Hallo,
Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Verwendung von Alternativ-
Software anstelle von MSFT Produkten.
Interessant ist auch, dass der Bund z.B. auch sehr viel Geld sparen
könnte wenn er OpenOffice statt MS-Office benutzt.
Ja, Wahnsinn. Oder auch nicht. Es müssten dann tausende über AAmt-
Maßnahmen finanzierte MCSE/MCDSTs umgeschult werden, von den End-
Benutzern mal ganz zu schweigen, um wieder genauso produktiv ihren
Tätigkeiten nachgehen zu können wie jetzt.
Ist Geld (die Lizenzkosten) das wirklich einzige Problem, der wirkliche
Grund auf OpenOffice umzusteigen (die Frage geht an dich)? Was kosten
denn MS-Office Standard Volumen Lizenzen, wie sie von jeder größeren
Institution erworben werden? Etwa 215 € für ne Office Standard Version.
Betreffs Support ... meinst du, dass sich ein typischer Verwaltungs-
fachangestellter in einer deutschen Behörde hilfesuchend für seine
nach der OpenOffice Umstellung aufgetretenen Benutzungsprobleme
hilfesuchend in irgendwelchen Techie-Support-Foren durchwühlt?
Und richtiger Support kostet auch Geld.
Deutschland wäre damit nicht alleine. Es haben Z.B. Mississippi,
Kolumbien und eine französische Behörde angekündigt OpenDocument
zu verwenden.
A) ! angekündigt !
B) Das sind alles so bahnbrechend wichtige Konsumenten. (Sie werden
ihre eigenen Gründe dafür haben.) Und mit Kolumbien kommt man als
Deutsche Behörde auch so intensiv für Dokumentenaustausch in
Kontakt ;)
Mal schauen, wieviele Millionen Petitionsunterstützer und hochkarätige
Konsumenten da in den nächsten Wochen noch auf den Zug aufspringen. :)
Ciao, Frank