moin thomas :)
Eigentlich möchte ich ja kein Java benutzen, da man dort einen solchen Overhead an unbekannten Sachen mitschleppen muss (static void main ...), aber vielleicht muss man das ja in Kauf nehmen.
Jep muss man... wenn man aber 7. Klässern sagt "Das muss so" fragen die wenigsten nachn (meine Erfahrung). Und diejenigen, die es tun, kannst du eine kleine Abhandlung über Arrays in Java geben (was mir damals schon alles erklärt hat)
Ich habe halt das Problem, dass ich 7. Klässlern das beibringen muss und das ist wirklich schwierig.
Ich meinte mit meinem Kommentar auch nicht, dass du das Buch verwenden sollst ;)
Aber wenn du dir selber ein Paket schreibst, dass deine Schüler dann _nutzen_ um Dinge wie Steuerstrukturen und ähnliches zu lernen - wär das Konzept zumindest drinnen.
Hinzu kommt, dass man das mit geschickter und ansprechender Grafikumsetzung auch für 7. Klässler interessant machen kann.
Logo war das ein ganz guter Ansatz, aber das gehen einem schnell die guten Ideen aus.
Findest du? Ich nicht. Ein Java-Framework für Schüler (so dass sie nicht mal "bemerken" dass sie Java programmieren) bietet doch viel Spielraum für Umsetzungen.
Um bei Solymosies Eimern zu bleiben:
_Du_ bastelst eine Klasse Eimer und einen Container (Eimerbehälter), der Eimer aufnehmen kann.
Bedingungen kannst du sogar allein mit der Eimerklasse erklären (wenn nicht gefüllt dann füllen)...
Eine For-Schleife kannst du den Schülern mit nur zwei Klassen in deinem Paket beibringen.
Objektorientiertheit (Methoden und Eigenschaften zumindest) kann man anhand gefüllter, leerer, blauer, roter, kaputter Eimer suuuuper erklären.
Vererbung: ein Wassereimer ist ein Eimer ;)
Wenn du keine Eimer magst: Autos, Fahrräder, Ticketautomaten - es gibt tausend Dinge in deinem Alltag aus denen man ein solches Schülerframework basteln kann.
liebe Grüße aus Berlin
lina-
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