Peter: im Nachhinein bedenklich! (Recht -> eher Ethik)

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Hallo,

meiner Meinung nach, faselst Du ziemlich viel!

Das ist natürlich ein sehr sachliches Argument von dir.

genauso sachlich, wie der Vorwurf an Reiner, daß er wohl zuviel Zeit hat...

Insofern deckt sich meine Meinung mit der Aussage vom Schulz.

Das was dort gepostet wurde, mag enthusiastis etc. erschienen, aber es wurde ohne wirkliches Nachdenken abgeschicht und zudem dekt sich keiner Weise damit was du als "Ermöglichen des Zusammenlebens" tituliert hast.

das sind ja auch zwei Dinge.
Wenn Du Posting vom Schulz was auszusetzen hast, dann sag mir, was es ist.

Zum Zusammenleben:
Anscheinend brauchst Du Beispiele, um es zu verstehen.
Ich nenne mal zwei - ein aktuelles und ein historisches:

  • Viele Leute zitieren in Ihrem Impressum das Urteil des Hamburger Landgerichts vom 12.05.98 zum Setzen von Links.
    Ich mache das grundsätzlich nicht, weil ich der Meinung bin, daß das Urteil in einer geistigen Umnachtung des Richters entstanden sein muß. Ich brauche mich nicht von Dingen zu distanzieren, die ich inhaltlich nicht beeinflussen kann. Anders sieht es _natürlich_ aus, wenn ich auf strafrechtlich relevante Dinge verlinke, von denen ich mich (mit meiner Meinung) nicht klar distanziere.

  • Vor rund 60 Jahren gab es in Deutschland Gesetze, die die Bevölkerung mit Sanktionen (z.T. Todesstrafe) bei "Vergehen" bedrohten, die heute unhaltbar und nicht mehr nachvollziehbar erscheinen. Verständlich ist und war, daß viele Menschen sich aus Angst daran hielten, moralisch/ethisch war anderes besser vertretbar.

Peter