Chris: Barrierefreies JavaScript

Hallo zusammen,

ich bin der Autor eines Trainingskurses ueber barrierefreies JavaScript, der auf englisch ziemlichen Erfolg hat.

Nun habe ich mir die Arbeit gemacht den Kurs auf deutsch zu uebersetzen und faende es Klasse, wenn ihr mal druebergeht und mir erklaert wo noch Sachen unklar sind. Ich lebe seit fast 6 Jahren im Ausland und habe kaum deutsche Texte geschrieben.

Die URL ist http://ichwill.net/

Danke schonmal!

Chris
blog: http://wait-till-i.com

  1. Mal so eine Interessenfrage: Stellt Javascript nicht selbst eine Barriere dar?

    1. hi,

      Mal so eine Interessenfrage: Stellt Javascript nicht selbst eine Barriere dar?

      mal eine rückfrage: hast du den artikel auch nur ansatzweise überflogen?

      gruß,
      wahsaga

      --
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    2. Mal so eine Interessenfrage: Stellt Javascript nicht selbst eine Barriere dar?

      Durchlesen :-) Es stellt eine Barriere dar, wenn die Seite ohne JavaScript nicht funktioniert. Dieser Kurs erklaert, wie man per JavaScript verbessert, ohne sich darauf zu verlassen.

  2. Hallo Chris,

    Nun habe ich mir die Arbeit gemacht den Kurs auf deutsch zu uebersetzen und faende es Klasse, wenn ihr mal druebergeht und mir erklaert wo noch Sachen unklar sind. Ich lebe seit fast 6 Jahren im Ausland und habe kaum deutsche Texte geschrieben.

    Die URL ist http://ichwill.net/
    blog: http://wait-till-i.com

    Vielleicht solltest du diesen Thread, den wir hier unlängst hatten, mal in deine Überlegungen einbeziehen.

    http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/5/t107622

    Manche halten einen durchweg unpersönlichen Artikelstil im Deutschen für passender. Das wäre natürlich sehr viel Arbeit, das alles koplett umzuschreiben. Ob diese stilistischen Kinkerlitzchen den Aufwand rechtfertigen, musst du selbst entscheiden.

    Auf jeden Fall solltest du aber, zumindest soweit die neuen Rechtschreibregeln ab August verbindlicher werden, deinen Artikel nochmal daraufhin durchkorrigieren. Im Moment ist da bei dir ein Mischmasch, einmal schreibst du z. B. "muss", ein anderes Mal "muß"; "ausserdem" steht weder mit alter noch mit neuer Rechtschreibung im Einklang.

    Ich habe jetzt nur die Einleitung und das erste Kapitel überflogen. Das Thema interessiert mich auch und ich habe mir dazu auch durchaus schon eigene Gedanken gemacht. Vielleicht sagst du mir mal, wie weit du bei der Überarbeitung des Artikels auch stilistisch gehen willst, dann lese ich ihn mal mit dem entsprechenden Blickwinkel und schreibe dir meine Anmerkungen.

    Gruß Gernot

    1. Hallo nochmal,

      "ausserdem" steht weder mit alter noch mit neuer Rechtschreibung im Einklang.

      Das muss ich natürlich sofort zurücknehmen, sonst kriege ich hier Ärger mit den Schweizern, die sowohl nach alter als auch nach neuer Rechtschreibung "ausserdem" schreiben.

      Gruß Gernot

      1. Hallo nochmal,

        "ausserdem" steht weder mit alter noch mit neuer Rechtschreibung im Einklang.

        Das muss ich natürlich sofort zurücknehmen, sonst kriege ich hier Ärger mit den Schweizern, die sowohl nach alter als auch nach neuer Rechtschreibung "ausserdem" schreiben.

        Gruß Gernot

        Ah nun faellt mir wieder ein, warum ich so viel lieber auf englisch schreibe, da dort wenigstens nur American vs. UK English das Problem ist :-)

        Das mit dem unpersoenlichen Schreiben is so ein Ding, ich schreibe fuer einige Webzines (alistapart, evolt, digital-web, devshed) und hatte bislang auf Englisch mit einem "Wir" mehr Erfolg, da es den Leser mehr einbindet.

        Im Druck ist das klar, nur ist das Web eben auch kein Einwege-Medium.

        Ich sehe aber schon, ich werde den Kurs in docbook XML erstellen, und das ganze vereinfachen :-)

    2. Hi,

      Im Moment ist da bei dir ein Mischmasch, einmal schreibst du z. B. "muss", ein anderes Mal "muß";

      Und "fuer" auf der Startseite sieht auch nicht gut aus.

      Gruß,
      Gunnar

      --
      “I got my finger on the trigger / But I don’t know who to trust” (Bruce Springsteen, Devils and Dust)
      1. Und "fuer" auf der Startseite sieht auch nicht gut aus.

        Ausgebessert, danke.

  3. hi,

    von mir mal eine anmerkung eher zur technischen umsetzung:

    schon im ersten kapitel, Frühjahrsputz, fällt mir folgendes auf. zunächst sind erst mal alle beispiele ausgeblendet, was sich dann so liest:

    Weiterhin haben wir es geschafft, unsere Seiten noch sauberer zu halten, indem wir auf interne Stilbefehle und Klassen verzichten und stattdessen verschaltelte Selektoren verwenden.

    Beispiel anzeigen

    wurde zu

    Beispiel anzeigen

    und letztendlich zu

    Beispiel anzeigen

    huh? was will mir denn das sagen? das liest sich doch erst mal ziemlich schwierig, weil die beispiele einfach fehlen.

    ja, oben drüber ist ein link "alle Beispiele anzeigen" - aber den habe ich natürlich erst mal ignoriert, weil ich mich ja deinen textlichen ergüssen widmen wollte.
    und jetzt muss ich drei mal klicken, um die beispiele zu sehen - unkomfortabel.

    zudem sehe ich keinen grund, warum die beispiele überhaupt _per default_ ausgeblendet sein sollten - sie gehören doch zum text dazu, dieser ergibt ohne sie wenig(er) sinn.

    wenn überhaupt - meinetwegen um die möglichkeit der dynamischen änderung einer seitenformatierung mit JS zu demonstrieren - dann sollten sich die beispiele eher ausblenden lassen, aber per default erst einmal sichtbar sein.
    so wie jetzt ist es in meinen augen jedenfalls ein "feature", welches die benutzbarkeit der seite erst mal schmälert - und das läuft dem, was der artikel eigentlich rüberbringen wollte, doch wohl total entgegen.

    gruß,
    wahsaga

    --
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    1. hi,

      von mir mal eine anmerkung eher zur technischen umsetzung:

      schon im ersten kapitel, Frühjahrsputz, fällt mir folgendes auf. zunächst sind erst mal alle beispiele ausgeblendet, was sich dann so liest:
      huh? was will mir denn das sagen? das liest sich doch erst mal ziemlich schwierig, weil die beispiele einfach fehlen.

      Naja, urspruenglich hat das feature fast nur positives Feedback bekommen, ist aber eyecandy, daher hab ichs rausgenommen.

  4. Hallo,

    zum Thema (http://ichwill.net/chapter4.html) "Skripte richtig aufrufen" möchte
    ich kurz auf meine kompakte Lösung für mehrere "Onloads" verweisen:
    http://www.lipfert-malik.de/webdesign/tutorial/css.html#nurEinOnload

    Grüsse

    Kristof Lipfert

    1. Hallo,

      zum Thema (http://ichwill.net/chapter4.html) "Skripte richtig aufrufen" möchte ich kurz auf meine kompakte Lösung für mehrere "Onloads" verweisen

      Er hat schon eine praktische allgemeine Funktion, die kann man ausbauen und verbessern, um alle möglichen Events hinzuzufügen, beispielsweise so:

      function addEvent (obj, evType, fn, useCapture){
      if (obj.addEventListener){
        obj.addEventListener(evType, fn, useCapture);
        return true;
      } else if (obj.attachEvent){
        var r = obj.attachEvent("on" + evType, fn);
        return r;
      } else if (obj["on" + evType]) {
        var oldHandler = obj["on" + evType];
        obj["on" + evType] = function () {
         oldHandler();
         handler();
        };
      } else {
        obj["on" + evType] = handler;
      }
      }
      addEvent(window, "load", funktion, false);
      addEvent(document.getElementById("p"), "click", funktion, false);
      usw.

      Es besteht ja keine Notwendigkeit, Browser auszuschließen, die weder DOM Events noch Microsofts addEvent kennen.

      Mathias

      1. Hallo Mathias,

        var oldHandler = obj["on" + evType];
          obj["on" + evType] = function () {
           oldHandler();
           handler();
          };

        was ja meiner alten Methode zum Thema onload Es kann nur einen geben entspricht,
        die du elegant in das Script integriert hast. Sicher erfeulicher als ein unötiger
        JavaScript-Hinweis dass kein "DOM" verfügbar wäre o.ä..

        Im Gegensatz zur Situation etwa bei innerHTML sehe ich aber bei window.onload erstmal
        keinen grossen Vorteil beim "DOM".
        Die Aufgabe mehrere externe Scripte unabhängig voneinander laden zu können läßt sich
        also einfach und mit sehr wenig Code in gleicher Weise für alle Browser (und dabei
        auch "richtig") realisieren. Wenn ich damals richtig getestet hatte klappts so auch
        mit dem Apfel.

        Grüsse

        Kristof Lipfert

        1. Hallo,

          Im Gegensatz zur Situation etwa bei innerHTML sehe ich aber bei window.onload erstmal keinen grossen Vorteil beim "DOM".

          Ja, außer den Vorteilen, dass Events mit attachEvent und addEventListener nachträglich entfernt werden können (was man aber auch mit onload nachbauen kann) und dass addEventListener das Registrieren in Capture- und Bubbling-Phase zulässt, gibt es keine nenneswerten Vorteile.

          Mathias