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Hi Timo,
Ach, Gottseidank, du hast überhaupt gar keine Ahnung, was du da eigentlich faselst.
Warum so unhöflich?
Was ist daran unhöflich?
Die Wendungen "keine Ahnung" und "faseln".
Die Verteilung der Mittel ist nicht irrelevant dafür, was damit passiert. Insofern ist es durchaus eine zentrale Überlegung der Wirtschaftspolitik, wem man etwa mehr Geldin die Hand geben will und welche Effekte das wahrscheinlich produziert.
Richtig, ich habe es nicht dazu geschrieben, das war also mein Fehler. Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die gesparten Sozialabgaben einfach den Arbeitern bleiben, da sie dann ebenfalls (zumindest größtenteils) für Konsum ausgegeben worden wären. Anders würde sich die Situation darstellen, wenn das Geld den Arbeitgebern bleibt.
Eben, oder auch wenn sie es für etwas anderes ausgeben würden, oder auch im Ausland. Es ist durchaus relevant, wen man geldpolitisch fördert. Unsere Wirtschaft läuft im Exportbereich, es hapert an der Binnenkonjunktur. Auf den Binnenmarkt muss also ein möglicher Impuls!
Grober Unfug. Ich verweise nochmal darauf, dass das Hartz-IV-Geld nicht vom Himmel fällt. Wirtschaft funktioniert nicht so, wie es dir manche Politiker (und auch gern Gewerkschaftler) erzählen wollen!
Na, Wirtschaftswissenschaftler scheinst Du auch nicht gerade zu sein. Und welche Gewerkschaft tritt eigentlich wirklich für die Arbeitslosen ein?
Das mit der Gewerkschaft bezog sich eigentlich nicht direkt auf die Arbeitslosen, sondern eher darauf, dass dort auch gerne höhere Löhne mit Verweis auf eine dann besser funktionierende Wirtschaft gefordert werden.
Und Du vertrittst die Auffassung, dass möglichst geringe Löhne Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft sind?
Viele Grüße
Mathias Bigge