OpenOffice mit MS Office benutzbar?
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Felix Riesterer
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OpenOffice mit MS Office benutzbar?
Hallo,
ich habe vor ein paar Wochen MS Office deinstalliert und OpenOffice installiert. Soweit bin ich sehr zufrieden, vor allem weil OpenOffice meiner Meinung nach schneller und sauberer läuft. Allerdings habe ich ziemliche Probleme mit Dokumenten, die noch mit Word verfasst und gespeichert wurden. OO meint ich solle es im OO eigenen Format speichern, da es sonst zum Verlust von Informationen kommen kann. Allerdings muss ich weiterhin das MS Word Format benutzen, da ich die Dokumente mit Leuten austausche, die MS Office benutzen. Speichere ich das Dokument jetzt im MS Word Format kommt es darin aber zu einigen Ungereimtheiten, da die Texte teilweise aus der Formatierung geraten.
Was könnt ihr mir da raten, ihr habt damit vielleicht schon mehr Erfahrungen gesammelt. Wie kann ich OO behalten und trotzdem die Dokumente in beiden Office Programmen richtig abspeichern?
Gruß, Onizuka
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N'Obend
Was könnt ihr mir da raten, ihr habt damit vielleicht schon mehr Erfahrungen gesammelt. Wie kann ich OO behalten und trotzdem die Dokumente in beiden Office Programmen richtig abspeichern?
Ich speichere immer primär im OOo-Format ab, und nur dann zusätzlich auch als doc, wenn jemand die Datei in Word weiterbearbeiten muss/will.
Geht es nur darum die Dateien auf anderen Rechnern anzusehen oder zu drucken ist pdf erste Wahl. Da ist das was bei dir rausgeht auch garantiert das was angezeigt wird.
doc ist so oder so problematisch, weil es nicht _ein_ doc-Format gibt, sondern MS das immer mal wieder komplett umkrempelt und alte Versionen damit ausgesperrt werden.Auf meinem Rechner ist im Moment nur OpenOffice und der Word-Viewer installiert. Das ich mal ein Word Dokument weiterschreiben muss kommt eh so gut wie nie vor.
Tschö,
dbenzhuser--
Heute in der Reihe „unser Ranking soll schöner werden“:
Gefälschte Musikinstrumente Marke Bessons -
Hi Onizuka,
ich war mit OpenOffice 1.1 sehr zufrieden, auch was die Unterstützung von Mikrosaft-Office-Dokumenten anging. Mit der Version 2 wird diese Unterstützung noch besser werden, im Moment hat sie ein paar sehr störende Bugs. Ein Beispiel: Wenn in Word zwei aufeinanderfolgende Absatz-Ende-Zeichen standen, dann hat OO zusätzliche Zeilenenden generiert, so dass plötzlich einige Leerzeilen mehr im Dokument standen...
Hoffentlich wird bis zur endgültigen Version 2 dieser (und einige andere) Bug behoben, denn mit OO gespeicherte .doc-Dateien sind interessanterweise kleiner, als wenn man sie mit Word öffnet und wieder speichert!
Das OO-eigene Dateiformat in Version 2 wird noch besser, denn es orientiert sich an einem offenen Standard für Office-Dokumente. Das in Version 1.1 verwendete Speicherformat war zwar auch schon XML-basiert, aber das in Version 2 wird vorraussichtlich noch kompatibler zu anderen Office-Produkten (so sie denn alle irgendwann diesen offenen Standard auch unterstützen).
Ich rate Dir zu entweder OpenOffice 1.1 (solange Version 2 noch im Betastadium ist), auch wenn nicht alle Details der M$-Formate wirklich 1:1 umgesetzt werden. Sobald OO2.0 final ist, rate ich Dir ein Upgrade auf OO2.0.
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.
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Hallo Felix.
denn mit OO gespeicherte .doc-Dateien sind interessanterweise kleiner, als wenn man sie mit Word öffnet und wieder speichert!
Hast du mal ein solches Dokument im ASCII-Editor geöffnet und nachgeschaut, ob da genau so viele überflüssige Daten, wie persönliche Daten abgelegt werden?
Ich könnte mir denken, dass der niedrigere Speicherbedarf unter Anderem daher rührt.
Gruß, Ashura
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nAbend Ashura,
Hast du mal ein solches Dokument im ASCII-Editor geöffnet und nachgeschaut, ob da genau so viele überflüssige Daten, wie persönliche Daten abgelegt werden?
Das habe ich mir in der Tat noch nicht angetan. Es reicht mir schon der Müll, der bei "Speichern als HTML" in den Quelltext geschrieben wird! Dass das im Office-Format ähnlich sein muss, liegt irgendwie nahe.
Ich könnte mir denken, dass der niedrigere Speicherbedarf unter Anderem daher rührt.
Das klingt mehr als plausibel. Ist das aber nicht auch wünschenswert?
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.
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Hallo,
Hast du mal ein solches Dokument im ASCII-Editor geöffnet und nachgeschaut, ob da genau so viele überflüssige Daten, wie persönliche Daten abgelegt werden?
Ich könnte mir denken, dass der niedrigere Speicherbedarf unter Anderem daher rührt.
Das klingt mehr als plausibel. Ist das aber nicht auch wünschenswert?Ob das wünscheswert ist muss du bei Leute im Pentagon fragen. Die können mit M$-Office gut umgehen ;-) (siehe Heise vor einige Tagen zu Irak-Dokumenten)
Grüße
Thomas-
Hai,
das war weniger Unverständnis was MS-Word angeht denn Unverständnis was das PDF Format angeht.
Mit was das PDF erzeugt wurde ist doch eher zweitrangig. Wäre mit OO auch nicht anders.
Gruß
Uhfe
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Hallo,
das war weniger Unverständnis was MS-Word angeht denn Unverständnis was das PDF Format angeht.
Nö ;-)
Hätten Sie es richtig gemacht, wären bestimmte Daten nie bis ins PDF gekommen.Mit was das PDF erzeugt wurde ist doch eher zweitrangig.
Das ist richtig, aber was auch immer es war, das Programm konnte nur das zu PDF umwandeln was es als "Vorlage" bekommen hat.
Grüße
Thomas
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Hallo,
Wie kann ich OO behalten und trotzdem die Dokumente in beiden Office Programmen richtig abspeichern?
Wenn man keine exotischen Formatierungen verwendet, dann habe ich mit Rich-Text-Format (.rft) gute Erfahrungen gemacht. Das können beide Programme problemlos lesen und schreiben.
Grüße
Marcus--
Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ziel dann weg?-
Lieber Marcus,
Wenn man keine exotischen Formatierungen verwendet, dann habe ich mit Rich-Text-Format (.rft) gute Erfahrungen gemacht. Das können beide Programme problemlos lesen und schreiben.
Nennst Du Blocksatz eine "exotische" Formatierung? Das kann meines Wissens das .rtf-Format nicht. Jedenfalls kann Wordpad keinen Blocksatz... ;-)
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.
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Hallo Felix
Nennst Du Blocksatz eine "exotische" Formatierung? Das kann meines Wissens das .rtf-Format nicht. Jedenfalls kann Wordpad keinen Blocksatz... ;-)
Das Problem scheint allerdings bei Wordpad zu liegen.
Ich kann ein .rtf-Dokument mit Blocksatz darin beliebig abwechselnd in Word 2000
und OpenOffice 1.1.4 bearbeiten.Auf Wiederlesen
Detlef--
- Wissen ist gut
- Können ist besser
- aber das Beste und Interessanteste ist der Weg dahin!-
Hi,
Das Problem scheint allerdings bei Wordpad zu liegen.
Wordpad kann auch Tabellen anzeigen. Wordpad kann auch mit Textmarker hinterlegten Text anzeigen. Wordpad kann viel mehr, als die Oberfläche bietet... Selbst wenn man das RTF-ActiveX-Control verwendet (darauf basiert Wordpad), bietet das Control nicht die Möglichkeiten, die das RTF-FOrmat zu haben scheint :-(
E7
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Hallo,
Nennst Du Blocksatz eine "exotische" Formatierung? Das kann meines Wissens das .rtf-Format nicht. Jedenfalls kann Wordpad keinen Blocksatz... ;-)
Wordpad ist ja auch nicht Word, und er will ja Dateien zwischen Word und OO austauschen.
Grüße
Marcus--
Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ziel dann weg?
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Hallo,
Wie kann ich OO behalten und trotzdem die Dokumente in beiden Office Programmen richtig abspeichern?
Gar nicht. Es sei denn du verwendest nur die Formatvorlage "Standard".
D.h. verwendest du wirklich nur einfache Formatvorlagen geht es noch so weit, aber in dem Moment wo du ein etwas umfangreicheres wie ein Handbuch mit Bilder, Tabellen etc. hast, gehen Formatierungen unweigerlich verloren. Und je mehr du hin und her zwischen den Formaten wechselst um so mehr.OO speichert zwar auch ein *.doc so, dass du die Formatvorlagen dann im MS-Office (zumindest im MS-Office 2003) zur Verfügung hast, aber die Interpretation dieser Formatvorlagen im MS-Office ist dann eine andere Frage.
Grüße
Thomas