Bio: Windows XP macht mich fertig

Sup!

Seit kurzem macht mich mein Windows XP verrückt: Mehrere Programme, die aus irgendwelchen Gründen Sachen in ROOT\windows\Settings and Profiles\USER\temp speichern wollen, können das plötzlich nicht mehr. Aus diesem Grund weigert sich z.b. Mozilla Mail, Attachements temporär zu speichern und zu öffnen, wenn man draufklickt. Früher ging das.

Ich weiss nicht, woran das liegt - entweder es ist etwas kaputtgegangen im Dateisystem oder in Windows selbst, oder irgendein Sicherheitsupdate hat das so eingestellt.
Wie auch immer, der ganze Settings and Profiles-Ordner ist mit so einem "ausgegrauten" Read-Only-Attribut versehen, wenn man sich die Eigenschaften anzeigen lässt. Das könnte erklären, warum die Programme da nicht mehr speichern können. Man kann dieses Attribut zwar wegklicken, es kommt aber immer zurück, bzw. es sieht nur so aus, als könne man es beseitigen, es bleibt aber, ganz unabhängig was man tut (auch als Admin), und z.B. Mozilla Mail kann weiterhin nichts speichern.

Das nervt ziemlich... irgendwelche Tipps? Oder muss ich Windows neu installieren, wie früher immer bei Win98? War es vielleicht ein Fehler, NTFS für die Windows-Partition zu wählen?

Gruesse,

Bio

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  1. Hallo,

    ROOT\windows\Settings and Profiles\USER\temp

    ist unter Windows XP nicht der Ordner für das Benutzerprofil. Unter Win98 usw. war er dort (wenn überhaupt).

    Unter Win2k und WinXP liegt das Benutzerprofil auf

    ROOT\Documents and Settings#USER#\

    Schau dir mal die Pfadeinstellungen deines Systems an, vielleicht zeigt die Umgebungsvariable TEMP noch darauf (auf das falsche), bzw. die Anwendungseinstellung.

    ... können das plötzlich nicht mehr ...

    Nichts geschieht ohne Grund, du hast irgendwas "gemacht", was du hier verheimlichst.

    Ciao, Frank

    1. Sup!

      Nichts geschieht ohne Grund, du hast irgendwas "gemacht", was du hier verheimlichst.

      Bewahre Dir Deinen naiven Glauben in das Ursache-Wirkung-Prinzip ;-)

      Gruesse,

      Bio

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      1. Mahlzeit,

        stell dir vor, es wäre unter "Linux" passiert, dass gestern etwas funktionierte und heute nicht mehr? Wäre das vorstellbar oder gar überhaupt möglich ohne einen stattgefundenen Benutzereingriff?

        Naivität kann eher dir unterstellt werden: <Was "er" nicht begreifen kann oder auch will ist kaputt und scheisse.>

        Übertrage doch mal dein Fachwissen aus der nicht Windows-XP Welt in eben jene. Übe dich in systematischem Vorgehen und du wirst sehen, auch Probleme in einer anderen unbekannten Umgebung lassen sich lösen ohne nah der Verzweiflung zu kommen.

        Ciao, Frank

        1. Hallo Frank,

          Übertrage doch mal dein Fachwissen aus der nicht Windows-XP Welt in eben jene. Übe dich in systematischem Vorgehen und du wirst sehen, auch Probleme in einer anderen unbekannten Umgebung lassen sich lösen ohne nah der Verzweiflung zu kommen.

          Im Zweifelsfalle gilt stets der Grundsatz, den Bio selbst schon erkannt hat: Unter Windows behebt eine Neuinstallation meist alle Fehler.

          Bio, vielleicht solltest du dir ein Win2k draufspielen als ein WinXP - das läuft in Relation wesentlich stabiler.

          Bis dann!

          Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

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          Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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          http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        2. Sup!

          stell dir vor, es wäre unter "Linux" passiert, dass gestern etwas funktionierte und heute nicht mehr? Wäre das vorstellbar oder gar überhaupt möglich ohne einen stattgefundenen Benutzereingriff?

          Nun... Fehler im Dateisystem sind durchaus ohne Benutzereingriff denkbar.
          Und das XP-Auto-Update-System kann auch quasi ohne Benutzereingriff die dollsten Dinge mit dem Rechner anstellen, d.h. ich hätte dann nicht durch "tun" etwas verursacht, sondern durch "unterlassen", in diesem Falle durch das Unterlassen des Abstellens des Auto-Updates.

          Naivität kann eher dir unterstellt werden: <Was "er" nicht begreifen kann oder auch will ist kaputt und scheisse.>

          Och... ich habe nur begründete (Vor-) Urteile gegen Windows.

          Übertrage doch mal dein Fachwissen aus der nicht Windows-XP Welt in eben jene. Übe dich in systematischem Vorgehen und du wirst sehen, auch Probleme in einer anderen unbekannten Umgebung lassen sich lösen ohne nah der Verzweiflung zu kommen.

          Na... ich weiss nicht? Ich bin ja einiges gewohnt, aber blöde Softwareprobleme bringen mich trotzdem hin und wieder an den Rand der Verzweiflung. Und gerade bei Windows ist alles so unübersichtlich und ekelig und irgendwelche geheimnisvollen Hintergrundmechanismen pfuschen einem ständig dazwischen.

          Gruesse,

          Bio

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