Hallo Frank,
ich glaube, Eternius meinte es genau andersherum. Man sollte seine Eltern (egal wie viele Teile und welchen Geschlechts man davon hat) jeden Tag lieben und ehren und dies nicht auf gerade mal 1 Tag pro Jahr begrenzen.
Ich dachte mir das auch so. Blöderweise geht im Alltag die Liebe und Ehre sehr schnell unter, der Mensch ist ja schliesslich ein Gewohnheitstier. Es wäre auch wirklich übertrieben, von Kindern zu erwarten, dass sie sich jeden Tag bei Muttern bedanken für die saubere Wohnung, die gewaschenen Klamotten, das leckere Essen etc. etc. etc.; es ist auch illusorisch, von Kindern zu erwarten, dass sie jeden Tag hinsehen und ihrer Mutter zur Hand gehen so gut sie können. Kinder sind kleine Egoisten, halten sich für den Nabel der Welt und das ist auch ganz ok so, sie sollen ja erstmal ihre sozialen Fähigkeiten entwickeln. Von daher reicht mir persönlich ein Tag im Jahr, an dem ich "geehrt" werde und an dem meine Kinder einiges für mich tun, was sie sonst nicht täten. Lieben tun sie mich sowieso, selbst wenn sie mich furchtbar beschimpfen, weil ich ihnen wieder mal das Hausaufgabenmachen auf's Auge drücke, obwohl sie _gerade_in_diesem_Moment_ ja etwas ganz, ganz anderes und viel wichtigeres zu tun haben.
Es empfiehlt sich zur Mundhygiene eigentlich immer, erst nach dem Frühstücken (bzw. immer nach dem Essen) die Zähne zu putzen. Was da sonst vom Frühstück noch so alles hängen bleibt möchte ich mir nicht vorstellen wollen.
Man kann sich ohne weiteres nach dem Frühstück nochmals die Zähne putzen. Mich persönlich kostet's jedenfalls grosse Überwindung, mein Frühstück zu mir zu nehmen, bevor ich den Nachtgeschmack aus dem Mund gepfefferminzt habe.
Aber jeder nach seiner Facon ;-)
Sehr richtig. Ich medititere auch schon seit mehreren Wochen jeden Abend, um die rituelle Zuneigungsbezeigung durch meine Söhne zu überstehen, ohne dabei nennenswerten Schaden zu nehmen oder einen Lachanfall zu bekommen (Liebe ist bekanntermassen etwas sehr Ernstes. Da lacht man noch nicht mal, wenn der Sohn nach dem Servieren des Frühstücks am Bett dann sagt "Mamiiii - sag' mal, wollen wir nicht morgen mal in den Spielzeugladen gehennnnn?" und Muttern mit einem kugelrunden Dackelblick ansieht.).
File Griese,
Stonie
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Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.