Gewicht
sammler
- sonstiges
Hallo,
nur eine kurze frage weil ich das in meinem prog berücksichtigen will.
mal ein beispiel:
nehmen wir einen graben und legen dort ein grosses brett drüber um von seite a nach b zu kommen.
das brett wiegt 30KG und ich sagen wir mal 70KG.
also hält das brett bei einem gewicht von 100KG aus?
das brett trägt sich doch selber idealerweise eine seite A des brettes 15 und die andere seite b 15kg.
oder sehe ich das irgendwie falsch?
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A---------B
-----------
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Graben
Hallo,
nur eine kurze frage weil ich das in meinem prog berücksichtigen will.
mal ein beispiel:
nehmen wir einen graben und legen dort ein grosses brett drüber um von seite a nach b zu kommen.
das brett wiegt 30KG und ich sagen wir mal 70KG.
also hält das brett bei einem gewicht von 100KG aus?
das brett trägt sich doch selber idealerweise eine seite A des brettes 15 und die andere seite b 15kg.
oder sehe ich das irgendwie falsch?
Hm, meines Erachtens trägt nicht das Brett, sondern der Graben 15kg auf jeder Seite (sofern niemand auf dem Brett steht). Die 30kg verteilen sich ja gleichmäßig über die gesamte Brettlänge.
Cheers
Cervantes
Hallo,
Hm, meines Erachtens trägt nicht das Brett, sondern der Graben 15kg auf jeder Seite (sofern niemand auf dem Brett steht). Die 30kg verteilen sich ja gleichmäßig über die gesamte Brettlänge.
Ja, das meinte ich auch.
Aber das Brett muss sich doch auch selber tragen gibt das eigene gewicht doch nur an den boden ab... oder nicht?
Es gibt doch auch gebäude die unter ihrem eigenen gewicht zusammmen stürtzen....
mhhhh.......
Hallo,
Hallo,
Hm, meines Erachtens trägt nicht das Brett, sondern der Graben 15kg auf jeder Seite (sofern niemand auf dem Brett steht). Die 30kg verteilen sich ja gleichmäßig über die gesamte Brettlänge.
Wenn ein Gegenstnd in Ruhe ist wirken die Kräfte gleich stark _in beide Richtungen_
Ja, das meinte ich auch.
Aber das Brett muss sich doch auch selber tragen gibt das eigene gewicht doch nur an den boden ab... oder nicht?
ja
du mußt an der Auflagefläche ein Material wählen welches das halbe Gewicht des Brettes/ pro Auflagefläche aushält
wenn eine Person dazukommt entspricht das max. Gewicht Brett/2 + 1x Gewicht Person
Es gibt doch auch gebäude die unter ihrem eigenen gewicht zusammmen stürtzen....
ein komplexes Gebilde
bydey
Hallo,
du mußt an der Auflagefläche ein Material wählen welches das halbe Gewicht des Brettes/ pro Auflagefläche aushält
wenn eine Person dazukommt entspricht das max. Gewicht Brett/2 + 1x Gewicht Person
Ok, aber wie sieht das aus wenn das eine ende des Brettes niedriger liegt als das andere?
dann lastet doch mehr gewicht auf die seite die niedriger ist also nichts mehr Brett/2 oder?
...
Hallo,
Hallo,
du mußt an der Auflagefläche ein Material wählen welches das halbe Gewicht des Brettes/ pro Auflagefläche aushält
wenn eine Person dazukommt entspricht das max. Gewicht Brett/2 + 1x Gewicht Person
Ok, aber wie sieht das aus wenn das eine ende des Brettes niedriger liegt als das andere?
dann lastet doch mehr gewicht auf die seite die niedriger ist also nichts mehr Brett/2 oder?
Nicht zwingenderweise. Bei Niveauunterschied bruchst du einen Fixierungspunkt. Dieser muß Kräfte in X und Y aufnehmen. Das freie _Lager_ nimmt nur Y und das kann abhängig vom Winkel ziemlich wenig sein.
...
bydey
Hallo,
also hält das brett bei einem gewicht von 100KG aus?
die Tragfähigkeit von Brücken wird üblicherweise in kg/m² bzw. Lastklassen angeben. Sind deine 70kg gleichmäßig über das Brett verteilt (z.B. indem du auf dem Brett liegst) hält es, stehst du in der Mitte auf einem Bein bricht es u.U. durch.
In beiden Fällen lastet auf dem Graben rechts und links die Hälfte deines Gewichts (plus die des Brettes)
das brett trägt sich doch selber
Ob das Brett sich selber trägt hängt natürlich in erster Linie vom Brett selbst ab. Als Beispiel: Ein Blatt Papier als Brücke würde bereits unter dem eigenen Gewicht zusammenbrechen. Faltest du das Papier /////\ zieharmonikaartig hält es zumindest sein eigenes Gewicht.
Aber ich fürchte, ich habe deine Frage nicht so ganz verstanden.
Grüße,
Jochen
Hallo,
doch hast du verstanden ;)
in der richtung wollte ich hinaus.
ich habe mal ein bespiel:
ich habe ein Brett:
Dicke: 10cm
Länge: 100cm/1 Meter
Schlucht: 60cm
Lege ich das Brett nun über eine sagen wir mal Schlucht wo das Brett Rechts eine auflagefläche 20cm und Links auch von 20cm hat dann würde das Brett genau 60cm ohne auflagefläche über die Schlucht "hängen".
Stelle ich mich nun mit meinen 100KG drauf hält mich das aus.
Doch nun nehmen wir an das Brett ist jetzt 4 Meter lang und behält die gleiche dicke von 10cm aber die schlucht wird breiter als zuvor also statt 60cm 3 Meter lang dann wird mich das Brett wohl nicht mehr halten können wenn ich darauf stehe.
Wie kann man sowas berechnen?
oO(Ich hoffe irgendeiner versteht was ich meine o_O )Oo
hi,
ich habe ein Brett:
Dicke: 10cm
Länge: 100cm/1 Meter
Zwei Maße können kein dreidimensionales Objekt definieren.
gruß,
wahsaga
Hallo,
hi,
ich habe ein Brett:
Dicke: 10cm
Länge: 100cm/1 MeterZwei Maße können kein dreidimensionales Objekt definieren.
Ist vermutlich nicht so wichtig: bei 10cm Dicke ist es kein Brett sondern eher ein Balken un der Pakt die 3m schon.
Außerdem hat Dickie voll zugenommen; 30kg in 1h.
Es ist alles von den Materialeigenschaften und der der Form abhängig (U-Stahl). Hinzu kommen die Auflagepunkte.
bydey
hi,
Ist vermutlich nicht so wichtig: bei 10cm Dicke ist es kein Brett sondern eher ein Balken un der Pakt die 3m schon.
Ja, aber wenn er ein Dünnbrettbohrer wäre ...?
gruß,
wahsaga
Hi,
Ist vermutlich nicht so wichtig: bei 10cm Dicke ist es kein Brett sondern eher ein Balken
je nach Industriezweig ist eine 10 cm dicke Stahlplatte auch noch ein Blech - das fliegt dann zwar nicht mehr so gut weg, aber es ist ein Blech.
un der Pakt die 3m schon.
Wenn da mal nicht der Teufel mit im Spiel ist ...
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hi!
also hält das brett bei einem gewicht von 100KG aus?
Seit wann ist die Einheit der Gewichtskraft nicht mehr Newton?
Und was genau möchtest du nun eigentlich ausrechnen? Unter Umständen könnte das äußerst kompliziert werden. (Und ich hatte seit ein paar Jahren kein Physik mehr)
mfG
Festigkeitsberechnungen und insbesondere theoretische Grundlagen kann man nicht in ner halben Stunde abwickeln.
Was mir dazu jetzt auf die Schnelle einfällt so aus dem Kopp ist folgendes und deswegen auch keine Garantie auf Vollständigkeit:
In Deinem Fall muß man das Biegemoment (Mb) und vor allen Dingen den Lastfall (Kappa) berücksichtigen, außerdem das Material und den Querschnitt. Kennt man die zulässige Spannung (SIGMAzul, kann man auch annähern) so ergibt sich aus dem erforderlichen Widerstandsmoment (w) die Sicherheit.
Eine Festigkeitsberechnung läuft immer so ab, daß man durch Annahme eines Materials (hierbei Holz), des Lastfalls, der auftretenen max. Kräfte an der schwächsten Stelle in der Mitte (hierbei hauptsächlich Biegemoment, eine Kerbe kann aber auch die schwächste Stelle sein) eine Berechnung des Querschnitts durchgeführt wird. Danach prüft man den Querschnitt auf Festigkeit (hier kommt es ganz stark auf die Konstruktion, Fachwerk, einfacher Balken usw. und auf z.B die Kerbformzahl (ALPHA-k, beim Holzbalken nicht wirklich zu berücksichtigen es sei den einer hat mit der Axt mal reingeschlagen)). Dabei muß dann das vorhandene Ergebnis kleiner sein als das zuläßige, so erhält man eine gewisse Sicherheit. Eine kurze Berechnung des Fundaments an den Auflagen wär auch noch angebracht. Eigentlich eine ganz easy Berechnung für einen Balken, nicht wahr, habe ich noch was vergessen???
Jetzt kann man sich auch vorstellen welche Berechnungen auf einen zukommen wenn man komplexe Anlagen konstruiert... :-)
In Deinem Fall gibt es aber auch eine noch einfachere Lösung: Überdimensionieren und ohne Abgrund ausprobieren!