hi,
wer 2,5h zur arbeit fährt ist selbst schuld.
Schonmal was von umziehen gehört?
na klar ...
und wo wir schon dabei sind, warum leben wir nicht gleich alle nur noch in wohnwagen? dann braucht keiner mehr zu jammern, von einen job zum nächsten "umziehen" ist damit kein problem mehr.
soziales umfeld? pfeiff drauf, auch da müssen wir flexibler werden. wird doch den kindern nicht schaden, alles halbe jahr die schule zu wechseln ...
was ist mit dem weekend und dem urlaub?
Da kommen doch noch ein paar stunden freizeit zusammen.
den urlaub lassen wir mal außen vor - in den paar wochen haben die meisten mit familienurlaub etc. mindestens genauso viel stress, wie in der restlichen zeit, wo sie arbeiten gehen.
(btw., was hatte ich mal gelesen - die mehrheit der scheidungen wird kurz nach dem gemeinsamen urlaub eingereicht ...?)
wochenende - ja, eines der letzten refugien zur erholung. freitag und samstag abend mal länger zeit zum weggehen, sonntag auch schon wieder nicht, da steht die neue arbeitswoche schon wieder vor der tür, da heißt es früher ins bett, um die woche nicht schon wieder mit dem "montags könnt' ich kotzen"-gesichtsausdruck zu beginnen.
und ein verhältnis von 5 arbeitstagen zu 2 freien ist mir zum wirklichen erholen auch noch kein ausreichendes.
Früher haben Leute noch zu ganz anderen konditionen gearbeitet und sie waren zufrieden mit dem was sie hatten.
wie heißt es immer - der steinzeitmensch hatte in der woche ein paar stunden arbeit, und konnte den rest der zeit tun und lassen, was er wollte?
ob's stimmt, sei mal dahingestellt - fakt ist für mich, dass das heutige leben aus _zu viel_ arbeit im vergleich zur zeit für müßiggang und entspannung besteht.
Heute arbeitet man mal 0.5h mehr und schon fängt das jammern an,
ja, lass uns das mal alle machen - wetten, dass die wirtschaft in zwei jahren immer noch jammert, wie schlecht es ihr geht, und dass dann noch mal 30 minuten täglich "drauf" müssen, und in zwei jahren wieder, ...?
gruß,
wahsaga
/voodoo.css:
#GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }