Ashura: Löschen ⇒ Zugriff verweigert

Hallo.

Einige der Windows-User unter uns dürften bereits mit dieser Warnmeldung Bekanntschaft geschlossen haben:

„... konnte nicht gelöscht werden: der Zugriff wurde verweigert.
Stellen Sie sicher, dass der Datenträger weder voll noch schreibgeschützt ist und die Datei gerade nicht verwendet wird.“

(Eine schwachsinnige Meldung, fürwahr, aber wen wundert's?)

Weiß jemand eine verlässliche Methode, um den Prozess herauszufinden, der an der jeweiligen Stelle dafür verantwortlich ist?
Ich habe es bereits mit WhoLockMe? versucht, da erscheint aber nicht einmal eine Meldung. Umbenennen ist möglich, Löschen und Überschreiben dagegen nicht; Verschieben wird gleichgestellt mit Kopieren.

Gruß, Ashura

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[Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
  1. Hallo Ashura.

    Weiß jemand eine verlässliche Methode, um den Prozess herauszufinden, der an der jeweiligen Stelle dafür verantwortlich ist?

    Eine meiner Toolbars scheint permanent auf seine Verknüpfungen zu achten; nach dem Beenden ging das Löschen wieder.

    Gruß, Ashura

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  2. echo $begrüßung;

    „... konnte nicht gelöscht werden: der Zugriff wurde verweigert.
    Stellen Sie sicher, dass der Datenträger weder voll noch schreibgeschützt ist und die Datei gerade nicht verwendet wird.“

    Mitunter behindert sich der Explorer selbst. Um irgendwelche Zusatzinformationen herauszufinden, die im Kontextmenü (oder Tooltip oder...) angezeigt werden sollen, muss die Datei geöffnet werden. In der Zeit ist dann kein Löschen möglich. Mitunter hilft es, ein paar Millisekunden zu warten zwischen dem Öffnen des Kontextmenüs und dem Löschen-Klick (bzw. Selektieren und Entf-Tastendruck).

    Weiß jemand eine verlässliche Methode, um den Prozess herauszufinden, der an der jeweiligen Stelle dafür verantwortlich ist?

    Von Sysinternals gibt es neben anderen Tools auch den Process Explorer der dir darüber Auskunft geben kann. Außerdem kann man Handles killen, die noch auf der Datei liegen.

    echo "$verabschiedung $name";

    1. Hi,

      Mitunter behindert sich der Explorer selbst.

      ich hatte mal einen Ordner auf dem "sass" der Windows-Mediaplayer und verbot gelegentlich das Loeschen bestimmter Dateien.

      Gruss,
      Ludger

    2. Hallo dedlfix.

      Mitunter behindert sich der Explorer selbst. Um irgendwelche Zusatzinformationen herauszufinden, die im Kontextmenü (oder Tooltip oder...) angezeigt werden sollen, muss die Datei geöffnet werden. In der Zeit ist dann kein Löschen möglich. Mitunter hilft es, ein paar Millisekunden zu warten zwischen dem Öffnen des Kontextmenüs und dem Löschen-Klick (bzw. Selektieren und Entf-Tastendruck).

      Jup, ist schon oft genug passiert. Da mein Problem aber anderer Natur war, hat auch das killen der explorer.exe nicht geholfen.

      Von Sysinternals gibt es neben anderen Tools auch den Process Explorer der dir darüber Auskunft geben kann. Außerdem kann man Handles killen, die noch auf der Datei liegen.

      Yasses, ist der umfangreich.
      Sieht sehr ausführlich aus, danke für den Tipp.

      Gruß, Ashura

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  3. Hallo Ashura,

    „... konnte nicht gelöscht werden: der Zugriff wurde verweigert.
    Stellen Sie sicher, dass der Datenträger weder voll noch schreibgeschützt ist und die Datei gerade nicht verwendet wird.“

    Kenn ich. Kenn ich nur zu gut.

    (Eine schwachsinnige Meldung, fürwahr, aber wen wundert's?)

    ;-)

    Weiß jemand eine verlässliche Methode, um den Prozess herauszufinden, der an der jeweiligen Stelle dafür verantwortlich ist?

    ProcExp (siehe Posting von dedlfix) hätte ich jetzt spontan auch vorgeschlagen.

    Umbenennen ist möglich, Löschen und Überschreiben dagegen nicht; Verschieben wird gleichgestellt mit Kopieren.

    Wenn Umbenennen geht, mach das doch einfach und starte danach Windows neu. Entweder der fragliche Prozess will die Datei zum Lesen öffnen, dann findet er sie nicht mehr (gibt sich aber vielleicht wenigstens zu erkennen), oder er hält sie zum Schreiben geöffnet, dann wird sie halt neu angelegt - und die ursprüngliche Datei kannst du dann löschen.

    Oder: PC mit DOS booten, unter DOS löschen, was Windows verweigert.
    Das setzt natürlich wieder voraus, was ich sowieso schon oft empfohlen habe (zur Entrüstung vieler Forumsteilnehmer): Bitte nicht NTFS verwenden! ;)

    So long,

    Martin

    1. Hallo Martin.

      Ich hätte mich seht gewundert, wenn du hierauf nicht antworten würdest. ;-)

      Weiß jemand eine verlässliche Methode, um den Prozess herauszufinden, der an der jeweiligen Stelle dafür verantwortlich ist?

      ProcExp (siehe Posting von dedlfix) hätte ich jetzt spontan auch vorgeschlagen.

      Ist auch ein sehr gutes Programm. Ich habe es den Taskman ersetzen lassen.
      An einigen Stellen ist es dann sogar so umfangreich, dass es eigentlich schon in eine Programmierumgebung passt. (Speicherbereiche, Handles, Stack...)

      Umbenennen ist möglich, Löschen und Überschreiben dagegen nicht; Verschieben wird gleichgestellt mit Kopieren.

      Wenn Umbenennen geht, mach das doch einfach und starte danach Windows neu. Entweder der fragliche Prozess will die Datei zum Lesen öffnen, dann findet er sie nicht mehr (gibt sich aber vielleicht wenigstens zu erkennen), oder er hält sie zum Schreiben geöffnet, dann wird sie halt neu angelegt - und die ursprüngliche Datei kannst du dann löschen.

      Wie gesagt war mein Problem recht simpler Natur.

      Oder: PC mit DOS booten, unter DOS löschen, was Windows verweigert.
      Das setzt natürlich wieder voraus, was ich sowieso schon oft empfohlen habe (zur Entrüstung vieler Forumsteilnehmer): Bitte nicht NTFS verwenden! ;)

      Es gibt aber auch genug Tools, um DOS von NTFS lesen zu lassen. ;-)
      Ich bin mit NTFS bisher sehr zufrieden und gedenke es nicht zu ändern.

      Gruß, Ashura

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      1. Moin!

        Ich hätte mich seht gewundert, wenn du hierauf nicht antworten würdest. ;-)

        Na, das ist ja nochmal gut gegangen... *puh*

        [ProcExp] Ist auch ein sehr gutes Programm. Ich habe es den Taskman ersetzen lassen.

        öhm... gute Idee, eigentlich. Wieso bin ich darauf noch nicht gekommen?

        An einigen Stellen ist es dann sogar so umfangreich, dass es eigentlich schon in eine Programmierumgebung passt. (Speicherbereiche, Handles, Stack...)

        Ja, ich hab es auch schon gelegentlich zum Debuggen verwendet. Um nachzusehen, ob meine DLL überhaupt noch lebt, oder um zu kontrollieren, für welche Dateien sich bestimmte Programme interessieren. Zusammen mit RegMon, der Zugriffe auf die Registry filtern und protokollieren kann, bildet es ein tolles Gespann. Dann evtl. noch FileMon, und ich sehe nicht nur, _welche_ Dateien ein Prozess geöffnet hat, sondern auch, was er darin so alles [sch|t]reibt.

        Das setzt natürlich wieder voraus, was ich sowieso schon oft empfohlen habe (zur Entrüstung vieler Forumsteilnehmer): Bitte nicht NTFS verwenden! ;)

        Es gibt aber auch genug Tools, um DOS von NTFS lesen zu lassen. ;-)

        Ja, aber ich hab noch keines gefunden, das auf NTFS auch schreiben kann.
        Okay, zur Not gibt es ja auch noch Knoppix oder BartPE.

        Ich bin mit NTFS bisher sehr zufrieden und gedenke es nicht zu ändern.

        Gut. Ich bin ohne NTFS bisher sehr zufrieden und gedenke es nicht zu ändern. :-P

        Ciao,

        Martin

        1. Hallo Martin.

          [ProcExp] Ist auch ein sehr gutes Programm. Ich habe es den Taskman ersetzen lassen.

          öhm... gute Idee, eigentlich. Wieso bin ich darauf noch nicht gekommen?

          Weil du nicht--wie ich--zuallererst alle Dialoge und Einstellungen durchstöberst? ;-)

          Zusammen mit RegMon, der Zugriffe auf die Registry filtern und protokollieren kann, bildet es ein tolles Gespann. Dann evtl. noch FileMon, und ich sehe nicht nur, _welche_ Dateien ein Prozess geöffnet hat, sondern auch, was er darin so alles [sch|t]reibt.

          Ich glaube, ich werde mir auch mal die anderen Tools anschauen.

          Ich bin mit NTFS bisher sehr zufrieden und gedenke es nicht zu ändern.

          Gut. Ich bin ohne NTFS bisher sehr zufrieden und gedenke es nicht zu ändern. :-P

          ;-)

          Gruß, Ashura

          --
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          1. Yo hallo,

            öhm... gute Idee, eigentlich. Wieso bin ich darauf noch nicht gekommen?

            Weil du nicht--wie ich--zuallererst alle Dialoge und Einstellungen durchstöberst? ;-)

            Normalerweise schon...
            Es liegt wohl daran, dass ich hier noch eine uralte Version habe, die sich noch als 5.0 ausgibt. Eben mal bei SysInternals nachgesehen - die haben ja schon Version 9.12! Sofort mal die neuesten Tools einsammeln...

            Ich glaube, ich werde mir auch mal die anderen Tools anschauen.

            Ja, das lohnt sich. Auch wenn ein paar dabei sind, deren Sinn mir recht fragwürdig erscheint. Wozu brauche ich z.B. ein Tool, mit dem ich den Volume Label von Festplattenpartitionen ändern kann? Das geht auch bequem im Explorer...

            Bist du im Juli auch in Bochum?

            So long,

            Martin

            1. Hallo Martin.

              Es liegt wohl daran, dass ich hier noch eine uralte Version habe, die sich noch als 5.0 ausgibt. Eben mal bei SysInternals nachgesehen - die haben ja schon Version 9.12! Sofort mal die neuesten Tools einsammeln...

              *g* Bei meinen gelegentlichen Update-Wellen bleibt kein Stein auf dem anderen, daher entgeht mir selten etwas.

              Ja, das lohnt sich. Auch wenn ein paar dabei sind, deren Sinn mir recht fragwürdig erscheint. Wozu brauche ich z.B. ein Tool, mit dem ich den Volume Label von Festplattenpartitionen ändern kann? Das geht auch bequem im Explorer...

              Oder per „label X: XXX“. :-)

              Bist du im Juli auch in Bochum?

              Leider nein. Ich bin zwar gerade über meiner Fahrausbildung (konkret: in 20 Minuten ist meine praktische Prüfung) aber auch danach sieht es noch schlecht mit einem mobilen Untersatz aus.

              Und ob ich Zeit hätte, weiß ich noch nicht sicher genug.

              Gruß, Ashura

              --
              Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[ js:|
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    2. Hallo Martin

      Oder: PC mit DOS booten, unter DOS löschen, was Windows verweigert.
      Das setzt natürlich wieder voraus, was ich sowieso schon oft empfohlen habe (zur Entrüstung vieler Forumsteilnehmer): Bitte nicht NTFS verwenden! ;)

      Ich bin mal wieder entrüstet. *g*
      Und werde weiterhin bei sämtlichen Rechnern unter Windows-NT-ähnlichen Betriebssystemen ausschließlich NTFS als Dateisystem auf Festplatten einsetzen, da meine Erfahrungen mit NTFS ausschließlich positiv waren. Die Probleme, die mit FAT ständig auftraten, sind Vergangenheit :-)

      Freundliche Grüße

      Vinzenz