Nils-Hero Lindemann: x86?, wo stehts?

hi selfhtml-forum.

habe ich ein Intelx86 in meinem Rechner? Wie krieg ich sowas raus?
Grund:
auf der Seite von Debian, Absatz 2, steht:
"Personen, die andere Systeme als Intel x86 verwenden, sollten die Portierungs-Seiten prüfen."

Gruss an thomas j.s. und vielen Dank für die Hilfe in meinem letzten Thread :), mach weiter so!

  1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

    ?> Nils
    => Hallo Nils.

    habe ich ein Intelx86 in meinem Rechner? Wie krieg ich sowas raus?

    Hast du mindestens Win 2000 zur Verfügung?
    Wenn ja, dann:

    [Start] -> [Ausführen] -> "cmd" -> "set processor_architecture"

    Gruß, Ashura

    --
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    1. Hi Ashura

      [Start] -> [Ausführen] -> "cmd" -> "set processor_architecture"

      Wozu? Windows läuft doch bis auf WindowsNT (auch auf Alpha) sowieso nur auf x86-Rechnern.

      Gruss Daniela

      1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

        ?> Daniela
        => Hallo Daniela.

        [Start] -> [Ausführen] -> "cmd" -> "set processor_architecture"

        Wozu? Windows läuft doch bis auf WindowsNT (auch auf Alpha) sowieso nur auf x86-Rechnern.

        *g* Stimmt auch wieder.
        Nimm es als kleinen Test, dem ich mich unterzogen habe.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Hallo.

          Wozu? Windows läuft doch bis auf WindowsNT (auch auf Alpha) sowieso nur auf x86-Rechnern.

          *g* Stimmt auch wieder.

          Nö. Abgesehen davon, dass Windows NT auch auf PPC und MIPS läuft, gibt es auch ein aktuelles Windows für IA-64.
          MfG, at

          1. gibt es auch ein aktuelles Windows für IA-64.

            Das als Beta gekennzeichnet ist.

    2. Hallo,

      habe ich ein Intelx86 in meinem Rechner? Wie krieg ich sowas raus?

      [Start] -> [Ausführen] -> "cmd" -> "set processor_architecture"

      Nö. Das sagt dir nur, ob du eine x86-_kompatible_ CPU hast, und das ist ja -wie Daniela schon ganz richtig bemerkte- die Grundvoraussetzung für fast alle Windows-Versionen.

      Bei meinem kleinen Winzling mit EPIA-Board sagt mir Win2k auch

      PROCESSOR_ARCHITECTURE=x86

      und ich weiß genau, dass da kein Intel inside ist, sondern eine VIA C3.
      Interessanter scheint mir da schon, was im Eigenschaften-Dialog vom Arbeitsplatz unter dem Titel "Computer" steht. Da heißt es z.B. bei mir "VIA Samuel 2".

      Ciao,

      Martin

  2. Hallo Nils,

    habe ich ein Intelx86 in meinem Rechner? Wie krieg ich sowas raus?
    Grund:
    auf der Seite von Debian, Absatz 2, steht:
    "Personen, die andere Systeme als Intel x86 verwenden, sollten die Portierungs-Seiten prüfen."

    Wenn du z.B. KDE benutzt, kannst du ganz einfach ins Kontrollzentrum gehen und dort auf der "Startseite" nach dem System schauen.

    Steht dort etwas wie "i386" oder "i686", hast du nen x86.
    So reime ich mir das zumindest immer zusammen, ich benutze allerdings auch nur x86er. Hier in der Uni (mit den bloeden Sun-Tastaturen) steht dort natuerlich "SunOS". :-(

    Gruesse

    Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

    --
    Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
    Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
    http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
    1. So reime ich mir das zumindest immer zusammen, ich benutze allerdings auch nur x86er.

      eh, und woher weisst du das ?!

  3. Hi!

    Du hattest doch nen AMD?

    Gruß aus Iserlohn

    Martin

  4. hallo,

    habe ich ein Intelx86 in meinem Rechner? Wie krieg ich sowas raus?

    Es hängt davon ab, welches Betriebssystem du installiert hast. Unter Windows benmutzt du den Gerätemanager in der Systemsteuerung, unter Linux schaust du dir die Ausgaben von dmesg an.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

  5. @ ashura
    kein windows mehr ...
    @ martin
    genau AMDDuron mit 800Mhz..

    @ christoph schnauss
    also dmesg gibt mir unter anderem

    Linux version 2.4.21-291-athlon (root@i386.suse.de) (gcc version 3.3.1 (SuSE Lin
    ux)) #1 Tue May 24 11:59:34 UTC 2005

    an,

    @ Marc Reichelt
    ..während im Kontrollzentrum steht i686.

    D.h. wohl ich hab x86..
    Dir übrigens auch Danke für die ausführliche Antwort auf meinen letzten Thread :)

    1. Hi!

      genau AMDDuron mit 800Mhz..

      Und warum liest du nicht einfach weiter?

      Unter http://www.de.debian.org/ports/ (ein Klick auf den Link in dem von dir verlinkten Artikel) steht:

      Intel x86 / IA-32 (»i386«)
      Die erste Architektur und nicht direkt eine Portierung. Linux wurde ursprünglich für den Intel 386-Prozessor entwickelt, daher der Kurzname. Debian unterstützt alle IA-32 Prozessoren, hergestellt von Intel, AMD, Cyrix und weiteren Herstellern.

      Also auch deinen.

      Gruß aus Iserlohn

      Martin

      1. Und warum liest du nicht einfach weiter?

        Du wirst es nicht glauben, aber ich habe das sogar gelesen, und darüber nachgedacht.

        Zitat von dieser Seite:

        Intel x86 / IA-32 (»i386«)
        Die erste Architektur und nicht direkt eine Portierung. Linux wurde ursprünglich für den Intel 386-Prozessor entwickelt, daher der Kurzname.

        welcher Kurzname? Intel x86, IA-32 oder i386? Warum ist der Name kurz, nur weil Linux für irgend einen Prozessor entwickelt wurde?

        Debian unterstützt alle IA-32 Prozessoren, hergestellt von Intel, AMD, Cyrix und weiteren Herstellern.

        ? ich dachte IA-32 = intel x86, also bedeutet das, der wird von Intel hergestellt. Gehören AMD, Cyrix und weitere Hersteller also Intel ?!

        Während sich auf Debians Webseiten die Sicht von einer sehr traditionellen, i386-zentrischen zu einer ausgeglicheneren entwickelt, werden alle i386-spezifischen Informationen hierher verschoben.

        ??? Von woher wurden die verschoben? Was bleibt jetzt an der alten Stelle oder kommt da hinzu ? Was bedeutet ausgeglichenere Sicht? Der ganze Satz ist irgendwie schwammig, sowas kapier ich nicht. Vielleicht bin ich blöd, aber vielleicht auch nicht. :(

        Diese Fragen haben sich mir gestellt, und deshalb hab ich mir gedacht: "Offensichtlich kapierst du hier was nicht, also frag lieber nach."

        1. Hi Nils

          Intel x86, IA-32 oder i386?

          Die Begriffe sind fast äquivalent, einzige i386 und IA-32 schliessen den 286 und den 386 SX aus da dies noch keine echten 32Bit Prozessoren waren.

          ? ich dachte IA-32 = intel x86, also bedeutet das, der wird von Intel hergestellt. Gehören AMD, Cyrix und weitere Hersteller also Intel ?!

          Nein, IA-32 bedeutet Intel Architektur 32. Das bezieht sich nur auf die Architektur, sozusagen auf die Prozessorschnittstelle nach aussen (Befehlssatz, Register...). Zu dieser Architektur gibt es viele kompatible Prozessoren z. B. von AMD, Cyrix...

          ??? Von woher wurden die verschoben? Was bleibt jetzt an der alten Stelle oder kommt da hinzu ? Was bedeutet ausgeglichenere Sicht?

          Das bedeutet, Debian unterstützt nicht mehr nur x86 Prozessoren sondern beispielsweise auch PowerPC wie sie in den Apple-Rechnern verwendet werden. Darum trennen sie allgemeine Informationen, von architekturspezifischen Informationen und behandeln die x86-Architektur nicht mehr prominent sondern wie jede andere Architektur auch.

          Gruss Daniela

          1. Danke Daniela, Ich muss darüber nachdenken..

            Gruss aus Worms

        2. Moin!

          Zitat von dieser Seite:

          Intel x86 / IA-32 (»i386«)
          Die erste Architektur und nicht direkt eine Portierung. Linux wurde ursprünglich für den Intel 386-Prozessor entwickelt, daher der Kurzname.
          welcher Kurzname? Intel x86, IA-32 oder i386? Warum ist der Name kurz, nur weil Linux für irgend einen Prozessor entwickelt wurde?

          Intel x86
          Das sind alle "Intel-kompatiblen" Prozessoren nach dem 8086. Es folgten: 8088, 80186, 80286, 80386, 80486. Die Pentium I wurden auch als 586 bezeichnet, ab Pentum II oder Pentium III auch 686, ab dem 80286 wurde oft auch schon (abkürzend) auf die 80 verichtet, also 286er, 386er, 486er und 586er Prozessoren.

          IA-32: "Intel-Architektur 32 bit" Alle Prozessoren ab dem 80386er, die den Intel- Befehlssatz verstehen. Das sind jene Instruktionen, die letztendlich vom Prozessor ausgeführt werden.

          IA-64: "Intel-Architektur 64 bit" - Nur neuere Prozessoren. Wir leben mal wieder in der Zeit einer Revolution, weil die "Verarbeitungsbreite" sich erhöht hat. Damit sind jetzt wieder Grenzen gesprengt, z.B. für die Größe des Arbeitsspeichers und der (zukünftigen) Dateisysteme.

          Andere Hersteller stellen kompatible Prozessoren her. Zum Beispiel AMD. Man nennt das jeweils, eben der zur Verfügung stehenden Instruktionen eine Prozessorfamilie. Wenn also steht, es werden von einer  Distribution (Ausgabe) x86er Prozessoren unterstützt, dann sind da auch AMDs und die anderen dabei.

          Daneben gab und gibt es weitere Prozessoren, wie z.B. die alphas und die Power-Prozessoren, die lange Zeit in SGI-Workstations, Macs und weiteren Rechnern verbaut wurden (oder noch werden)

          Der Name ist also so kurz um zu zeigen, für welche Prozessorfamilie die jeweilige Distribution geeignet ist. Gerade Linux- Distrobutionen unterstützen häufig auch andere. Mit der richtigen Ausgabe kann man Linux auch auf Macintosh - Rechnern installieren.

          »ich dachte IA-32 = intel x86, also bedeutet das, der wird von Intel hergestellt. Gehören AMD, Cyrix und weitere Hersteller also Intel ?!
          Wie oben beschrieben: Diese Prozessoren unterstützen einen bestimmten Befehlssatz. Das hat mit den Firmen nichts zu tun.

          Während sich auf Debians Webseiten die Sicht von einer sehr traditionellen, i386-zentrischen zu einer ausgeglicheneren entwickelt,

          Ursprünglich unterstützte das Debian- Projekt halt nur 80386 und dessen Verwandte von AMD (und IBM...) Deshalb bezogen sich die Inhalte der Webseiten speziell auf Debian-Linux, welches mit diesen Prozessoren lief.

          werden alle i386-spezifischen Informationen hierher verschoben.
          ??? Von woher wurden die verschoben? Was bleibt jetzt an der alten Stelle oder kommt da hinzu ?

          Vom alten Ort natürlich. Mit Ort ist hier die URI (Adresse) im Web gemeint.

          Was bedeutet ausgeglichenere Sicht? Der ganze Satz ist irgendwie schwammig, sowas kapier ich nicht.

          Es wird künftig ganau dort auch über Debian für andere Prozessoren und Rechnerarchitekturen berichtet.

          Diese Fragen haben sich mir gestellt, und deshalb hab ich mir gedacht: "Offensichtlich kapierst du hier was nicht, also frag lieber nach."

          Tip: Die Gegenwart ist Produkt der Vergangenheit. Die Zukunft das der Gegenwart. Wenn Du wissen willst, was ist, warum es ist und wie es wird, dann solltest Du Dich mit Geschichte beschäftigen. Hier "Geschichte der EDV". Vielleicht mal ein Anlass, sich ein Buch zu besorgen oder im Web zu recherchieren.

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

            ?> fastix®
            => Hallo fastix®.

            Vom alten Ort natürlich. Mit Ort ist hier die URI (Adresse) im Web gemeint.

            Ich bezweilfe, dass hier etwas anderes als ein URL zum Einsatz kommt.

            Gruß, Ashura

            --
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            1. Moin!

              Ich bezweilfe, dass hier etwas anderes als ein URL zum Einsatz kommt.

              Ich nicht. Ich habe zwar das Debian- Webprojekt nicht untersucht, aber es wird sich schon eine Seite finden, die so aussieht: Protokoll:[//]server[/verzeichnis[sse]/][datei][?attribut=wert[&attribut.n=wert.n]]#location
              Und das ist dann eine URI.

              Lies hier:
              http://www.ietf.org/rfc/rfc2396.txt

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

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              1. Moin!

                Protokoll:[//]server[/verzeichnis[sse]/][datei][?attribut=wert[&attribut.n=wert.n]]#location

                Oh. Pardon!
                Protokoll:[//]server[:Port][/verzeichnis[sse]/][datei][?attribut=wert[&attribut.n=wert.n]*]#location

                Und natürlich sieht nicht das "Dokument" so aus, sondern der "Pfad" diesem. Für eine URL sind zum Beispiel die GET-Parameter  [?attribut=wert[&attribut.n=wert.n]*] nicht definiert.

                MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                fastix®

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          2. Hi fastix

            Erstmal Danke für die genauen Ausführungen.

            Ich finde, Debian sollte folgenden Satz:

            "Personen, die andere Systeme als Intel x86 verwenden, sollten die Portierungs-Seiten prüfen."

            durch:

            "Hier findet sich eine Übersicht über alle Portierungen von Debian."

            ersetzen.

            und auf der Portierungsseite könnten noch Links untergebracht sein:
            "Was sind Portierungen?".
            (Die könnte überarbeitet werden)
            "Was ist X86?", "Was ist IA-32?" (Ashuras Links).
            usw..

            das wäre more "usable"

            Gruss aus Worms.

          3. Hallo fastix®

            IA-64: "Intel-Architektur 64 bit" - Nur neuere Prozessoren. Wir leben mal wieder in der Zeit einer Revolution, weil die "Verarbeitungsbreite" sich erhöht hat. Damit sind jetzt wieder Grenzen gesprengt, z.B. für die Größe des Arbeitsspeichers und der (zukünftigen) Dateisysteme.

            Hmm ja, zweimal "jetzt wieder". Du weißt es doch selbst besser, erwähnst immerhin den Alpha, die MIPS-Architektur (von SGI), die beide bereits 1992 leistungs- und funktionsfähige 64-Bit-Prozessoren entwickelten. Der Itanium kam 2001 auf den Markt (und nicht richtig leistungsfähig, obwohl HP inzwischen DECs Alpha-Technologie aufgekauft hatte, AMD zog 2003 mit dem Opteron und Athlon 64 nach.

            D.h. diese Grenzen wurden vor läppischen 13 Jahren gesprengt, als Microsoft noch nicht mal ein 32-Bit-Betriebssystem für (vorhandene) 32-Bit-Prozessoren hatte. Evolution beschreibt es meiner Meinung nach besser als Revolution

            Daneben gab und gibt es weitere Prozessoren, wie z.B. die alphas und die Power-Prozessoren, die lange Zeit in SGI-Workstations, Macs und weiteren Rechnern verbaut wurden (oder noch werden)

            Freundliche Grüße

            Vinzenz,

            dessen Traumrechner 1994 eine Alpha-Station mit OpenVMS und Motif war.

            1. Moin!

              Hmm ja, zweimal "jetzt wieder". Du weißt es doch selbst besser, erwähnst immerhin den Alpha, die MIPS-Architektur (von SGI), die beide bereits 1992 leistungs- und funktionsfähige 64-Bit-Prozessoren entwickelten. Der Itanium kam 2001 auf den Markt (und nicht richtig leistungsfähig, obwohl HP inzwischen DECs Alpha-Technologie aufgekauft hatte, AMD zog 2003 mit dem Opteron und Athlon 64 nach.

              D.h. diese Grenzen wurden vor läppischen 13 Jahren gesprengt, als Microsoft noch nicht mal ein 32-Bit-Betriebssystem für (vorhandene) 32-Bit-Prozessoren hatte. Evolution beschreibt es meiner Meinung nach besser als Revolution

              Ich bezog mich auf den Massenmarkt. Von einer SGI-Workstation kann ich nur träumen. Ich habe so ein Teil, dass vor zehn Jahren mal den Gegenwert einer kleinen Eigentumswohnung repräsentierte, neulich "at work" gesehen. Boah!

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

              --
              Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
              1. Hallo fastix®

                Ich bezog mich auf den Massenmarkt. Von einer SGI-Workstation kann ich nur träumen. Ich habe so ein Teil, dass vor zehn Jahren mal den Gegenwert einer kleinen Eigentumswohnung repräsentierte, neulich "at work" gesehen. Boah!

                War bei der Alpha-Station nicht anders ;-) Außer, dass ich mich mit dem Zugang zu einer microVAX begnügen musste (VT-100-Emulation).

                Freundliche Grüße

                Vinzenz

              2. Hallo.

                Von einer SGI-Workstation kann ich nur träumen. Ich habe so ein Teil, dass vor zehn Jahren mal den Gegenwert einer kleinen Eigentumswohnung repräsentierte, neulich "at work" gesehen. Boah!

                Die bekommst du doch heute für kleines Geld. Was mich abschreckt, ist die Lautstärke.
                MfG, at

          4. Hallo.

            Intel x86
            Das sind alle "Intel-kompatiblen" Prozessoren nach dem 8086. Es folgten: 8088, 80186, 80286, 80386, 80486. Die Pentium I wurden auch als 586 bezeichnet, ab Pentum II oder Pentium III auch 686, ab dem 80286 wurde oft auch schon (abkürzend) auf die 80 verichtet, also 286er, 386er, 486er und 586er Prozessoren.

            Wenn auf die "80" verzichtet wurde, hat Intel stets ein "i" vorangestellt. Außerdem ist der Begriff der Intel-Kompatibilität irreführend, da Intel ja durchaus auch Prozessoren hergestellt hat, die nicht x86-kompatibel waren, etwa den i860 und den i960.

            IA-32: "Intel-Architektur 32 bit" Alle Prozessoren ab dem 80386er, die den Intel- Befehlssatz verstehen.

            Nö, "den" Intel-Befehlssatz gibt ja gar nicht, und natürlich sind auch nicht alle Intel-Prozessoren ab dem 80386 IA-32-kompatibel. Der i860 und der i960 waren RISC-Prozessoren.

            IA-64: "Intel-Architektur 64 bit" - Nur neuere Prozessoren.

            Genau genommen lediglich der Itanium von 2001 bis 2002 und seither der Itanium II, der aber seit 2003 keine nennenswerte Überarbeitung erfahren hat.

            Andere Hersteller stellen kompatible Prozessoren her. Zum Beispiel AMD.

            Intel stellt derzeit auch AMD-kompatible her, denn aktuelle Xeon-Prozessoren sind ja keine IA-64, sondern lediglich um AMDs EM64T erweitert.

            Daneben gab und gibt es weitere Prozessoren, wie z.B. die alphas und die Power-Prozessoren, die lange Zeit in SGI-Workstations, Macs und weiteren Rechnern verbaut wurden (oder noch werden)

            Wobei SGI keine der genannten eingesetzt hat oder einsetzt, sondern MIPS -- sowie IA-32 und IA-64. Und in Macs haben auch niemals welche der genannten Prozessoren gearbeitet, sondern 68k und PPC sowie zukünftig IA-32.
            MfG, at

  6. ich kapier das nicht. ist intel x86 jetzt der Prozessor, die CPU? Oder es jetzt AMDDuron ?

    gruss an das forum

    1. Hi Nils

      ich kapier das nicht. ist intel x86 jetzt der Prozessor, die CPU? Oder es jetzt AMDDuron ?

      Eine Prozessorfamilie, dazu gehören die Intelprozessoren wie 286..468, Pentium ... Pentium 4, Celeron aber auch die kompatiblen Prozessoren wie AMD Kx, Athlon, Duron oder Cyrix 6x86... sowie weitere weniger verbreitete.

      Gruss Daniela

      1. Ich versuch, mir mal selbst eine Antwort zu geben, nachdem ich über die Antwort von Daniela Koller nachgedacht habe:

        -IA-32 bezeichnet eine Gruppe von Prozessoren, die sich durch bestimmte Gemeinsamkeiten in ihrem Aufbau kennzeichnen (32 bit oder sowas..). Es gibt verschiedene Hersteller dieser Prozessoren, u.a. Intel, AMD, Cyrix und weitere Hersteller, die weniger verbreitet sind.
        -i286 bezeichnet einen speziellen, von Intel hergestellten Prozessortyp, der zur Familie der IA-32-Prozessoren gehört. ebenfalls zu der Familie gehören Intels Nachfolgemodelle i 386, i486, Pentium 1 bis Pentium 4, usw.
        x86 hingegen bezeichnet (etwas irreführend) auch Prozessoren von anderen Firmen, wie AMD usw., obwohl die buchstaben 86 nur in den Namen der Intelprozessoren auftauchen.
        Man könnte sagen x86 ist ein anderer Begriff für IA-32 (Was mir wie ein Industriestandard oder sowas klingt).

        Ist das so richtig?

        1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

          ?> Nils
          => Hallo Nils.

          Ist das so richtig?

          Ich kann nur immer wieder auf _das_ Wissenskompendium schlechthin hinweisen:

          [Wikipedia: X86]

          [Wikipedia: IA-32]

          Gruß, Ashura

          --
          Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[ js:|
          30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 19: Notes
          Meine Browser: Opera 8.01 | Firefox 1.0.4 | Lynx 2.8.3 | Netscape 4.7 | IE 6.0
          [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
          1. Mensch, da hätt ich auch drauf kommen können, danke vielmals.

            Gruss aus Worms

        2. Moin!

          -i286 bezeichnet einen speziellen, von Intel hergestellten Prozessortyp, der zur Familie der IA-32-Prozessoren gehört.
          Ist das so richtig?

          Nein. 286er (80286) hatten 16 Bit. IA-32 beginnt mit dem 386er (80386).
          Von dem gab es verschiedene Varianten:

          386SX - Ein abgespecktes Modell. Um die volle Leistungsfähigkeit zu erlangen brauchte der einen "mathematischen Coprozessor" (also einen zweiten), der (teuer) nachgekauft und auf dem Motherboard installiert werden musste. Im Büro war er aber brauchbar.
          386DX - Die "Vollversion" Den Befehlssatz, der beim 386SX ergänzt werden musste, hatte der schon "drin". Er war für Berechnungen und Arbeit mit Datenbanken "empfehlenswert".

          Eine ähnliche Schweinerei mit "Billigprozessoren" gab es später nochmals:
          486SX - Das war ein "aufgebohrter" 386DX, also damals im Prinzip ein veralteter Prozessor, der "getunt" wurde. Er konnte zwar den Befehlssatz des 486 verstehen, hat aber diese Befehle umständlich und langsam ausgeführt. Teilweise brauchte er wohl die 8-fache Zeit eines richtigen 486 für dieselbe "Instruktion" (Anweisung, Befehl)

          Das ging damals soweit, dass mein 386DX (von AMD mit sagenhaften 40 Megahertz und 8 Megabyte Speicher) bestimmte Dinge, wie das Drehen einer (derselben) Grafik, deutlich schneller ausführte als ein 486SX mit 25 Megahertz und 4 MB Speicher. Ich meine sowas wie 90 Sekunden zu 13 Minuten. Mein Rechner war gebraucht und "billig" gekauft...

          MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

          fastix®

          --
          Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
          1. Hallo fastix,

            mich deucht, du hast zwar die richtigen Erklärungen geliefert, aber falsch zugeordnet.

            386SX - Ein abgespecktes Modell. Um die volle Leistungsfähigkeit zu erlangen brauchte der einen "mathematischen Coprozessor" (also einen zweiten), der (teuer) nachgekauft und auf dem Motherboard installiert werden musste. Im Büro war er aber brauchbar.
            386DX - Die "Vollversion" Den Befehlssatz, der beim 386SX ergänzt werden musste, hatte der schon "drin". Er war für Berechnungen und Arbeit mit Datenbanken "empfehlenswert".

            Nicht ganz richtig. Weder der 386SX noch der 386DX hatte einen mathematischen Coprozessor. Den gab es für beide (als 387SX und 387DX) separat dazu. Der wesentliche Unterschied war, dass die SX-Varianten nach außen nur einen 16bit-Datenbus hatten und 32bit-Zugriffe (laut Assemblercode) deshalb immer in zwei 16bit-Zugriffe (auf Hardwareebene) splitten mussten. Deswegen waren die bei gleicher Taktfrequenz deutlich langsamer.

            Eine ähnliche Schweinerei mit "Billigprozessoren" gab es später nochmals:

            Genau, und bei den 486ern trifft exakt die Erklärung zu, die du den 386ern zugeordnet hast (486SX: Sparversion ohne Mathe-Coprozessor und mit kleinerem L1-Cache).

            So long,

            Martin

            1. Moin!

              Nicht ganz richtig. Weder der 386SX noch der 386DX hatte einen mathematischen Coprozessor.

              So ein Mist. Bei mir zeigten die damals verbreiteten Testprogramme immer an, der Mathe-Coprozessor sei da (auf dem Board war aber definitiv keiner...ein leerer Steckplatz schon) es war ein AMD386DX40 also einer der letzten. Kann es sein, das das Dingens in den letzten AMDs mit intergriert war?

              Ich habe nie Assembler programmiert. Naja. Ganz wahr ist es auch nicht. Ich habe auf einem KC87 mittels Basic bestimmte Speicheradressen direkt adressiert (da gabs einen Befehl für) um Pixel auf dem Bildschirm, äh Fernseher, bunt zu machen.

              MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

              fastix®

              --
              Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
              1. n'Abend!

                So ein Mist. Bei mir zeigten die damals verbreiteten Testprogramme immer an, der Mathe-Coprozessor sei da (auf dem Board war aber definitiv keiner...ein leerer Steckplatz schon) es war ein AMD386DX40 also einer der letzten. Kann es sein, das das Dingens in den letzten AMDs mit intergriert war?

                Hmmm... bei AMD durchaus möglich. Die sind Intel ja schon lange einen kleinen Schritt voraus; kann sein, dass das mit der 386er Generation schon anfing. Obwohl mir persönlich AMD erst bewusst wurde, als die den ersten "echten" 486DX4 auf den Markt gebracht haben. Du erinnerst dich?
                Intel hat erst den 486DX2 mit interner Taktverdopplung und damit sensationellen 66MHz vorgestellt, und kurze Zeit später sogar einen 486DX4, bei dem sie verblüffenderweise die interne Taktfrequenz nicht mehr angegeben haben. Aber die konnte sich ja jeder ausrechnen: 33MHz extern, Taktvervierfachung, macht 133MHz intern.
                Trugschluss! Intels DX4 hatte nämlich intern "nur" die dreifache Taktfrequenz. Die 4 war ein Werbetrick, mehr nicht. Und dann kam AMD mit einem 486DX4/133, der wirklich mit vierfachem internem Takt lief und sogar Intels damaliges Flaggschiff, den Pentium/90 in den Schatten stellte. Ich habe übrigens selbst noch eine ganze Weile Windows 98 auf einem DX4/133 benutzt und über die Kameraden gelästert, die "nur" einen 90MHz-Pentium hatten (oder sogar nur einen 66er)!

                Ich habe nie Assembler programmiert.

                Ich schon. ;)  Und x86-Assembler habe ich gerade zu der Zeit langsam kennengelernt, als die Prozessorschlacht so richtig in Gang kam. Da war der 286 schon ein alter Hut, der 386 weit verbreitet, und wer sich und der Welt so richtig was beweisen musste, der hatte schon eine 486er-Maschine. Intel war Marktführer, aber AMD, Cyrix (und auf dem Embedded-Sektor auch noch NEC) waren harte Konkurrenten.
                Damals hat es mich wahnsinnig gereizt, den tatsächlichen CPU-Typ per Software herauszufinden. Also hab ich mich sehr intensiv mit den Feinheiten und Bugs der einzelnen CPU-Typen beschäftigt. Besonders schwierig war die Unterscheidung zwischen 386SX und 386DX, weil sie aus der Software-Sicht _völlig_ identisch waren und sich nur durch das Timing unterschieden.

                Schönen Abend noch,

                Martin

                1. Damals hat es mich wahnsinnig gereizt, den tatsächlichen CPU-Typ per Software herauszufinden. Also hab ich mich sehr intensiv mit den Feinheiten und Bugs der einzelnen CPU-Typen beschäftigt. Besonders schwierig war die Unterscheidung zwischen 386SX und 386DX, weil sie aus der Software-Sicht _völlig_ identisch waren und sich nur durch das Timing unterschieden.

                  und? Hast Du's geschafft?

                  Gruss aus Worms

                  1. [...] Besonders schwierig war die Unterscheidung zwischen 386SX und 386DX, weil sie aus der Software-Sicht _völlig_ identisch waren und sich nur durch das Timing unterschieden.

                    und? Hast Du's geschafft?

                    Ja. Ich habe den Zeitbedarf von zwei fast identischen Schleifen gemessen. Die eine hat 2^16 WORD-Zugriffe (16bit) auf den Arbeitsspeicher gemacht, die andere 2^16 DWORD-Zugriffe (32bit). Bei einem SX brauchte die zweite Schleife deutlich länger, bei einem DX waren die Zeiten gleich. Daran konnte ich sie unterscheiden.

                    Gruss aus Worms

                    Gruß zurück aus Backnang,

                    Martin

                2. Moin!

                  Und dann kam AMD mit einem 486DX4/133, der wirklich mit vierfachem internem Takt lief und sogar Intels damaliges Flaggschiff, den Pentium/90 in den Schatten stellte. Ich habe übrigens selbst noch eine ganze Weile Windows 98 auf einem DX4/133 benutzt und über die Kameraden gelästert, die "nur" einen 90MHz-Pentium hatten (oder sogar nur einen 66er)!

                  Oh ja. Ich hatte irgdwann einen 486DX2/66 von AMD und habe mir das Geld für den Pentium I auch gespaart. Der hatte ja noch mehr Bugs, z.B. beim Rechnen. Da gabs dann irgenwelche Windows-Updates, die zulasten der Performance einiges von Prozessor-Leistung durch Software-Emulation ersetzten und die Kisten waren noch langsamer als vorher. Intel hat dann ganz schnell den PII nachgeschoben. War mir aber nie wichtig. Ich hatte außer einem Celeron 400 immer AMDs und war (bin) damit glücklich.
                  Im Augenblick sitze ich an einem "2400"er, den ich auf "2800" (also 2 echte Gigahertz) hochgetaktet habe und musste nicht mal irgendwelche Spannungen erhöhen. Läuft seit Monaten stabil trotz der 18% Übertaktung. Vermutlich habe ich tatsächlich was besseres, was aus Marketinggründen downgraded wurde.

                  MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

                  fastix®

                  --
                  Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch  für seriöse Agenturen.
                  1. puts "Hallo " + gets.chomp + "."

                    ?> fastix®
                    => Hallo fastix®.

                    Im Augenblick sitze ich an einem "2400"er, den ich auf "2800" (also 2 echte Gigahertz) hochgetaktet habe und musste nicht mal irgendwelche Spannungen erhöhen. Läuft seit Monaten stabil trotz der 18% Übertaktung. Vermutlich habe ich tatsächlich was besseres, was aus Marketinggründen downgraded wurde.

                    *g* Exakt den selben habe ich auch, seit dem mein alter 2500er beim Lüftereinbau dran glauben musste...

                    Aber mit Übertakten habe ich es nicht so.

                    Einen schönen Dienstag noch.

                    Gruß, Ashura

                    --
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              2. Hallo.

                Nicht ganz richtig. Weder der 386SX noch der 386DX hatte einen mathematischen Coprozessor.
                So ein Mist. Bei mir zeigten die damals verbreiteten Testprogramme immer an, der Mathe-Coprozessor sei da (auf dem Board war aber definitiv keiner...ein leerer Steckplatz schon) es war ein AMD386DX40 also einer der letzten. Kann es sein, das das Dingens in den letzten AMDs mit intergriert war?

                Der mathematische Coprozessor war bei den x86DX immer integriert. Der gegebenenfalls vorhandene Sockel auf der Hauptplatine war für die mathematischen Coprozessoren der Firma Weitek, den 3167 für i386 und der 4167 für i486. Diese waren zwar nur im Einzelfall schneller als die integrierten Coprozessoren, aber wissenschaftliche Software war häufig für Weitek-Coprozessoren optimiert. Ein i387, i487 oder kompatibler Coprozessor, etwa der sehr preisgünstige EMC87 von Cyrix ist auch nicht pin-kompatibel, funktioniert also auf diesem Sockel nicht.
                MfG, at

                1. Hallo at,

                  Der mathematische Coprozessor war bei den x86DX immer integriert.

                  Erst seit der 486er-Generation. Die 386er von Intel hatten keinen Coprozessor. Wenn man bei denen ohne zusätzlichen Mathe-Co eine Floating-Point-Operation machen wollte, haben sie 'ne Exception geschmissen.
                  Diese Exception, die ja bei den Intel-CPUs nichts anderes ist als das Aufrufen eines bestimmten Interrupts, wurde von Programmierern gern verwendet, um die FPU-Funktionen in Software zu emulieren. Das war dann zwar gähnend langsam im Vergleich zur Hardwarelösung, aber immerhin ein Ausweg, um auch ohne FPU Programme zu nutzen, die eigentlich eine sehen wollten.

                  Der gegebenenfalls vorhandene Sockel auf der Hauptplatine war für die mathematischen Coprozessoren der Firma Weitek, den 3167 für i386 und der 4167 für i486.

                  Oh danke, ich wusste gar nicht, dass es von Weitek auch eine FPU für den 386er gab. Ich kannte nur den 4167.

                  Schönes Wochenende schon mal,

                  Martin

                  1. Hallo.

                    Der mathematische Coprozessor war bei den x86DX immer integriert.

                    Erst seit der 486er-Generation.

                    Natürlich, danke für die Korrektur.
                    MfG, at