fstab programmieren
Hannes
- software
Hi!
Ich bräuchte mal eure Hilfe:
Ich hab derzeit ein Debian Sarge mit Gnome rennen und möchte mal meine restlichen Platten permanent einbinden und sie deshalb in die fstab reinschreiben. Aber ich weiß nicht so recht was ich da alles schreiben muss, bis jetzt hab ich mal das:
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
...
/dev/hda1 /mnt/win/c ntfs
/dev/hda5 /mnt/win/d ntfs
/dev/hda6 /mnt/win/e vfat
/dev/hdb7 /mnt/win/h vfat
aber was bedeutet dump & pass?
Was soll ich alles bei options hinschreiben, damit user für ntfs lese- & für vfat lese- & schreibzugriff haben?
Und welche umask brauche ich, damit die umlaute richtig interpretiert werden?
DANKE!!!
Hannes
Hallo,
<file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
/dev/hda1 /mnt/win/c ntfs
/dev/hda5 /mnt/win/d ntfs
/dev/hda6 /mnt/win/e vfat
/dev/hdb7 /mnt/win/h vfat
[/code]
aber was bedeutet dump & pass?
zum einen hilft da das Konsolenkommando:
$ man fstab
zum anderen noch einen Link http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=8#doc_chap1
Was soll ich alles bei options hinschreiben, damit user für ntfs lese- & für vfat lese- & schreibzugriff haben?
Meines Wissens nach ersteinmal nix, da ntfs von linux aus noch nicht geschreiben werden kann.
Und welche umask brauche ich, damit die umlaute richtig interpretiert werden?
Gegen diese Mißverständnis hilft das Konsolenkommando:
$ man umask
Gruß aus Berlin!
eddi
hi!
kann das so passen?
...
/dev/hda1 /mnt/win/c ntfs defaults 0 1
/dev/hda5 /mnt/win/d ntfs defaults 0 1
/dev/hda6 /mnt/win/e vfat defaults,ro 0 1
/dev/hdb7 /mnt/win/h vfat defaults,ro 0 1
Ich habe noch eine weietre Frage: Im mount-manual steht unter check=n (=default), dass für vfat-Partitionen lange Namen standardmässig gekürzt werden. Was kann ich da dagegen machen?
Mit $ man umask hab ich leider überhaupt nix anfangen können :-( Kann mir da jemand helfen?
DANKE!
Hannes
PS: meine CD-Laufwerke sind derzeit so drinnen:
/dev/hdc /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
ist es sinnvoll "iso9660" auf "auto" zu ändern?
Re:
kann das so passen?
Nein. Denn die Angaben...
/dev/hda6 /mnt/win/e vfat defaults,ro 0 1
/dev/hdb7 /mnt/win/h vfat defaults,ro 0 1
...widersprechen Deiner Problemstellung, für die FAT-Partitionen lese- und schreibrecht zu gewähren!
Ich habe noch eine weietre Frage: Im mount-manual steht unter check=n (=default), dass für vfat-Partitionen lange Namen standardmässig gekürzt werden. Was kann ich da dagegen machen?
Vergib kurze Dateinamen.
Gruß aus Berlin!
eddi
hi!
kann das jetzt so passen?
mit ro hab ich mich in der Zeile geirrt...
...
/dev/hda1 /mnt/win/c ntfs defaults,ro 0 1
/dev/hda5 /mnt/win/d ntfs defaults,ro 0 1
/dev/hda6 /mnt/win/e vfat defaults 0 1
/dev/hdb7 /mnt/win/h vfat defaults 0 1
Ich habe noch eine weietre Frage: Im mount-manual steht unter check=n (=default), dass für vfat-Partitionen lange Namen standardmässig gekürzt werden. Was kann ich da dagegen machen?
Vergib kurze Dateinamen.
loool, das war ja ein toller Tip
naja, ich hab aufgrund von vielen verschiedenen Versionen von einer Datei halt jetzt oft schon lange Namen und die sollten halt so bleiben können wie sie sind, auch wenn ich jetzt noch was dran ändere.
Mit $ man umask hab ich leider überhaupt nix anfangen können :-( Kann mir da jemand helfen?
DANKE!
Hannes
PS: meine CD-Laufwerke sind derzeit so drinnen:
/dev/hdc /media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0
ist es sinnvoll "iso9660" auf "auto" zu ändern?
Re:
kann das jetzt so passen?
yups :)
Ich habe noch eine weietre Frage: Im mount-manual steht unter check=n (=default), dass für vfat-Partitionen lange Namen standardmässig gekürzt werden. Was kann ich da dagegen machen?
Vergib kurze Dateinamen.
loool, das war ja ein toller Tip
nicht war ;)
naja, ich hab aufgrund von vielen verschiedenen Versionen von einer Datei halt jetzt oft schon lange Namen und die sollten halt so bleiben können wie sie sind, auch wenn ich jetzt noch was dran ändere.
Probiere es doch erst mal ohne weitere Optionen aus. Gibts Probleme, dann kannst Du Dich dem immer noch witmen.
Gruß aus Berlin!
eddi
hi!
aber ne umask oder irgendetwas ähnliches brauch ich auf jeden fall noch, denn derzeit werden meine Umlaute falsch angezeigt :-(
lg
Hannes
Hallo.
nicht war ;)
Nicht korrekt.
MfG, at
Hallo,
nicht war ;)
Nicht korrekt.
nicht wahr ^^
Gruß aus Berlin!
eddi
Hi!
Meines Wissens nach ersteinmal nix, da ntfs von linux aus noch nicht geschreiben werden kann.
Dazu habe ich eben in einem anderen Posting schon mal was geschrieben.
Über Captive NTFS ist auch der Schreibzugriff möglich. Dabei werden die NTFS-Treiber von Windows benutzt und die hast du ja, weil du ja scheinbar ein Windows auf deinen Platten installiert hast.
http://de.wikipedia.org/wiki/Captive_(Dateisystem)
Und welche umask brauche ich, damit die umlaute richtig interpretiert werden?
Über umask legst du Zugriffsrechte fest. Das hat nichts mit der Zeichenkodierung zu tun.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/07/069-zubefehl/
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/05/DrLinux/drlinux7.html
Mit $ man umask hab ich leider überhaupt nix anfangen können :-( Kann mir da jemand helfen
Deinem System liegen neben den man-Pages sicher auch noch info-Pages und FAQs bei.
Auch Google hilft dir hier. Benutze http://www.google.de/linux.
Z.B.: http://www.google.de/linux?hl=de&q=umask&btnG=Suche&meta=
Schöner Gruß,
rob
Hi,
Über Captive NTFS ist auch der Schreibzugriff möglich. Dabei werden die NTFS-Treiber von Windows benutzt und die hast du ja, weil du ja scheinbar ein Windows auf deinen Platten installiert hast.
Das ist aber in der Experimentierphase und kann zu einer Zerstörung der NTFS-Partition führen. Davon würde ich perönlich noch die Finger lassen.
Hallo Manuel.
[ Captive-NTFS ]
Das ist aber in der Experimentierphase und kann zu einer Zerstörung der NTFS-Partition führen. Davon würde ich perönlich noch die Finger lassen.
Ich habe Captive-NTFS nun einmal einige Tage lang ausprobiert.
Lese und Schreibvorgänge laufen wie gewohnt ab, von Instabilität oder I/O-Fehler keine Spur.
Nur ein sehr großer Makel besteht: es ist arschlahm. Sollen kleinere Dateien erstellt werden, gibt es keine Probleme. Aber so bald es einmal ein wenig größer wird, kann man schon einmal eine sehr lange Zeit einplanen.
So braucht eine etwa 200 MB große Datei unter Windows etwa 30 Sekunden, unter GNU/Linux mit Captive-NTFS dagegen 15 Minuten. Für den Alltagsgebrauch also unbrauchbar, eigentlich schade.
Also heißt der verbleibende Weg: alle Dateien auf einer mit Ext2/3 formatierten Partition oder Festplatte ablegen und Windows mit den entsprechenden Treibern Lesezugriffe gewähren. (Natürlich gibt es auch Treiber, welche Schreibzugriffe ermöglichen, aber diese sind mit Vorsicht zu genießen.)
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Ashura
Hallo Ingrid.
Also heißt der verbleibende Weg: […]
Oder beide Systeme einigen sich auf FAT32.
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Ashura
Oder beide Systeme einigen sich auf FAT32.
Was aber XP noch langsamer macht, als es sowieso schon ist.