Ulli: Ich werde gehackt!

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Hallo,

Dir ist aber klar, das ein Angreifer auch einfach massig GB an Traffic verursachen kann, die der Serverbetreiber dann zahlt?
Ich hatte den Fall, innerhalb einer Nacht einen Schaden von 1000€.

Hmmm - eine Nacht sagst du. Die dauert für mich großzügig gesagt von 18.00 - 08.00 Uhr, also 12 Stunden. Wenn du nun die 1000 € ins Feld führst dann könnte ich folgende Rechnung anstellen:

  • 12 h Transferzeit
  • 1000 € Kosten
  • 0,0049 € pro MB
       http://service.t-online.de/c/19/82/17/1982178.html - ich habe mal
       die Extrakosten der Telekom pro weiteres MB bei einem
       Homepagehostingangebot genommen - schlechter kann man wohl kaum fahren.
  • gesucht: Datenvolumen -> Datenübertragungsgeschwindigkeit

1000 € / 0,0049 € = 204081.6326530612
Nehmen wir also 200.000 MB, das sind 195.3125 GB; dies müsste demzufolge in 12 Stunden übertragen werden: also ca. 16 GB pro Stunde ... ca 273 MB pro Minute ... 4600 KB pro Sekunde - nicht schlecht.
Und das zu Rechnern die sicherlich nicht im selben Rechenzentrum standen.
Ok, meine Rechnung ging von einem Server aus der von vielen "angegriffen" wurde - das relativiert sich allerdings, wenn viele Rechner von vielen angegriffen werden.

[...] selbst wenn einer nur ansatzweise versucht, einen meiner Server zu Hacken, geht das sofort an den Staatsanwalt.

Richtig wenn es sich um echtes Hacking handelt aber da sehr viel mehr über irgendwelche Bots läuft meiner Meinung nach dann völlig sinnlos.

Ausserdem kann ein Serverausfall durchaus Probleme mit den Kunden verursachen. Gerade, wenn der regelmässig auftritt.

Steht außer Frage. Obwohl wie schon erwähnt wurder der Serverausfall wahrscheinlich nichts mit den Hackingversuchen zu tun hatte.

Grüße, Ulli