Henryk Plötz: Gestörtes Wlan seit zweitem Client

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Moin,

Allerdings glaube ich festgestellt zu haben, dass die Geräte,
wenn sie aus dem Netzwerk fliegen, eine falsche IP (beginnend mit
169.154. ...) zugeteilt bekommen (was schonmal das erste Rätsel ist
;) ). Normalerweise haben sie eine feste IP im Router.

ich kann natürlich nur vermuten, aber vielleicht habt ihr vergessen den dhcp-server desrouters abzudrehen.
der verteilt automatisch ip-adressen an die endgeräte.

ich vermute das mal so, weil die beschrieben ip-adresse jene ist, die windows vergibt, wenn er keine per dhcp bekommt.
sowas wie ne dummy-adresse...

Bevor das noch einer glaubt: Die beschriebenen Adressen werden über ein Verfahren namens APIPA vergeben und wie schon gesagt von Windows eingestellt, wenn es keinen DHCP-Server findet, aber so eingestellt ist, dass es seine Adressen automatisch bezieht. Der Hintergrund ist also ganz eindeutig nicht, dass jemand vergessen hätte, einen DHCP-Server abzuschalten.

Das dürfte aber eigentlich auch gar nicht das Hauptproblem, sondern nur eine Auswirkung sein: Verlust der WLAN-Verbindung bedeutet Verlust der Verbindung zum DHCP-Server bedeutet IP-Adresskonfiguration über APIPA. (Also das ist jetzt die wahrscheinlichste Erklärung, es kann natürlich auch sein, dass in dem 'Router' wirklich hin und wieder der DHCP-Server abraucht. Diese Geräte sind manchmal haarsträubend instabil.)

fazit: ich würde fixe ip-adressen vergeben und den dhcp server abdrehen.

Das bringt wie gesagt nicht wirklich einen Vorteil. (BTW: Was das "manuelle Konfiguration der Adressen zu Hause und dynamische Konfiguration in der Uni" angeht: Dazu gibt es in den Netzwerkeinstellungen bei Windows einen Tab "Alternative Konfiguration" (oder so ähnlich), auf dem man dann feste Adressen einstellen kann, die benutzt werden, wenn kein DHCP-Server gefunden wird.)

weiters könnte es noch sen, das das wlan des routers nicht ad-hoc, sondern P2P konfiguriert ist. dann gehen nur einzelverbindungen...

Äh, hu? Das ergibt nun überhaupt gar keinen Sinn, egal wie man es dreht. Bei WLAN gibt es im Prinzip zwei Betriebsmodi: Infrastruktur (mit Access-Point, das was der OP will) und ad-hoc (Peer-to-Peer, ohne Access-Point). In jedem Fall kann man natürlich mehrere Geräte in einem Netz haben.

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Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
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