Sup!»
da kannst Du sagen was Du willst.
Beste Voraussetzung für eine gepflegte Diskussion.
Wer sich von so einem Versuch des Gegenargumente-Abwürgens abschrecken lässt weiterzudiskutieren ist selbst schuld.
Ja, als Chefredakteur eines Magazins, das als "journalistischer Solitär in Deutschland, der eine Leserschaft mit höchstem gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status und ebensolchen Ansprüchen an Qualität und Ästhetik anspricht" plaziert wird und sich auf Werbekunden der Luxusklasse konzentriert, nagt er vermutlich am Hungertuch.
Wahrscheinlich nicht. Ist doch schön, wenn er durch seine Arbeit (ein Buch schreiben ist ja nicht ohne) so große Bekanntheit erlangt hat, dass er dadurch diesen Job bekommen hat, oder?
Und der gute Herrn Bohlen, Vorname: Friedrich, unterschlägt in den ganzseitigen Werbeanzeigen, auf denen er mit dem Sprüchlein "Chancen für alle" zur Gründung von Unternehmen aufrufen will natürlich völlig zufällig das "von" zwischen Vor- und Nachnamen, das ihn Nachkömmling von Friedrich von Bohlen und Halbach ausweist und mithin erklärt, woher man denn das Startkapital für ein Pharmaunternehmen bekommt. Das findet selbst ein Fachmann befremdlich.
Und was beweist das jetzt, dass ein Adeliger sein "von" unterschlägt?
Die Zahlen und Fakten zu Vermögensverhältnissen und der voranschreitenden Konzentration des Vermögens auf immer weniger Menschen sprechen ebenfalls für sich -- und gegen deine These.
Gegen meine These: "Die 'Armen' reiten sich durch Kreditaufnahmen selbst immer tiefer in die Scheisse und tragen dadurch aktiv zur Scheren-Weitung bei." spricht es aber nicht - oder? Und wer sagt eigentlich, dass das immer die gleichen Leute sind, die das ganze Vermögen haben - hin und wieder verlieren doch auch Leute alles an der Börse, Immobilien werden wegen Erdbebengefahr wertlos, etc. pp..
Gruesse,
Bio
Never give up, never surrender!!!