissen Zeitspanne wieder ausblenden lässt - das auf gar keinen Fall.
      Eine kleine Box mit Rahmen, formatiert mit CSS und mit einem kleinen Text (als Link) darin - das hat doch wirklich wesentlich mehr Stil als irgendeine leuchtendbunte Werbung.

      1. Wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind bräuchte ich noch einige kreative Leute, die unter anderem mit mir zusammen das Design und vor allem den Inhalt schreiben. Damit seid ihr gemeint! (Ich zähle auf euch ;-)

      Wenn es um Formulierungen geht, stehe ich immer gerne zur Seite. ;)

      Super, schon mal einer der mir eventuell helfen möchte!
      (Ich habe es irgendwie im Gefühl, dass sich einige Forumsbesucher am liebsten auch dazu bewegen lassen würden, vielleicht aber schon längst die Nerven wegen diesem ganzen Browser-Gehabe verloren haben und sowieso alle schon ihre Lieblingsbrowser verwenden. Sprich: "Oh nein, nicht _noch_ so einer..." ;-)

      [...] Technisch dachte ich an eine PHP-Datei, die dieses JavaScript dynamisch generiert - heißt also, dass die Seitenbetreiber viele Optionen anpassen können sollen, [...]

      Muss derjenige, der die *.js-Datei einbindet PHP-Unterstützung auf seinem Server haben, oder habe ich dich falsch verstanden?

      Nein, es sieht so aus, dass der Seitenbetreiber die JS-Datei ganz normal via Script-Tag einbindet, allerdings wird diese JS-Datei dynamisch (von einem PHP-Skript) generiert.
      Das heißt dann also auch, dass jeder Seitenbetreiber das Verhalten des Skripts auf seiner Seite durch angehängte Variablen ("script.php?bordercolor=#aaff00&amp;bgcolor=....") beeinflussen kann.
      Dadurch kann der Inhalt auch dynamisch geladen werden.

      Zumindest von der technischen Seite ausgesehen ist das alles problemlos machbar! :-)

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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  5. Hi,

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

    schade, dass Du nicht gefragt hast, was wir davon halten. Auf die Formulierung hätte ich eine Antwort gehabt.

    geschäftsschädigend für die bekannte Firma ist das denke ich nicht,

    Himmel, wenn nicht das, was dann? Nach sowas lecken sich Anwälte alle elf Finger.

    Ich bin mir sicher dass hier die Meinungen weit auseinandergehen werden,

    Bisher noch nicht.

    Cheatah

    --
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    1. Hallo Cheatah,

      schade, dass Du nicht gefragt hast, was wir davon halten. Auf die Formulierung hätte ich eine Antwort gehabt.

      Nun denn: Was hältst du von einem Layer, das bei Internet Explorer-Nutzern (mit aktiviertem JavaScript) erscheint, und das den Besucher darüber informiert, dass dieser Browser (vor allem mit bestimmten Einstellungen) unsicher ist? Das Layer kann eigentlich sehr klein bleiben, und erst bei einem Klick auf den Link im Layer werden weiterführende Informationen angezeigt.
      Da fällt mir soeben ein, dass man in diesem Layer ja weitaus mehr Möglichkeiten hat, als ausschließlich über die Alternativen zu informieren. Z.B. ist ein kleiner Text mit Link zu Heise Security angebracht, und vielleicht ein kleiner Text, wo steht wie man sich den Internet Explorer sicherer einstellen kann als er es in der Standardkonfiguration ist.

      Vielleicht sollte ich mal einen kleinen Prototyp entwerfen und euch dann zeigen, wäre das besser?

      Bis dann!

      Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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      1. Hi,

        Nun denn: Was hältst du von einem Layer, das bei Internet Explorer-Nutzern (mit aktiviertem JavaScript) erscheint, und das den Besucher darüber informiert, dass dieser Browser (vor allem mit bestimmten Einstellungen) unsicher ist?

        Abstand. Danke der Nachfrage :-)

        Cheatah

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        X-Will-Answer-Email: No
        X-Please-Search-Archive-First: Absolutely Yes
  6. Hallo,

    ich denke, dass es eine absolute Schnapsidee ist, von der du morgen einen kräftigen Kater haben wirst.

    Wozu denn dieser ganze Aufwand?! Das interessiert doch nur wenige Normalos.

  7. Hi,

    Besucht ein Surfer dann eine solche Webseite, erscheint der Layer. Mit dem Hinweis darauf, dass "der Computer eventuell gefährdet" ist.

    Woher kennst Du die Konfiguration des Rechners? Woher weisst Du, welche Patches bereits installiert sind? Wie willst Du also _sachliche_ Hinweise auf moegliche Gefaehrdungen geben?
    Kreuzzuege dieser Art sind eher dazu geeignet, Dich unglaubwuerdig zu machen. Denn mach Dir nichts vor, auch andere Programme haben Sicherheitsluecken. Und sollte ich als _Mac-Benutzer_ jetzt einen Layer bauen, der alle PC Benutzer warnt, weil ihr System potenziell angreifbarer ist?

    Dieser Layer informiert also über die Alternativen, Stichwort also Firefox, Opera, Mozilla etc.

    Es ist nicht nur der Browser, der ein System angreifbar macht: Acrobat, Media Player, Mail-Client, Plugins... Vor allem aber ist es das Nutzerverhalten.

    1. Kann man solche Layer den IE-Benutzern zumuten? (Meiner Meinung nach ja)

    sowas ist grundsaetzlich nervtoetent. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.

    Gruesse, Joachim

    --
    Am Ende wird alles gut.
  8. Hallo Marc!

    Ach, ich kann dich ja verstehen! Du willst die Welt aufklären, das ist fein. Aber ich finde, das ist nicht der richtige Weg.
    Denn wenn ich surfen will, will ich surfen. Will ich was über Browser wissen, füttere ich eine Suchmaschine meiner Wahl damit. Und wenn ich nicht weiß, was ein Browser ist, dann hat das seinen Grund. Und dann will ich meine Wissenslücke nicht gerade in dem Moment schließen, in dem ich das aktuelle Kinoprogramm suche. So als Beispiel.

    "Biesterfeld" hat ja weiter unten die Geschichte mit seinen Eltern beschrieben. Ich denke, jeder von uns kann ähnliches erzählen. Sollten wir es uns nicht zur Aufgabe machen, die hilflosen und unwissenden Menschen in unserem unmittelbaren (realen) Umfeld aufzuklären?
    Vielleicht machst du dazu dein obenbesagtes Div mit einem Inhalt ala "Bitte denken Sie daran, hilflose Menschen in ihrer Umgebung darüber aufzuklären." Und das binden alle technischen Seite ein, die sich mit den Problemen vom IE beschäftigen...
    Wär das nicht mal was?

    Lieben Gruß
    Susi

    1. Hej Susi,

      "Biesterfeld" hat ja weiter unten die Geschichte mit seinen Eltern beschrieben. Ich denke, jeder von uns kann ähnliches erzählen. Sollten wir es uns nicht zur Aufgabe machen, die hilflosen und unwissenden Menschen in unserem unmittelbaren (realen) Umfeld aufzuklären?

      Genau das habe ich mir leider auch erst nach absenden meines Posts überlegt. Und ich finde, dass Marcs Idee aber damit auch kompatibel ist, bzw. genau da Anwendung finden sollte. Wenn ich eine komerzielle Seite besuche, möchte ich - wie du sagtest - surfen.

      Wenn ich auf privaten Seiten rumschnuppere interessiere ich mich für den Menschen dahinter, seine Hobbys, seine Erlebnisse, seine Ansichten, eben das was _er_ für sinnvoll erachtet mir mitzuteilen. Damit bin ich Teil seines realen Umfeldes. Gerade in dem Zusammenhang würde ich aber auch ein solches, wenn auch aufdringliches, Informationselement nicht einfach wegklicken sondern vielleicht interessiert durchlesen und mir überlegen was mir der Mensch damit sagen möchte. Wenn es dazu auch noch von jemanden kommt den ich kenne und wertschätze würde ich mir das auch zu Herzen nehmen.

      Vielleicht machst du dazu dein obenbesagtes Div mit einem Inhalt ala "Bitte denken Sie daran, hilflose Menschen in ihrer Umgebung darüber aufzuklären." Und das binden alle technischen Seite ein, die sich mit den Problemen vom IE beschäftigen...

      Das schließt sich mit seiner Idee m.E. nicht aus, sondern ergänzt diese sinnvoll.

      Beste Grüße
      Biesterfeld

      --
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      1. Hallöchen!

        Wenn ich auf privaten Seiten rumschnuppere interessiere ich mich für den Menschen dahinter, seine Hobbys, seine Erlebnisse, seine Ansichten, eben das was _er_ für sinnvoll erachtet mir mitzuteilen. Damit bin ich Teil seines realen Umfeldes. Gerade in dem Zusammenhang würde ich aber auch ein solches, wenn auch aufdringliches, Informationselement nicht einfach wegklicken sondern vielleicht interessiert durchlesen und mir überlegen was mir der Mensch damit sagen möchte. Wenn es dazu auch noch von jemanden kommt den ich kenne und wertschätze würde ich mir das auch zu Herzen nehmen.

        Hmmm, was der gemeine Surfer sich so denkt, kann ich natürlich nicht mal ahnen. Mich persönlich würde es aber nicht die Bohne interessieren. Also der Mensch hinter einer Webseiter interessiert mich natürlich schon, aber ich will eigentlich gar nicht wissen, was er über meinen Browser denkt.
        Zumal auch jene zu bedenken wären, die - wie schon von anderen erwähnt - wissentlich den IE verwenden bzw. auch die, die wie ich ihren Opera verschleiern (weiß jetzt nicht, ob man das technisch noch irgendwie rauskriegen kann, mit was ich wirklich surfe). Und vielleicht täte die anderen (nicht-IE-User) auch interessieren, was da steht, und dann kann man schon wieder einen normalen Textbaustein nehmen, womit die ganze Idee hinfällig würde.

        Lieben Gruß
        Susi

        1. Hej Susi,

          ich sehe durchaus die technischen wie auch rechtlichen Probleme die mit dem genannten Vorhaben bestehen, aber...

          Hmmm, was der gemeine Surfer sich so denkt, kann ich natürlich nicht mal ahnen. Mich persönlich würde es aber nicht die Bohne interessieren. Also der Mensch hinter einer Webseiter interessiert mich natürlich schon, aber ich will eigentlich gar nicht wissen, was er über meinen Browser denkt.

          ... natürlich rechnest Du nicht damit, wenn Du eine private Seite besuchst, erstmal belehrt zu werden, dass Du gerade mit einem Stück Müll unterwegs bist. Anererseits bekommst Du die Information von jemandem, über den Du dich  gerade informierst, den Du gerade durch deinen Besuch bei ihm "kennenlernst". Das bringt das ganze in einen persönlichen Kontext. Und da diese Person dir gerade etwas erklärt, von dem du nichtmal wusstest, dass es das gibt, wird dies dein Interesse wecken.

          Ich denke auch das es sehr wichtig ist, wie das ganze sich letzendlich darstellen würde. Eine Belehrung ala "Wir haben dich aufgespürt und jetzt hörst du dir erstmal an, was wir zu sagen haben..." wird mit Sicherheit seine Wirkung verfehlen. Eine nicht zu reißerische Präsentation "Wussten sie schon..." hingegen hat gerade in erwähntem Kontext Potential einen Treffer zu landen.

          Beste Grüße
          Biesterfeld

          --
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          1. Hallo Biesterfeld,

            Ich denke auch das es sehr wichtig ist, wie das ganze sich letzendlich darstellen würde. Eine Belehrung ala "Wir haben dich aufgespürt und jetzt hörst du dir erstmal an, was wir zu sagen haben..." wird mit Sicherheit seine Wirkung verfehlen. Eine nicht zu reißerische Präsentation "Wussten sie schon..." hingegen hat gerade in erwähntem Kontext Potential einen Treffer zu landen.

            Die Idee, die Susi gepostet und ihr beide nun weitergedacht habt, ist sehr gut - auf solche Beiträge habe ich gewartet, denn mir selbst wäre so etwas bestimmt nicht eingefallen!
            Das mit dem "Wussten Sie schon" kann man wirklich ohne Probleme auf den Webseiten einbauen, denn genau darüber will der Layer ja auch informieren.
            So ist ein Text wie z.B. folgender nicht angreifbar, aber doch präzise und gut auf Webseiten einzubinden:
            "Wussten Sie schon, dass es Alternativen zu dem von Ihnen genutzten Internet Explorer gibt?"
            Darunter dann noch Links wie z.B. "Die Alternativen" und "Warum wechseln?", die dann direkt auf der entsprechenden Seite Informationen anzeigen können. Die Inhalte werde ich mir dann noch genauer überlegen, aber die Grundlagen sind denke ich soweit gelegt.

            Ich denke ich werde wirklich mal einen Prototyp dieses Scripts entwerfen, den ihr euch dann ansehen könnt...

            Bis dann!

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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            1. Hej Marc,

              "Wussten Sie schon, [...] zu dem von Ihnen genutzten [...] ?"

              Ohne dir zu sehr ins Konzept reden zu wollen, aber genau das würde ich mir nochmal überlegen. Aus zwei Gründen:

              1.) Wenn du es so formulierst, wird sich der IE-Nutzer direkt angesprochen fühlen. Dass käme m.E. dem erhobenen Zeigefinger gleich, auf den eine Trotzreaktion folgen könnte.

              2.) Ich weiß nicht wie sicher man das Vorhaben gestalten kann, dass es _nur_ der IE-Nutzer ausgeliefert bekommt. D.h. ein Opera-Nutzer könnte sich genervt fühlen.

              Wenn die Formulierung allgemein gehalten wird, ist es eine reine Information, verliert an Provokation und vielleicht auch an rechtskritischem Potential. Dass eine bestimmte Technik dahintersteckt, die (fast) nur der IE-Nutzer ausgeliefert bekommt, bleibt diesem ja i.d.R. verborgen.

              Und falls es auch andere Browser ausgeliefert bekommen, weicht das genervt sein dem Wissen, dass du wertvolle Aufklärung betreibst. Das Verständnis dafür würde ich z.B. auf jeden Fall aufbringen, gerade weil ich ja bereits gewechselt habe und mich auch erst überzeugen lassen musste.

              <theatralisch>Aber der Fuchs hat mein Leben verändert!</theatralisch>

              Beste Grüße
              Biesterfeld

              --
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  9. Hallo Marc,

    neben rechtlichen bedenken hätte ich auch die hinsichtlich der akzeptanz.

    besser wäre es doch, im stile von spreadfirefox (oder so ähnlich), geld zu sammeln und damit die ganzen werbeflächen in netz zu füllen. also nicht extra eine sache programmieren, sondern die schon vorhandenen strukturen zu nutzen. mit einer parallel geführten pressekampagne erreicht man sicher mehr, als mit dem von dir beschriebenen szenario.

    die fragen nach "was ist ein brauser", "was es gibt noch was anderes als IE", etc. kann ich auch bestätigen. meine eltern haben jetzt auch den FF auf dem desktop und der IE ist nirgendwo zu sehen. aber solche geschichten wie tabbed browsing, mouse gestures sind schon zu kompliziert. es gibt eher noch fragen wie: "muss ich hier doppelklicken".

    letztens hab ich mal jemanden darauf hingewiesen, dass eine seite nicht mit dem FF benutzbar ist (irgendwelcher Golive-Code sollte bilder auf der seite sichtbar machen - klappt nur im IE). darauf bekam ich die antwort: "bist du etwa auch einer von denen", mit dem hinweis, dass der FF kaum verbreitet ist.

    F.

    1. Hi,

      letztens hab ich mal jemanden darauf hingewiesen, dass eine seite nicht mit dem FF benutzbar ist (irgendwelcher Golive-Code sollte bilder auf der seite sichtbar machen - klappt nur im IE). darauf bekam ich die antwort: "bist du etwa auch einer von denen", mit dem hinweis, dass der FF kaum verbreitet ist.

      Hihi - vorhin hab ich das gelesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,338441,00.html.

      Zitat:
      "Die Log-Statistiken von SPIEGEL ONLINE (beruhend auf über 200 Millionen Seitenaufrufen im Monat) sehen die Mozilla-Browser inzwischen bei rund 27 Prozent Marktanteil, der Internet Explorer ist derweil auf knapp 65 Prozent abgesackt."

      (ja, ich weiß, daß solche Statistiken viel Spielraum für Interpretationen lassen - und der User Agent String kann sowieso gefälscht sein usw.)

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. hi,

        Hihi - vorhin hab ich das gelesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,338441,00.html.

        Zitat:
        "Die Log-Statistiken von SPIEGEL ONLINE (beruhend auf über 200 Millionen Seitenaufrufen im Monat) sehen die Mozilla-Browser inzwischen bei rund 27 Prozent Marktanteil, der Internet Explorer ist derweil auf knapp 65 Prozent abgesackt."

        aha, man bessert wenigstens nach dort - vor gut zwanzig minuten war der IE an dieser stelle noch "abgesagt" statt -sackt, und der firefox in der erklärung ein "Pandabät" (sic!).

        gruß,
        wahsaga

        --
        "Look, that's why there's rules, understand? So that you _think_ before you break 'em."
        1. Hi,

          aha, man bessert wenigstens nach dort - vor gut zwanzig minuten war der IE an dieser stelle noch "abgesagt" statt -sackt, und der firefox in der erklärung ein "Pandabät" (sic!).

          Ist mir auch aufgefallen ;-)

          cu,
          Andreas

          --
          Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
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