fireeye: Unter falscher Flagge segeln...

Ist das noch normal?
Opera schleicht sich unter der Fahne von M-Schrott auf meinen Rechner?
Oder schleicht sich M-Schrott unter der Fahne von Opera...

Ich hab mir gerade den Opera-Browser 8.x (Beta) herunter geladen.
Bei der Abfrage mit Javascript kommt folgendes Ergebnis

appName = Microsoft Internet Explorer
appCodeName = Mozilla
appVersion = 4.0 (compatible; MSIE 6.0; Macintosh)
vendor = undefined
product = undefined
platform = MacPPC

Ich bin platt.ROFL

Gruß f

  1. Hallo,

    Opera schleicht sich unter der Fahne von M-Schrott auf meinen Rechner?

    Opera umgeht stümperhafte Browserweichen.

    appName = Microsoft Internet Explorer

    Ich bin platt.ROFL

    Nein, nur schlecht informiert. Das ist bereits seit Ewigkeiten so.

    http://www.opera.com/support/search/supsearch.dml?index=570

    Grüße
    Roland

    1. Hallo,

      Opera schleicht sich unter der Fahne von M-Schrott auf meinen Rechner?

      Opera umgeht stümperhafte Browserweichen.

      appName = Microsoft Internet Explorer

      Ich bin platt.ROFL

      Nein, nur schlecht informiert. Das ist bereits seit Ewigkeiten so.

      http://www.opera.com/support/search/supsearch.dml?index=570

      Grüße
      Roland

      Wenn alle die W3C-Vorgaben 1:1 umsetzten würden, dann müßte man kein Design für eine Browserweiche machen. :D

      BTW Safari, Netscape, Firefox und Mozilla basieren alle auf Gecko - ABER alle funktionieren sie anders. Von dem IE-Schrott ganz zuschweigen.
      Bei Netscape, Firefox und Mozilla hab ich fast das gleiche Ergebnis, wobei mir Firefox am meisten zusagt und es läuft auch alles ohne Probleme. Safari macht mir doppelte Zeilenabstände, wo ich keine haben will. Opera steigt mir zu Zeit bei Javascript aus - da hilft nur noch den Opera-Prozeß zu killen und MS-Schrott hat Probleme bei dem Austausch von Daten zwischen Frames. Na wenn das keine Aussichten sind, ich könnte mal wieder vor Wut in die Tischkante beißen! Zur Zeit spielt sich alles noch auf dem Mac ab. Tja, mal sehen wenn ich nächste Woche den ganzen Krempel unter Windoof testen soll :-((

      Mal ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit mit Javascript auf bestimmte CSS-Dateien zu verweisen, die dann in der Abhängigkeit von Browsern gestaltet werden?

      Danke im voraus

      Gruß f

      1. Hej,

        Mal ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit mit Javascript auf bestimmte CSS-Dateien zu verweisen, die dann in der Abhängigkeit von Browsern gestaltet werden?

        Ich würde die css-Dateien _bevor_ Javascript die Entscheidung trifft auf welche css es verweisen soll gestalten. ;)
        Ansonsten klar: Setze dich bitte mit document.link auseinander.

        Aber mach dir auch klar, warum das die übelste Form der css-Weiche ist.

        Beste Grüße
        Biesterfeld

        --
        "Krieg!"
        1. Ich würde die css-Dateien _bevor_ Javascript die Entscheidung trifft auf welche css es verweisen soll gestalten. ;)
          Ansonsten klar: Setze dich bitte mit document.link auseinander.

          Aber mach dir auch klar, warum das die übelste Form der css-Weiche ist.

          Beste Grüße
          Biesterfeld

          Mal dumm frag :-))
          Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

          Danke im voraus

          Gruß f

          1. Liebes Feuerauge,

            Mal dumm frag :-))
            Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

            nur mit den bekannten Hacks. Ansonsten wäre an eine serverseitige Ausgabe von CSS zu denken. Der Server bekommt vom Browser verschiedene Informationen über Betriebssystem, Browser, Javascript usw. Warum da nicht serverseitig eine entsprechende CSS-Datei ausspucken?

            Liebe Grüße aus Ellwangen,

            Felix Riesterer.

            1. Hallo,

              Warum da nicht serverseitig eine entsprechende CSS-Datei ausspucken?

              Weil das wesentlich unzuverlässiger ist als CSS-Hacks und Javascript-Weichen
              (wenn sie halbwegs vernünftig gemacht sind).

              Gruß, Jan

              1. Hallo,

                Warum da nicht serverseitig eine entsprechende CSS-Datei ausspucken?

                Weil das wesentlich unzuverlässiger ist als CSS-Hacks und Javascript-Weichen
                (wenn sie halbwegs vernünftig gemacht sind).

                Gruß, Jan

                Freud'scher Fehler oder was?
                serverseitig wäre die sichere Lösung, oder seh ich das falsch? :D

                Gruß f

                1. Hallo fireeye.

                  serverseitig wäre die sichere Lösung, oder seh ich das falsch? :D

                  Nicht wenn es um clientseitige Eigenheiten geht.

                  Gruß, Ashura

                  --
                  Selfcode: sh:( fo:) ch:? rl:( br:^ n4:& ie:{ mo:) va:) de:> zu:) fl:( ss:| ls:[ js:|
                  30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 18: Bookmarks
                  Meine Browser: Opera 8.0 | Firefox 1.0.4 | Lynx 2.8.3 | Netscape 4.7 | IE 6.0
                  [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
                  1. Hallo fireeye.

                    serverseitig wäre die sichere Lösung, oder seh ich das falsch? :D

                    Nicht wenn es um clientseitige Eigenheiten geht.

                    Gruß, Ashura

                    Begreif ich nicht ganz - vielleicht weil doch DAU :-)
                    Das Liefern von Informationen, was für eine Umgebung der Client darstellt, läuft doch immer clientseitige ab und der Server liefert auf Basis dieser Informationen was zurück! Wer ist jetzt sicher und wer ist unsicher?

                    Ist aber eh egal. Meine Lösung hab ich in der Tasche und das beruhigt.
                    Ich muß mich jetzt aber auf die Socken machen, warum der IE im Javascript Probleme hat, die Daten zwischen Frames auszutauschen. Das ist z. Zt. mein größeres Prob. deswegen wollte ich mal Opera testen, denn unter Mozilla/Gecko läuft alles bestens, bis auf Safari der meine Cookies nicht mag. Opera kackt aber ab, so daß ich den Prozeß killen muß. Und mein IE-Teil hat unter Mac keine Javasrcipt-Konsole, da hilft nur Try&Error mit Alert-Debugging :-((

                    Gruß f

                2. Hej,

                  serverseitig wäre die sichere Lösung, oder seh ich das falsch? :D

                  Ja, das siehst du falsch! Worum es dir doch geht ist ein fehlerhaftes Verhalten eines partikulären Browsers zu korrigieren. Also ist doch die erste Information, die du benötigst: Mit wem habe ich es überhaupt zu tun? Und nun verrate mir, wie du das *sicher* serverseitig ermitteln möchtest? Und nein, der Useragent ist kein sicheres Mittel.

                  Sicher sind die Methoden, die einen Browser danach unterscheiden was er kann, nicht als wer er sich ausgibt.

                  Beste Grüße
                  Biesterfeld

                  --
                  pi = 3 ... für sehr kleine pi und sehr große drei.
                  1. »»» »» serverseitig wäre die sichere Lösung, oder seh ich das falsch? :D

                    Ja, das siehst du falsch! Worum es dir doch geht ist ein fehlerhaftes Verhalten eines partikulären Browsers zu korrigieren. Also ist doch die erste Information, die du benötigst: Mit wem habe ich es überhaupt zu tun? Und nun verrate mir, wie du das *sicher* serverseitig ermitteln möchtest? Und nein, der Useragent ist kein sicheres Mittel.

                    Sicher sind die Methoden, die einen Browser danach unterscheiden was er kann, nicht als wer er sich ausgibt.

                    Danke, der Ansicht kann ich mich anschließen, vielleicht hatte ich vorhin auch nur den falschen Blickwinkel, is ja auch schon spät... :-))

                    Gruß f

            2. Liebes Feuerauge,

              Mal dumm frag :-))
              Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?
              nur mit den bekannten Hacks. Ansonsten wäre an eine serverseitige Ausgabe von CSS zu denken. Der Server bekommt vom Browser verschiedene Informationen über Betriebssystem, Browser, Javascript usw. Warum da nicht serverseitig eine entsprechende CSS-Datei ausspucken?

              Liebe Grüße aus Ellwangen,

              Felix Riesterer.

              Klar könnte man mit PHP machen, alles kein Thema. Aber das ist eine private Veranstaltung innerhalb eines größeren Werkes, das alles zu erklären, was man machen kann (technisch) und was dann firmenpolitisch dann doch nicht geht führt hier zu weit.

              Gruß f

          2. Hi,

            Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

            Natürlich. Dies ist die gängige Methode, um Darstellungsfehler bestimmter Browser zu korrigieren. Hast Du denn wirklich noch nie etwas von CSS-Browserweichen bzw. CSS-Hacks gehört?

            freundliche Grüße
            Ingo

            1. Hi,

              Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?
              Natürlich. Dies ist die gängige Methode, um Darstellungsfehler bestimmter Browser zu korrigieren. Hast Du denn wirklich noch nie etwas von CSS-Browserweichen bzw. CSS-Hacks gehört?

              freundliche Grüße
              Ingo

              Na, das hab ich gerade gesehen, das behagt mir nicht. Eben aus den Gründen, wann der Fehler behoben werden sollte, auf den ein Hack basiert.

              Trotzdem danke

              Gruß f

              1. Hi,

                Hi,

                bitte keine Fullquotes.

                das behagt mir nicht. Eben aus den Gründen, wann der Fehler behoben werden sollte, auf den ein Hack basiert.

                Das ist viel zu oberflächlich betrachtet. Sicher bergen CSS-Hacks das Risiko, irgendwann nicht mehr zu funktionieren. Genauso gut wenn nicht wahrscheinlicher kann es jedoch passieren, daß ein Browserbug, wegen dem bewußt eine falche CSS-Angabe gemacht wurde, behoben ist und diese Angabe sich nun fatal auswirkt. Du kommst also bei neuen Browserversionen nicht umhin, vorgenommene Korrekturen zu überprüfen. Auf der sicheren Seite bist Du nur, wenn Du das CSS so gestaltest, daß Du auf falsche Angaben für bestimmte Browser verzichten kannst (wobei natürlich auch einige Browser wie der IE oder Opera gerne mit neuen Bugs aufwarten;-).

                Warum sind nun Javascript-Weichen nicht nur "böse", sondern auch ungeeignet zur Korrektur von CSS-nzeigefehlern?
                1. Du kannst Dich auf die korrekte Identifizierung über das navigator-Objekt nicht verlassen.
                2. Erst recht nicht auf die ebenfalls nötige Angabe zur Browserversion.
                3. Auch die Abfrage nach Fähigkeiten wie document.all sind unzuverlässig, da sie sich ändern können.
                4. Du kannst nicht ohne weiteres Gruppen von CSS ähnlich umsetzenden Browsern zusammenfassen.

                Übrigens - zu Deiner Aussage zu Cookies und Safari: AFAIK gibt's hier nur das Problem, daß die Cookies nicht case-sensitive gespeichert werden.

                freundliche Grüße
                Ingo

                1. »

                  das behagt mir nicht. Eben aus den Gründen, wann der Fehler behoben werden sollte, auf den ein Hack basiert.

                  Das ist viel zu oberflächlich betrachtet. Sicher bergen CSS-Hacks das Risiko.... Auf der sicheren Seite bist Du nur, wenn Du das CSS so gestaltest, daß Du auf falsche Angaben für bestimmte Browser verzichten kannst...

                  Seh ich ein...

                  1. Du kannst Dich auf die korrekte Identifizierung über das navigator-Objekt nicht verlassen.

                  Das hab ich schon befürchtet....

                  1. Auch die Abfrage nach Fähigkeiten wie document.all sind unzuverlässig...

                  wenig tröstlich....

                  Übrigens - zu Deiner Aussage zu Cookies und Safari: AFAIK gibt's hier nur das Problem, daß die Cookies nicht case-sensitive gespeichert werden.

                  nee, der Safari nimmt meine Cookies nicht an. Der gleiche Script funzt bei Firefox, Netscape, Mozilla und IE....LOL

                  Gruß f

          3. Hej,

            Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

            Na selbstverständlich! Schreib dir meinetwegen 15 verschiedene css-Dateien und setz für jeden Browser ein anderes Layout. Öfter hier zitiert ist ja z.B. das IE-css: body { display:none; } ;)

            Falls du aber meintest mit Javascript die Datei selber zu verändern, so muss ich dich leider entäuschen. Du kannst mit Javascript clientseitig nicht in irgendwelchen Dateien rumfrickeln. Was dir bleibt, ist zusätzlich zu deinen css-Definitionen mit dem document.style-Objekt Attribute zu ändern. Aber vorsicht, (hier kenn ich mich auch nicht mehr aus), ich hab aber mal gelesen, das es von Fall zu Fall notwendig sein kann, die zu formatierenden Elemente auch explizit (teilweise sogar im html selber) formatiert zu haben, damit javascript dran rum schrauben kann. Das müsstest du im Zweifelsfall selber ausprobieren.

            Beste Grüße
            Biesterfeld

            --
            "Nein! ... Nein, schneller, leichter, verführerischer die dunkle Seite ist."
            1. Hej,

              Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

              Na selbstverständlich! Schreib dir meinetwegen 15 verschiedene css-Dateien und setz für jeden Browser ein anderes Layout. Öfter hier zitiert ist ja z.B. das IE-css: body { display:none; } ;)

              Na ich hab mich schon innerlich damit angefreundet, für die verschiedenen Browser explizit jeweils eine css-Datei anzulegen. Das Projekt nähert sich dem Ende, und da hab ich EINE zentrale css-Datei, die dann browserspezisch kopiert und modifiziert werden kann. Ist zwar nicht ganz das gelbe vom Ei, aber das werden eh nur 3 oder 4 Dateien sein, das macht den Kohl auch nicht mehr fett.

              Gruß f

            2. Hi,

              Was dir bleibt, ist zusätzlich zu deinen css-Definitionen mit dem document.style-Objekt Attribute zu ändern.

              Vorsicht mit der Formulierung: style ist kein direktes Unterobjekt von document!

              Man kann mit seiner Hilfe den Stil eines HTML- oder CSS-Objektes verändern.

              Gruß, Cybaer

              --
              Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
          4. Hallo,

            Hab ich denn eine Chance INNERHALB einer CSS-Datei eine variable Gestaltung in der Abhhängigkeit von verschiedenen Browsern vorzunehmen?

            http://de.selfhtml.org/css/layouts/browserweichen.htm könnte für dich
            hilfreich sein.

            Gruß, Jan

        2. Aber mach dir auch klar, warum das die übelste Form der css-Weiche ist.

          Danke, so übel finde ich das aber garnicht. Eigentlich ist es genau das was ich anwenden sollte. Aber vielleicht kannst du mir dann auch noch verraten, warum das die übelste Form sein soll...

          Ich hab in dem Projekt so etwa 500 Seiten zu verwalten - das ist eien technische Doku im html-Format. Damit die Doku ein gleichbleibendes Aussehen hat, erzeuge ich sehr viel html-Script mit Hilfe von Javasrcipt, das macht z.B. Sinn bei Tabellen, die kann ich dann in der Quelldatei auf die Inhalte reduzieren und werden so von einer Funktion durch Javascript erzeugt.

          Auch die Navigation (Inhaltsverzeichnis) mit abschnittsbezogenen Links auf Textstellen innerhalb einer Seite wird auf Basis einer Texttabelle dynamisch durch Javascript erzeugt - in dem Frame gibt es KEINE einzige html-Zeile!!!!

          Ich hab bei all dem gelegentlich Zweifel, ob das guter Stil ist oder nicht. Aber mir hat es geholfen, weil das Einfügen von Seiten oder Abschnitten ohne Probleme geht, weil ich dann nicht im html-Script herumfuschen muß.

          So gesehen, hab ich gar keine Skrupel, diese "üble" css-Weiche einzusetzen.. Aber erklär mir doch mal, warum das deiner Ansicht nach übel ist. Du hast mich neugierig gemacht.

          Gruß f

          1. Hej,

            Aber mach dir auch klar, warum das die übelste Form der css-Weiche ist.

            Zunächst, verzeih, die Übelste wurde bereits genannt.

            Danke, so übel finde ich das aber garnicht. Eigentlich ist es genau das was ich anwenden sollte. Aber vielleicht kannst du mir dann auch noch verraten, warum das die übelste Form sein soll...

            Deswegen, weil unter Bedingungen die hier nicht extra erwähnt werden immer davon ausgegangen werden muss, dass keine Javascript-Unterstützung gewährleistet sein könnte.

            Ich hab in dem Projekt so etwa 500 Seiten zu verwalten - das ist eien technische Doku im html-Format.

            Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber bist du dir sicher, dass html die richtige Dokumentform für ein solches Vorhaben ist?

            das macht z.B. Sinn bei Tabellen

            Tut es nicht!

            Auch die Navigation (Inhaltsverzeichnis) mit abschnittsbezogenen Links auf Textstellen innerhalb einer Seite wird auf Basis einer Texttabelle dynamisch durch Javascript erzeugt - in dem Frame gibt es KEINE einzige html-Zeile!!!!

            Is ja toll! Du hast soeben in einem Satz ALLE (!) Sünden, die man im Wirkungskreis von html auch nur begehen könnte, gestanden.

            Ich hab bei all dem gelegentlich Zweifel, ob das guter Stil ist oder nicht.

            Ach quatch!

            So gesehen, hab ich gar keine Skrupel, diese "üble" css-Weiche einzusetzen..

            Nein, wenn du sowieso so umfassend auf Javascript setzt, dann ist es in der tat egal, oder sogar wirklich eine sinnvolle Lösung.

            Grundsätzlich must du immer zwei Fälle unterscheiden: Hast du Einfluss auf clientseitige Gegebenheiten oder nicht? Wenn ja (z.B. in einem Intranet) darfst du html so sehr vergewaltigen wie du möchtest, schließlich garantierst du auf einem anderen Gleis, dass auch das ankommt was du ursprünglich ausliefern wolltest. Falls du keinen Einfluss darauf hast, musst du ALLE Eventualitäten berücksichtigen. Und weil das alles andere als leicht ist hilft dir html dabei - so du es lässt. Eine Eventualität könnte deaktiviertes Javascript sein, und dann seh ich von deiner Doku genau ... nichts! Nichtmal das css.

            Im Prinzip hast du eine Art CMS gebaut, das erst clientseitig den Output produziert. Das ist aber auch das was ich dir für dein Vorhaben empfehlen würde: Ein echtes kleines CMS.

            Beste Grüße
            Biesterfeld

            --
            Sei epsilon kleiner null!
            1. Da nicht öffentlich und somit nicht für jedermann zugänglich, muß ich mir keine Gedanken um Javascript und Cookies machen, das hatte ich vorher geklärt.
              deswegen war mir das mit der css-Weiche über getElementById auch gleich ins Auge gefallen, nochmals danke dafür.
              Ich muß auch nicht auf sehr alte Browser Rücksicht nehmen...

              Gruß f

            2. das macht z.B. Sinn bei Tabellen
              Tut es nicht!

              Zitat: Sinn kann--philosophisch betrachtet--nicht gemacht werden. Wer machte denn bitteschön Sinn? Es? Welches Es? Das Es des Stephen King? Das Es des Sigmund Freud? Gibt es eine Maschine, die aus Edukten ein Produkt namens Sinn macht? Einen Menschen, der aus Worten, Taten und Zutaten Sinn zu machen imstande wäre? Wieviel wöge wohl so ein Sinn? Wär er wie ein Hauch so leicht? Wie ein Fels so schwer? Könnt man ihn sehen oder schmecken? Mit den Sinnen entdecken? Unsinn!

              kann ich mich anschließen :))

              Danke, dann will das mal anders formulieren. Ich hatte mir zuvor eine Projektrichtlinie erarbeitet, d.h. es hat für mich eine Sinn ergeben, die Daten und deren Darstellung zu standartisieren. So kann ich die Daten leichter pflegen, wenn sie nicht in <table> und Konsorten untergehen, sonder davon getrennt sind, die Darstellung überlasse ich einer Funktion, die das html-Gerüst um die Daten herumbaut. OK?
              wenn du eine bessere Lösung hast, dann laß es mich wissen. Ich bin nicht so verquert,daß ich keine Ratschläge von anderen annehme. Bei mir gilt immer der Grundsatz: Lieber schauen und klauen , als selber bauen. :-))

              Gruß f

              1. Hej,

                die Daten und deren Darstellung zu standartisieren.

                Na da hast du es doch! Das ist ja genau was ich nicht verstehe. Was hat dir denn an dem Standard html nicht gefallen? Zu unflexibel? Warum hast du nicht auf xml gesetzt? Ich will jetzt nicht deine ganze Arbeit schlecht reden, aber vielleicht interessiert dich ja, wie ich das ganze angegangen wäre:

                Ich hätte mir überlegt welche Elemente meine Doku überhaupt enthält und mir darauf aufbauend ein kleines Markup einfallen lassen, also eine xml-Vorlage. Diese hätte ich schlicht Schritt für Schritt mit dem Inhalt der Doku gefüllt. Der Vorteil wäre nun gewesen, die gesamte Doku wäre zwar nur bedingt human-readable gewesen, aber die Inhalte hätten in strukturierter Form vorgelegen. Jetzt hätte ich damit alles mögliche machen können: Sie in ein CMS einspeisen, mittels XSLT nach html transformieren, du hätte sie sogar mit ganz wenig kniffen in ein LaTeX-Dokument (für die Freunde des Drucks) transformieren können.

                Bis hierhin hat das alles noch nichts mit clientseitigen Extravaganzen zu tun. Und nun kommts: Um diese zu bedienen (zumindest im Fall von html) hätten eben nur die paar css-Hacks (mit Ausnahme von conditional comments) in einer einzigen Datei gereicht. Auch falls sich das Browserverhalten im Laufe der nächsten 10 Jahre ändert, müsste man die Anpassungen nur in der *.css vornehmen. Die Inhalte waren schließlich, lange bevor ich mir um das Layout gedanken gemacht hatte, sinnvoll ausgezeichnet.

                Das ist der Vorteil einer solchen Datenhaltung. Bie dir hat sich das Problem aber noch viel weiter verschoben: Du übergibst dem Client die Rohdaten mit der Anleitung diese zu html zusammenzubasteln. Das kann man überhaupt nur machen, wenn man sicher ist, dass alle Clients keine Analphabeten sind und Anleitungen lesen können.

                So kann ich die Daten leichter pflegen, wenn sie nicht in <table> und Konsorten untergehen, sonder davon getrennt sind, die Darstellung überlasse ich einer Funktion, die das html-Gerüst um die Daten herumbaut. OK?

                Du scheinst ja die Daten dennoch in irgendeiner Form strukturiert vorliegen zu haben, sonst könnte auch Javascript da kein html draus bauen. Daher meine Empfehlung: Verzichte ganz auf Javascript. Ich kann mir gar keinen sinnvollen Verwendungszweck für Javascript in einer Doku vorstellen. Baue deine Javascript mit einer echten[TM] Programmiersprache nach und erzeuge das html auf deinem Rechner. Von da aus verteilst du es.

                Noch was: Du erwähntest Frames: Die machen dir das Leben bei einem solchen Unterfangen zur Hölle, weil plötzlich Inhalte die zusammengehören aus ihrem Kontext gerissen und auf verschiedene Dateien verteilt werden. Verzichte auf Frames. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass du einen Frame als Inhaltsverzeichnis, den anderen als Inhalt einsetzt. Wenn ich aber beides sehen möchte, dann öffne ich in einem echten[TM] Browser zwei Tabs. Außer den ganzen für Vorteilen die du davon hast, hat der Benutzer den Vorteil mehr Platz in seinem Fenster für den Inhalt zu haben.

                wenn du eine bessere Lösung hast, dann laß es mich wissen.

                Ich hoffe, dass es dir eine kleine Inspiration war.

                Beste Grüße
                Biesterfeld

                --
                "Nein! ... Nein, schnell, leichter, verführerischer die dunkle Seite ist!"
                1. wenn du eine bessere Lösung hast, dann laß es mich wissen.
                  Ich hoffe, dass es dir eine kleine Inspiration war.

                  Beste Grüße
                  Biesterfeld

                  Danke, die Inspiration ist bei mir angekommen.

                  Zum besseren Verständnis: Ich bin Techniker, so daß ich dir erklären könnte, wie man z.B. mit Wärmebehandlung tiefziehfähige Automobilbleche herstellen kann oder anderes mehr. D.h. meine Fachrichtung ist die handfeste Technik, so daß ich technische physikalische Inhalte von Prozessen aus dem Handgelenk darstellen kann, aber weniger die Erstellung von Webseiten. html hab ich mir so nebenbei angeeignet, ist daher nicht mein täglich Brot.

                  So bin ich für diese Dinge aufgeschlossen, aber es hat bisher noch nicht dafür gereicht, außer nach html, Javascript und css Ausschau zu halten. Javascript hat mir es z.B. angetan, weil ich in der C-Programmierung auch gut zuhause bin, obwohl ich nur E-Technik studiert habe und nicht Informatik.

                  Gruß f

                  1. Hej,

                    Zum besseren Verständnis: Ich bin Techniker,

                    Macht ja nichts! ;) Ich übrigens Naturwissenschaftler.

                    so daß ich technische physikalische Inhalte von Prozessen aus dem Handgelenk darstellen kann, aber weniger die Erstellung von Webseiten.

                    Schau, und genau das ist doch die Stärke von html/xml! Kümmer dich nur um die Inhalte. Zu diesen Inhalten dann eine css-Datei zu basteln, ist erst der zeite Schritt, der u.U. gar nicht von dir übernommen werden muss.

                    Javascript hat mir es z.B. angetan, weil ich in der C-Programmierung auch gut zuhause bin

                    Na dann ... überleg dir wirklich, wieviel Aufwand es wäre, die Doku wie sie jetzt vorliegt auszulesen und in eine xml-Struktur zu übersetzen.

                      
                    <doku>  
                      <inhaltsvz>  
                        <kapitelBez>  
                          <nummer>1</nummer>  
                          <id>1</id>  
                          <name>Grundlagen</name>  
                        </kapitelBez>  
                        [...]  
                      </inhaltsvz>  
                      <kapitel ref="1">  
                        <absatz>  
                          Laberlaber  
                          <formel fId="1.1" type="latex">  
                            \vec{F} = m \cdot \vec{a}  
                          </formel>  
                          laber  
                          <abbildung name"Blech" aID="1.1">  
                            /1/blech.png  
                          </abbildung>  
                          laber  
                        <absatz>  
                        [...]  
                      </kapitel>  
                      [...]  
                    </doku>  
                    
                    

                    Dann schreibst du dir schlicht eine Funktion, die das wieder aussliest und zB. jedes Kapitel einzeln in eine html schreibt.

                      
                    <body>  
                      <h1>1. Grundlagen</h1>  
                      <p>  
                        Laberlaber  
                        <img src="f1.1.png" alt="Formel 1.1" />  
                        laber  
                        <img src="blech.png" alt="Blech" />  
                        laber  
                      </p>  
                      [...]  
                    </body>  
                    
                    

                    Und _jetzt_ beginne dir Gedanken zu machen, wie du das ganze formatiert haben möchtest. Und erstelle ein einziges mal eine *.css-Datei.

                    Beste Grüße
                    Biesterfeld

                    --
                    Ingenieur: "Wie funktioniert das?"
                    Ökonom: "Wieviel kostet das?"
                    Informatiker: "Ketchup oder Mayo?"
                    1. Und _jetzt_ beginne dir Gedanken zu machen, wie du das ganze formatiert haben möchtest. Und erstelle ein einziges mal eine *.css-Datei.

                      Beste Grüße
                      Biesterfeld

                      Ich bin doch fast fertig mit der Doku, es geht nur noch um ein paar Ergänzungen und um die Sicherstellung, daß es auf allen Browsern, hier insbesondere der schwachbrüstige IE gut aussieht. Die css-datei steht doch auch schon.

                      BTW die Sache mit Javascript hat nach meiner Einschätzung aber auch einen Vorteil, da weniger Daten übertragen und geladen werden müssen. Es gibt zentral eine css-Datei und eine Javascriptdatei. Bei bereits durchgeführten Tests auf den Zielrechnern ist nach der Anwahl des Links im Verzeichnis das Dokument in Nullkommanix auf dem Bildschirm. Da die zentralen Dateien (css und Javascript) dann schon im Cache liegen, ist auch ein Dokumentwechsel in Windeseile vollzogen.

                      Aber ich werd mich trotzdem mit xml beschäftigen, ich bin jetzt von dem Virus infiziert :-))

                      Gruß f

      2. Hallo,

        Nein, nur schlecht informiert.
        BTW Safari, Netscape, Firefox und Mozilla basieren alle auf Gecko

        Ähm, nein. Safari basiert auf WebKit, welches seinerseits wiederum auf KHTML basiert.

        Safari macht mir doppelte Zeilenabstände, wo ich keine haben will.

        Das Phänomenen ist mir noch nicht begegnet. Hast Du eventuell ein reduziertes Beispiel, so dass man dem auf den Grund gehen könnte?

        Mal ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit mit Javascript auf bestimmte CSS-Dateien zu verweisen ...

        Ja. Es gibt zumindest eine Spezifikation dazu. Allerdings implementiert die derzeit die Masse der Browser noch nicht.

        ... die dann in der Abhängigkeit von Browsern gestaltet werden?

        Mal ganz abgesehen davon, dass das nicht gerade sinnvoll ist. Punkt 1 bei Crossbrowser Javascript Programmierung ist es, nicht auf Browser, sondern auf Fähigkeiten zu testen. Bei unterschiedlicher CSS-Interpretation hilft das aber nicht, die einzige Alternative ist es, seine Stylesheet so robust zu gestalten, dass es in unterschiedlichen Browsern gleich interpretiert wird.

        Tim

        1. BTW Safari, Netscape, Firefox und Mozilla basieren alle auf Gecko

          Ähm, nein. Safari basiert auf WebKit, welches seinerseits wiederum auf KHTML basiert.

          meldet sich aber bei Abfrage mit navigator.product mit "Gecko"......

          Safari macht mir doppelte Zeilenabstände, wo ich keine haben will.

          Das Phänomenen ist mir noch nicht begegnet. Hast Du eventuell ein reduziertes Beispiel, so dass man dem auf den Grund gehen könnte?

          Na, danke ist eh kein Problem, alle anderen Browser zeigen gleiches Verhalten, was die Zeilenabstände zwischen Abschnitten angeht. Ich weiß woran es liegt. Ich werde das aber nicht ändern, weil der Safari nur bei mir privat zur Anwendung kommt - der Safari hat hier ein css-Problem, außerdem akzeptiert der meine Cookies nicht usw. usf. Die Doku wird später fast einheitlich auf Windoof laufen. aber es gibt da ein paar Freaks, die neben dem IE auch noch andere Browser installiert haben, Mozilla, Firefox,...

          Mal ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit mit Javascript auf bestimmte CSS-Dateien zu verweisen ...

          Hab ich mich schon entschiedn wie ich es lösen werde, auf keine fall mit Hacks

          Mal ganz abgesehen davon, dass das nicht gerade sinnvoll ist. Punkt 1 bei Crossbrowser Javascript Programmierung ist es, nicht auf Browser, sondern auf Fähigkeiten zu testen. Bei unterschiedlicher CSS-Interpretation hilft das aber nicht, die einzige Alternative ist es, seine Stylesheet so robust zu gestalten, dass es in unterschiedlichen Browsern gleich interpretiert wird.

          Kann ich mich nur wiederholen, wenn alle W3C 1:1 umsetzen würden, würde man an verschieden css-Interpreattionen keine Gedanken verschwenden. Was mich ärgert, das man verschieden gute Sachen nicht anwenden kann, weil der M-Schrott das beschissen interpretiert..so sucht mn dabei auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und wird dabei die Vielfalt über Bord...

          Gruß f

          1. Hallo,

            meldet sich aber bei Abfrage mit navigator.product mit "Gecko"......

            Da siehst Du, weswegen auf dem navigator-Objekt basierende JS-Browserweichen idiotisch sind. Der komplette UA-String von Safari lautet ungefähr so

            Mozilla/5.0 (Macintosh; U; PPC Mac OS X; en-us) AppleWebKit/XX (KHTML, like Gecko) Safari/YY

            Siehe auch die Web Developer FAQ. Warum? Einfach wegen der vielen unfähigen Programmierer und ihrer noch kaputterer Browserweichen da draußen im wilden, weiten Web. Damit Safari-Nutzer trotzdem glücklich surfen können, gibt es halt diesen UA-String.

            Safari macht mir doppelte Zeilenabstände, wo ich keine haben will.
            Na, danke ist eh kein Problem, alle anderen Browser zeigen gleiches Verhalten, was die Zeilenabstände zwischen Abschnitten angeht.

            Was denn nun? Und: Das wird normalerweise über das Browserstyleheet geregelt; da kann es zu Unterschieden kommen. Wenn Du gleiche Darstellung haben willst, musst Du das auch entsprechend definieren, z.B. mit margin auf  Absätze angewandt.

            ... der Safari hat hier ein css-Problem, außerdem akzeptiert der meine Cookies nicht usw. usf.

            Was denn nun?

            Ich kann nichts davon nachvollziehen, trotz exzessiver Safari-Nutzung. Aber wenn Du keine Beispiele lieferst...

            Kann ich mich nur wiederholen, wenn alle W3C 1:1 umsetzen würden, würde man an verschieden css-Interpreattionen keine Gedanken verschwenden.

            Doch. Der CSS Standard definiert kein verbindliches Browserstylesheet, ebensowenig wie der HTML-Standard. Es gibt nur Empfehlungen, an die sich die Browser mehr oder weniger halten. Wenn man als Seitenautor etwas verbindliches, pixelfetischistisches will, muss man sich das selber definieren, auf Browserstylesheets (oder gar auf individuelle Userstylesheets) darf man sich nicht verlassen.

            Tim

  2. Hallo fireeye.

    Ich hab mir gerade den Opera-Browser 8.x (Beta) herunter geladen.

    Warum nicht die 8.0 Final?

    Gruß, Ashura

    --
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    30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 18: Bookmarks
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    [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
    1. Hallo fireeye.

      Ich hab mir gerade den Opera-Browser 8.x (Beta) herunter geladen.

      Warum nicht die 8.0 Final?

      Gruß, Ashura

      Hab ich bei Opera nicht gefunden - gibt's vielleicht noch nicht für Mac OS X

      Gruß f

      1. Hallo,

        Warum nicht die 8.0 Final?
        Hab ich bei Opera nicht gefunden - gibt's vielleicht noch nicht für Mac OS X

        Kann ich bestätigen. Opera ist traditionell schwach darin, aktuelle Versionen für Mac OS X bereit zu stellen.

        Tim