Fußgänger: Freenet Filesharing/ Filesharing China

Hi,

ich möchte heute zum erstem Mal freenet(www.freenetproject.org) ausprobiert. Leider sitze ich hinter einem Router.
Es gibt in der config Datei eine Option dafür, aber was trägt man dort ein? Die IP des Routers oder die des lokalen Rechners?

Ermöglicht dieses Programm den Chinesen wirklich Meinungsfreiheit?
Ich meine sind die Ports immer verschieden? Die müssten sich doch auch blockieren lassen, oder?

  1. hi,

    ich möchte heute zum erstem Mal freenet(www.freenetproject.org) ausprobiert. Leider sitze ich hinter einem Router.
    Es gibt in der config Datei eine Option dafür, aber was trägt man dort ein? Die IP des Routers oder die des lokalen Rechners?

    Hilft dir http://www.freenetproject.org/index.php?page=faq#firewall da nicht weiter?

    Ermöglicht dieses Programm den Chinesen wirklich Meinungsfreiheit?
    Ich meine sind die Ports immer verschieden?

    Welchen Zusammenhang siehst du zwischen diesen beiden Fragen?

    Die müssten sich doch auch blockieren lassen, oder?

    So gut wie alles lässt sich "blockieren", wenn man will - mehr oder weniger grob.

    gruß,
    wahsaga

    --
    /voodoo.css:
    #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
    1. Hilft dir http://www.freenetproject.org/index.php?page=faq#firewall da nicht weiter?

      Doch, jetzt tut es das. Klappt jetzt auch. Grazie.

      Ermöglicht dieses Programm den Chinesen wirklich Meinungsfreiheit?
      Ich meine sind die Ports immer verschieden?
      Welchen Zusammenhang siehst du zwischen diesen beiden Fragen?

      Wenn ich auf freenet ein Dokument oder etwas regimekritisches außere liegt dieses Dokument ja zerstückelt auf zig Rechnern rund um die Welt. Wenn nun aber ein anderer Chinese oder wer auch immer dieses Dok lesen möchte läd er es ja von irgendwoher herunter. Ist ja mehr oder weniger zufällig. Deswegen ist freenet ja so anonym.
      Dennoch benötigt das Programm doch die gleichen Ports bei jedem oder?
      Kann die Chinesische Regierung nicht einfach diese Ports bei allen Dienstanbietern sperren?

      1. Ich frage mich übrigens, warum es überall massig Chinesische Reisegruppen gibt, wenn sie doch an keine fremden Ideen oder Nachrichten erhalten dürfen. Wer hindert die ins Ausland zu reisen und sich dort ins Internet Cafe zu setzen? BSP nach Korea?

        1. ... Wer hindert die ins Ausland zu reisen und sich dort ins Internet Cafe zu setzen? ...

          1. die hohen Kosten
          2. die für die Ausstellung von Reisepässen verantwortlichen Behörden

          gruß
          Wurf

        2. 你好 Fußgänger,

          Ich frage mich übrigens, warum es überall massig Chinesische Reisegruppen
          gibt, wenn sie doch an keine fremden Ideen oder Nachrichten erhalten
          dürfen. Wer hindert die ins Ausland zu reisen und sich dort ins Internet
          Cafe zu setzen? BSP nach Korea?

          Insgesamt ist das Regime in China ein ganzes Stück offener geworden.
          Natürlich nicht unbedingt freiwillig sondern durch wirtschaftlichen Druck,
          jedoch nichtsdestotrotz ist es offener geworden. Wenn ein Chinese nach
          Korea reist, kann er dort problemlos in einem Internet-Cafe surfen und
          gucken. Und man bekommt inzwischen idR auch einen Reisepass.

          Viele Chinesen sind jedoch noch immer Obrigkeits-hörig. Und zwar nicht in
          dem Maße, wie es den Deutschen gerne nachgesagt wird, sondern absolut.
          Was die Oberen sagen, ist Gesetz und wird nicht in Frage gestellt. Die
          Mehrheit ist so erzogen worden und handelt und denkt auch so. Mit alten
          Gewohnheiten bricht man nicht, der chinesische Gleichmut ist ja fast schon
          legendär. Auch muss man sich auch darüber im klaren sein, dass China noch
          immer ein Terror-Regime ist. Man kann dort erschossen werden für etwas, das
          man sagt. Auch das ist ein Grund dafür, dass sich der „Gleichmut“ noch
          immer hält.

          Versteht mich nicht falsch, ich habe viel für China übrig und will keinem
          auf die Füße treten. Das ist lediglich meine Sicht der Dinge, begründet
          auf persönlichen Erfahrungen mit Chinesen und dem, was ich über China
          gelesen und erfahren habe.

          再见,
           克里斯蒂安

          --
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