Hallo Ingo,
warum macht Ihr alle - bis auf Eddi - nur solche Klimmzüge mit Javascript, anstatt das mal nur mit CSS anzudenken.
Die Klimmzüge stammen von Silkes Original-Dreamweaver-Codierung; sowohl was das Tabellenlayout, als auch was die MouseOver-Effekte mit JavaScript angeht. Dreamweaver will da eben auch die Uralt-Browser wie Netscape 4.X und Internet-Explorer 4.X noch mitnehmen. Die sind gerade an öffentlichen Einrichtungen wie Hochschulen durchaus noch verbreitet: Einerseits haben sie kein Geld, ihre PCs von Fachpersonal warten zu lassen, andererseits untersagen sie es ihren Nutzern, neuere Versionen herunterzuladen und zu installieren.
Mein Schwager, Mathematikprofessor an der Uni Frankfurt, surft allerdings auch privat immer noch mit Netscape 4 unter Linux, nach dem Motto: "Never Change a Running System!"
Deshalb halte ich in Silkes Fall minimale Änderungen ohne Systemwechsel für die bessere Lösung.
Da ich gerade Zeit und Lust hatte, habe ich Deine Seite mal vernünftig mit CCS umgesetzt. ;-)
Die Aussetzer (kurzzeitiges komplettes Verschwinden des Ursprungsbildes, bevor das neue eingeblendet wird) machen sich im IE am deutlichsten bemerkbar. Ich denke aber, dass sie auch dort nur damit zu tun haben, dass die Bilder auf deiner Seite von Silkes FH-Domain kommen. Auch das Zurückblenden des großen Farbbildes auf den schmalen Schwarzweißausschnitt sobald die Maus den schmalen Ursprungsbereich verlässt, ließe sich ja ebenfalls noch mit CSS regeln, wenn man hier ausschließlich mit Hintergrundbildern arbeiten würde.
Silkes Beispiel zeigt natürlich sehr schön, dass gerade sogenannte WYSYWIG-Editoren schon ein profundes Verständnis von Quellcode erfordern, wenn man Sonderwünsche hat, für die der Editor keine Optionen anbietet. (Dreamweaver-Kenner mögen mich korrigieren, wenn Silke hier vielleicht doch nur die richtige Einstellung übersehen hat)
Wer also keine Rücksicht auf Kunden mit Uralt-Browsern nehmen muss oder der Barrierefreiheit eine höhere Priorität einräumt, sollte lieber deinem Beispiel folgen, WYSIWYG-Editoren meiden und sich mit CSS beschäftigen, da bin ich absolut d'accord.
Gruß Gernot