hehe,
Dieses Auto ist aber offensichtlich so kompliziert, dass man erst noch eine Lehre als KFZ-Mechaniker machen muss
Ich habe tatsächlich zwischen 1966 und 1970 (jajaja, die Jahreszahlen sind korrekt) neben dem Abitur eine Lehre zum KFZ-Mechaniker in Eisenach (AWE, heute Opel) absolviert - am Ende bin ich leider durchgefallen.
Deine Analogie klingt nett, bringts aber nur zum Teil. Wenn du nur willst, daß dein Auto irgendwohin fährt, setzt du dich eben rein und fährst los - und an der ersten Kreuzung, an der dir das Benzin ausgeht, läßt du es eben mit einem Fußtritt und ein paar Flüchen stehen und besorgst dir ein neues (neue Apache-Version). Schließlich lebst du ja nicht von Hartz4. Das fährt glücklicherweise gleich los, bleibt aber bei der ersten 12%-Steigung am nächsten kleinen Berg stehen. Jetzt hast du die Nase voll und kaufst dir eben gleich einen superteuren Maybach - und weil der so gut aussieht, fängst du an, ihn zu polieren. Dabei merkst du plötzlich, wieviele Zierleisten es gibt. Also läßt du ihn erstmal ein halbes Jahr in der Garage und polierst ihn jeden Tag liebevoll neu. Dabei stellst du fest, daß es am Armaturenbrett Anzeigen gibt, die du vorher bei deinen anderen Autos (das waren ja eh nur Porsche) einfach ignoriert hast. Jetzt schaust du genauer hin, startest deinen superwertvollen Maybach ein paarmal im Leerlauf und entdeckst plötzlich, daß die ganzen Anzeigen ja tatsächlich irgendwas anzeigen. Ups.
Ähm ... muß die Analogie noch weitergeführt werden?
Grüße aus Berlin
Christoph S.