Digitalfotos
Stahl Florian
- sonstiges
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Hallo an alle,
Die Frage passt zwar nicht ganz zum Thema, würd mich aber interessieren ob jemand von euch schon damit Erfahrung hat.
Ich bin auf der Suche nach einem Buch für die digitale Fotografie. Also wie man perfekte Fotos macht, Allgemeine Begriffe und Einstellungen erklärt werden. Also ein Buch für Anfänger - Fortgeschrittene.
Hat jemand Erfahrung mit einem Buch? Sollte aber nicht zu teuer sein.
Mit freundlichen Grüssen
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Stahl Florian
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hallo Florian,
Die Frage passt zwar nicht ganz zum Thema
Wieso nicht?
Ich bin auf der Suche nach einem Buch für die digitale Fotografie.
Wenn du das online tun möchtest, kannst du dich einmal bei amazon umsehen. Andererseits gibt es sicherlich ganz in deiner Nähe eine gut sortierte Buchhandlung, in deren Regalen du stöbern kannst.
Hat jemand Erfahrung mit einem Buch?
Wow, die Frage stellst du doch nicht ernsthaft? Ich habe Erfahrungen mit (vermutlich) mehreren tausend Büchern. Es sind sehr unterscheidliche Erfahrungen: etliche hunderzt dürfte ich gelesen, ein paar Dutzend auch verstanden haben. In meiner eigenen Bibliothek stehen derzeit exakt 5471 Bücher. Aber ich durfte auch schonmal als Mitglied der Putzkolonne in der Berliner Staatsbibliothek lange Buchreihen abstauben - pro Tag rund viertausend. Zum Lesen blieb da leider kaum genügend Zeit ...
Sollte aber nicht zu teuer sein.
Mal philosophisch gefragt: was verstehst du unter "teuer"? Das muß sich ja nicht in Geldwert ausdrücken lassen. Einer meiner unmittelbaren Vorfahren hat zum Beispiel in Jena das erste "Photographie-Studio" Deutschlands überhaupt eröffnet. Seine Aufzeichnungen befinden sich noch in Familienbesitz und sind unbezahlbar - unter anderem für die Geschichtsforschung; allerdings sind sie für digitale Fotografie wenig ausagekräftig.
Was willst du denn genau tun? Worauf zielt deine Frage ab? Hat sie etwas mit den Sorgen zu tun, die du beim Erstellen deiner "brk"-Homepage hast?
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo an alle, »
Also es hat nichts mit meiner BRK Page zu tun, amazon hab ich mich schon umgeschaut.
Vll. hab ich meine Frage falsch formuliert:
Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen für Einsteiger bis Fortgeschrittene.
Mit freundlichen Grüssen
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Stahl Florian
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Hi,
ich habe das handbuch >>>digitale photographie<<< von Tim Daly teilweise gelesen - es ist jedoch ein wenig Windows-lastig (weil viel Fotobearbeitung dabei ist).
Es ist - je nach dem, was man genau sucht - eigentlich nicht schlecht.
Grüße aus Nürnberg,
Tobi
Hi,
Also wie man perfekte Fotos macht, Allgemeine Begriffe und Einstellungen
nimm Deine Kamera und fotografiere! Vergleich Deine Produkte mit denen renommierter Fotografen, und versuche zu verstehen, warum die der Profis ggf. stärker wirken. Untersuche die Bildbeispiele insbesondere auf den Einsatz von Bildkadrierung (Bildausschnitt), Schärfentiefe, Lichtgestaltung und Farbgebung. Wann entsteht Wirkung, wann ist ein Bild langweilig? Wann ist eine Komposition ausgewogen, wann unruhig und unausgeglichen?
Wenn Du etwas technischen Hintergrund brauchst: recherchiere Begriffe wie Schärfentiefe, Brennweite, Blendenöffnung, Verschlussgeschwindigkeit, Perspektive, Brennweite, Goldener Schnitt, Langzeitbelichtung... dafür reicht vermutlich Wiki. Das hat auch nichts mit Digitalfotografie zu tun, denn diese Begriffe betreffen die Bildgestaltung und sind unabhängig vom Speichermedium.
Experimentiere mit der Zeit, der Blendenöffnung und unterschiedlichen Standpunkten. Zeige Vordergrund. Bewege den Horizont aus der Mitte. Probiere verschieden Lichtsituationen aus. Dabei wirst Du mehr lernen, als Dir jedes Buch vermitteln kann, denn Fotografie lässt sich nicht anlesen. Mit den Erfahrungen dieser Versuche wird es Dir mehr und mehr gelingen, bestimmte Bildwirkungen bewusst zu erzielen, eine Voraussetzung dafür, _gute_ Bilder zu machen.
Perfekte Fotos - nun ja, die entstehen in Sternstunden.
Gruesse, Joachim
Hi,
Ich bin auf der Suche nach einem Buch für die digitale Fotografie. Also wie man perfekte Fotos macht, Allgemeine Begriffe und Einstellungen erklärt werden. Also ein Buch für Anfänger - Fortgeschrittene.
Dann solltest Du das Wort "digital" streichen und nach einem guten Buch über Fotografie Ausschau halten. Die Besonderheiten der Digitalfotografie wie z.B. Weißabgleich entnimmst Du besser dem Handbuch Deiner Kamera und evtl. Wissen zur Nachbearbeitung dem Handbuch Deines Bildbearbeitungsprogramms oder einem Tutorial.
Zwar schon asbach uralt und mit einigen nicht mehr aktuellen Kapiteln, aber sehr umfassend und verständlich geschrieben ist "Photographieren in Theorie und Praxis" von Andrew Hawkins und Dennis Avon, in deutscher Übersetzung 1981 erschienen bei Orac Pietsch, ISBN 3-87943-460-3.
freundliche Grüße
Ingo
Hi Florian
Das A und O der digitalen Photographie ist die Bildnachbearbeitung. Ich empfehle dir
http://www.dpreview.com/forums/
HTH
Uwe
Portland, Oregon
Hi,
Das A und O der digitalen Photographie ist die Bildnachbearbeitung. Ich empfehle dir
das sehe ich anders - vielleicht weil ich schon seit 40 Jahren fotografiere.
Wenn die Kamera vernünftig eingestellt ist (so man sie einstellen kann) und die Belichtung auf das Motiv abgestimmt ist, dann sind die Rohbilder meist schon ohne Nachbearbeitung brauchbar.
Unabhängig davon bieten sich über eine Nachbearbeitung natürlich auch erweiterte Möglichkeiten, die früher zumindest teilweise bei der Filmentwicklung und Vergrößerung zur Verfügung standen.
freundliche Grüße
Ingo
Hi Ingo
Wenn die Kamera vernünftig eingestellt ist (so man sie einstellen kann) und die Belichtung auf das Motiv abgestimmt ist, dann sind die Rohbilder meist schon ohne Nachbearbeitung brauchbar.
Das kommt meiner Meinung nach darauf an, ob du konventionell oder digital photographierst. Wenn du erstmal mit der digitalen Photographie vertraut bist, dann schießt du die Bilder normalerweise im RAW oder NEF Format, und nicht mehr als JPG. Egal, wie gut der Weißabgleich und andere Parameter der Kamera in diesem Fall auch eingestellt sind, hinterher ist bei den o.g. Formaten *immer* eine Nachbearbeitung fällig (vornehmlich Farbkorrektur/-sättigung, Levels/Curves und Schattenaufhellung). Das liegt ganz simpel an der Art und Weise, wie die Rohdaten des Bildes vom Sensor geliefert und in diesen Dateiformaten abgespeichert werden.
Schau dir mal das Forum "Retouche" bei dem von mir genannten Link an, dann weißt du, was ich meine.
Viele Grüße
Uwe
Portland, Oregon
Hi,
Das kommt meiner Meinung nach darauf an, ob du konventionell oder digital photographierst. Wenn du erstmal mit der digitalen Photographie vertraut bist, dann schießt du die Bilder normalerweise im RAW oder NEF Format, und nicht mehr als JPG.
Nicht unbedingt. Mit meiner Kamera bekomme ich die Einstellungen (nicht nur den Weißabgleich) so gut hin, daß ich mir das speicherfressende RAW-Format und die Nachbearbeitung meist auch sparen kann.
Egal, wie gut der Weißabgleich und andere Parameter der Kamera in diesem Fall auch eingestellt sind, hinterher ist bei den o.g. Formaten *immer* eine Nachbearbeitung fällig (vornehmlich Farbkorrektur/-sättigung, Levels/Curves und Schattenaufhellung).
Sag niemals nie - bzw. auch immer... ;-)
Bei ausreichender Erfahrung geht's oft auchg ohne, es sei denn, man hat es mit schwierigen Lichtverhältnissen zu tun, auf die man keinen Einfluß nehmen kann.
freundliche Grüße
Ingo
Hi Ingo
Mit meiner Kamera bekomme ich die Einstellungen (nicht nur den Weißabgleich) so gut hin, daß ich mir das speicherfressende RAW-Format und die Nachbearbeitung meist auch sparen kann.
RAW ist JPG weit überlegen - insbesondere, wenn du Aufnahmen für den Pre-Press Bereich zu machen und zu bearbeiten hast, so wie ich das tagtäglich für meine Kunden tun muß. Was du bei RAW an nachträglichen Bearbeitungsmöglichkeiten hast, wird dir JPG aus technischen Gründen nicht bieten können.
Welche Kamera hast du übrigens?
Bei ausreichender Erfahrung geht's oft auchg ohne, es sei denn, man hat es mit schwierigen Lichtverhältnissen zu tun, auf die man keinen Einfluß nehmen kann.
Natürlich hast du Recht: nach 'ner Weile kriegt man schon raus, wo z.B. der optimale Belichtungspunkt liegt und wie man Histogramme zu lesen hat. Das ändert aber meiner Meinung nach nichts daran, daß man durch die Nachbearbeitung oftmals noch 'ne ganze Ecke mehr aus den (auf den ersten Blick) schon "optimalen" Bildern herausholen kann.
Bei schwierigen Lichtverhältnissen mache ich übrigens fast immer drei bis vier Aufnahmen desselben Motivs bei unterschiedlichen Belichtungszeiten/Blenden und kombiniere/ bearbeite sie hinterher mittels Layertechnik. Damit bin ich bislang immer gut gefahren; vor allem bei Aufnahmen in der Wüste, die zu meinen Lieblingsmotiven gehört. Falls du dich wundern solltest, wie ich in Oregon Wüstenaufnahmen machen kann ... zirka drei Autostunden Richtung Osten haben wir eine spitzenmäßige Hochwüste. Mit Geisterstädten, durch die Gegend rollenden Büschen wie man sie aus Western kennt, faszinierenden Tieren und dem tiefsten Canyon des amerikanischen Kontinents (Hells Canyon).
Viele Grüße
Uwe
Portland, Oregon
Hi,
RAW ist JPG weit überlegen - insbesondere, wenn du Aufnahmen für den Pre-Press Bereich zu machen und zu bearbeiten hast, so wie ich das tagtäglich für meine Kunden tun muß. Was du bei RAW an nachträglichen Bearbeitungsmöglichkeiten hast, wird dir JPG aus technischen Gründen nicht bieten können.
Ich weiß. Für besondere Fälle oder wenn ich eine Print-Vorlage bräuchte, würde ich es auch verwenden, aber im Normalfall spare ich mir das lieber.
Welche Kamera hast du übrigens?
U.a. die EOS 300D.
Bei schwierigen Lichtverhältnissen mache ich übrigens fast immer drei bis vier Aufnahmen desselben Motivs bei unterschiedlichen Belichtungszeiten/Blenden und kombiniere/ bearbeite sie hinterher mittels Layertechnik.
Interessant. Muß ich auch mal ausprobieren, mehrere Versionen miteinander zu kombinieren.
freundliche Grüße
Ingo