Der Martin: im Nachhinein bedenklich! (Recht -> eher Ethik)

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Hi,

Oder stand sie etwa nur als Signatur drunter, die automatisch eingesetzt wird?

Ja, das kann wohl mittlerweile jeder Mailer, oder?

Ja sicher, aber wenn die Adresse nur drunter steht, hat das für die Bestellung als solche vermutlich keinen ausreichenden Stellenwert. Das ist IMHO genauso, als wenn "zufällig" meine Adresse oben auf einem Blatt Papier steht. Vielleicht habe ich ja nur einen Entwurf geschrieben, aber bewusst noch keine Unterschrift drunter gesetzt. Ist das dann -ungeachtet des sonstigen Textes- schon ein rechtskräftiges Dokument? Was ist, wenn Frau/Freundin/Kollege/Sekretärin (je nach Kontext) dieses fast fertige Schreiben rumliegen sieht, aus Hilfsbereitschaft eintütet und abschickt?

Übrigens lasse ich grundsätzlich keine Signatur *automatisch* einfügen, weil ich deren mehrere verschiedene hinterlegt habe und je nach Zweck und Empfänger der Mail auswähle. Bevor ich versehentlich eine falsche und möglicherweise peinliche Signatur druntersetze, riskiere ich lieber, dass ich sie mal ganz vergesse.

Aber das kann man nicht als Absicht werten, den Vertrag einzugehen. Ich habe mich einfach nur geärgert über den Spam. Dabei habe ich wild rumgeklickt und mir ist eine Mail (vielleicht sogar ohne es zu merken) durch die Lappen gegangen! ;-)

Hmmm... keine Ahnung, ob das Argument so durchgeht - einen Versuch ist's wert. Es ist ja sogar schon vorgekommen, dass Bußgeldverfahren wegen Überfahren einer roten Ampel eingestellt wurden, weil der Beschuldigte behauptet, er hätte im entscheidenden Moment niesen müssen und deshalb die rote Ampel weder sehen noch rechtzeitig reagieren können. Es ist zwar schlimm für die anderen Verkehrsteilnehmer, wenn das schon als Ausrede genügt, aber ...

PS: Auch diesmal waren wieder 8..10 Leerzeilen am Schluss. Lässt du die auch automatisch einfügen?  *scnr*

Habe ich dadurch jetzt was bestellt? ;-)

Klar: Einen leeren Karton. :-D
So long,

Martin