Moinsen,
Es ist eine Illusion, zu vermuten, Unternehmen hätten ein soziales Gewissen.
das hab ich nicht vermutet, ich konterkarierte damit die Dorhszenarien, dass alles abwandern würde wenn nciht weitere Erleichterungen geschaffen werden.
Das Grundgesetz schreibt: Eigentum verpflichtet. Offenbar darf man sich akls fetter Multi darüber ungestraft hinwegsetzen.
Es ist alleine die unsichtbare Hand, die für den sozialen Vorteil sorgt. Die Mechanismen kennen wir ja hoffentlich alle.
jedenfalls bedient mich keine "unsichtbare Hand" nur weil mein Ex-Arbeitsgeber steigende Gewinne erwartet. Das passiert ja nichtmal mit meinem aktuellen Arbeitgeber: Die Gewinne steigen rasant, aber sogar produktives Personal wird abgebaut und Gehälter keineswegs an die bessere Unternehmenssituation angepasst. Es besteht keineswegs eine Analogie zwischen steigenden Gewinnen (=der Wirtschaft gehts gut) und einem höherem Einkommen in der Arbeitnehmerschaft.
Im Gegenteil: Viele Arbeitslose sind doch das beste was denj Unternehmen passieren kann. Der Druck auf die bestehden Arbeitnehmer kann gesteigert werden, neue zu Wunschvorstellungen des Unternehmens eingestellt werden. Die Gewinnmaximierung geht weiter. Solange bis das Fundament zu weit ausgehöhlt wurde, aber darum darf dann der Staat kümmern.
Wer keinen Job hat, sucht sich halt einen. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Staat einen Niedriglohnsektor zulässt. Momentan kann man den Arbeitslosen also keinen Vorwurf machen!
und wovon soll man hier leben wenn man gelernte Tätigkeiten nach Moldawischen Tarifen bezahlt bekommt?
cu,
Maz