Klawischnigg: Codequalität und Barrierefreiheit bei heise online

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Hi there,

Die Einhaltung von Webstandards und die Erstellung von Barrierefreien Seiten führt nach den Meinungen aller deutschen Experten auf diesem Gebiet zu einer nachhaltigen Kostensenkung für den gesamten Webauftritt.

Fein. Sollen sie machen. Ich bin der letzte, der sie davon abhält.

Wer behauptet, barrierefreie Websites zu erstellen kostet mehr (als mehrfach ineinander verschachtelte Tabellensites z.B.), hat einfach keine Ahnung.

Wer Barrierefreiheit und Tabellendesign junktimiert hat auch keine Ahnung.

"Nun ja, man macht als Internet-Agentur eigentlich ein schlechtes Geschäft, weil barrierefreie Seiten nachhaltig laufen und man nicht immer wieder gegen Geld etwas nachprogrammieren darf – zum Beispiel weil inzwischen ein neuer Browser auf den Markt gekommen ist."
(Rupert Platz von Aperto gegenüber der Netzzeitung)

Und was bitte hat das mit Barrierefreiheit zu tun? Ich meine, kann ja sein, daß ich etwas grundlegend Anderes darunter verstehe und auch grundsätzlich der Meinung bin, eine Seite so zu produzieren, daß ein neuer Browser (der sich an Standards hält, wohlgemerkt) an der Brauchbarkeit der Seite nichts ändert. "Nachprogrammieren" muss man einfach gelegentlich, weil sich die Anforderungen ändern. Was aber, nocheinmal, hat das mit "Barrierefreiheit" zu tun???