Nahmd,
Nö. "Hypertext" hat nun einmal nirgends einen Anfang oder ein Ende.
Sicher? Und wieso ist dann zumindest der Anfang definiert und seine Anwendung wird empfohlen?
Das Ende hat leider nicht bis zum Ende durchgehalten, was ich da es ja einen Anfang gibt etwas seltsam finde.
Bei einem Buch, das man von vorn bis hinten durchblättern kann, ist eine "letzte Seite" eventuell sinnvoll, selbst wenn man es ja auf jeder beliebigen Seite neu aufschlagen kann. Bei einem Webprojekt kann man sowas auch mal als Gag einbauen, und es gibt ja genügen Seiten, die das Ende des Internets darstellen.
Ich kann keinen grossen Unterschied zwischen einem Buch und einem linear aufgebauten Webprojekt erkennen. Vor allem da Du dies selber eingestehst:
Wenn dein eigenes Angebot "linear" aufgebaut ist und du beispielsweise eine Navigation benutzt, die lediglich ein "vorwärts" anbietet, aber sonst keine Verlinkungen aufweist, steuerst du ja zwingend auf eine solche "letzte Seite" zu. Bei Artikeln ist es sicher auch sinnvoll, noch eine Abschlußbemerkung einzubauen.
Diese Navigation muss nicht zwangslaeufig nur ein "vorwaerts" besitzen, ein "zurueck" duerfte auch da sein. Ebenso ein Inhaltsverzeichnis. Oder Querverweise.
Ein Buch hat doch auch Querverweise (da steht dann halt "siehe auch Kapitel 7.3" oder sowas).
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Ich komm' dann mal zum Ende,
Armin