BKA : Was ist Rechtsradikal?

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Was ist Rechtsradikal?

BKA
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      Hamstar

Hallo Selfer!

ich bin nicht Rechtsradikal oder so.
aber man sagt ja "Du sollst einen Menschen nicht nach der Hautfarbe beurteilen sondern am Charakter".
Schön, was ist wenn ein Türke oder Pole vom Charakter ein Arschloch ist  und ich Ihm das sage?

Wenn dann eine Fremde Person danaben stehen würde, währe ich bestimmt ein "Rechtsradikaler".
Schwachsinn oder?

Wenn ich einen Deutschen kenne und er ist auch ein Arschloch und ich würde Ihm sagen "Man bist du ein Arschgesicht, geh dahin wo du hergekommen bis" würde keiner sagen das ich "Rechtsradikal" bin.
Aber das hätte ich mal einen Ausländer sagen müssen der genauso wie der Deutsche ein Arsch ist.......

Was um alles in der Welt macht "Rechtsradikalität" aus?
Wieso wird man in der Meinungsfreiheit was Ausländern angeht gleich am Pranger gestellt?

Mal ein Beispiel:

Es ist mal eine Berliner Familie in unsere Nachbarschaft gezogen, nachdem man die Familie so kannt stelle sich auch gleich heraus das es mehr oder weniger Arschgesichter waren, also die haben nur unruhe verbreitet, Bikes gekaut etc.
Alle Nachbarn Schimpften auf der Strasse:" Geht zurück wo Ihr her gekommen seid, ein solches verhalten passt hier nicht her!"

So, und nun stellt euch doch mal die frage was währe wenn es eine Ausländische Familie war?
Hätte da einer solche Sprüche gekloppft, dann heisst es wieder "ihr seid Rechts"!

Eigene Landsleute darf man nach belieben beschimpfen, aber ausländische mitbürger die sich danaben benehmen nicht ohne gleich auf die Rechtespur gedrungen zu werden.

  1. Eigene Landsleute darf man nach belieben beschimpfen, aber ausländische mitbürger die sich danaben benehmen nicht ohne gleich auf die Rechtespur gedrungen zu werden.

    Du greifst da eine Fragestellung auf, die Alfred Biolek vor vielen Jahren mal in einer Fernsehsendung sehr treffend beantwortet hat. Da ging es um die Diskreminierung von Minderheiten durch übertriebenen und falschen Schutz derselben, konkret darum wie Behinderte (Bio wird wohl auch die Schwulen im Hinterkopf gehabt haben ;) zu behandeln sind.

    Bios Aussage lautet sinngemäss, dass Angehörige von Minderheiten nicht anders behandelt werden sollen als andere.

    Wir in Deutschland haben mit der Normalbehandlung von Minderheitenangehörigen so unsere Probleme.

    1. Lieber Hamstar,

      Wir in Deutschland haben mit der Normalbehandlung von Minderheitenangehörigen so unsere Probleme.

      stimmt! ;-)

      Liebe Grüße aus Ellwangen,

      Felix Riesterer.

      1. stimmt! ;-)

        "Im Übrigen haben sogar Christen ein Recht darauf, verarscht zu werden. Dieses Recht ist keiner Bevölkerungsgruppe allein vorbehalten. Sollte jemand trotzdem so denken, dann empfände ich das allerdings als Diskriminierung!"

        Absolut korrekt, allerdings Moslems sollte man besser nicht auf nichtstrafrechtlich relevante Art und Weise beleidigen.   ;)

        Ayaan Hirsi Ali (http://de.wikipedia.org/wiki/Ayaan_Hirsi_Ali) beschäftigt sich mit diesem Thema ziemlich stark. Auf ihre zugegebenerweise etwas monothematische Art hält sie das in islamischen Kreisen oft fehlende Recht auf Beleidigung (im nichtstrafrechtlich relevanten Sinne) und der damit einhergehende reduzierte Gebrauch von Humor [1] für Merkmale zivilisatorischer Rückständigkeit.

        Dementsprechend ist auch die Gruppierung der "Politisch Korrekten" einzuordnen.

        [1] Der Name der Rose von Eco beschäftigt sich ebenfalls recht monothematisch mit dem Humor, den der rückständige und mittelalterliche Mönch Jorge gerne verbannt sehen möchte.

        1. hi,

          Absolut korrekt, allerdings Moslems sollte man besser nicht auf nichtstrafrechtlich relevante Art und Weise beleidigen.   ;)

          Die neigen doch auch schon zum Austicken, wenn's von strafrechtlicher Relevanz noch meilenweit entfernt ist.

          Was Toleranz und Gelassenheit angeht, hat der Islam noch jahrhundertelangen Nachholbedarf.

          gruß,
          wahsaga

          --
          /voodoo.css:
          #GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }
          1. Absolut korrekt, allerdings Moslems sollte man besser nicht auf nichtstrafrechtlich relevante Art und Weise beleidigen.   ;)

            Die neigen doch auch schon zum Austicken, wenn's von strafrechtlicher Relevanz noch meilenweit entfernt ist.

            Das wollte ich eigentlich gemeint haben.

            Was Toleranz und Gelassenheit angeht, hat der Islam noch jahrhundertelangen Nachholbedarf.

            Der Islam ist in sich intolerant. Zudem ist er auch ein politisches System, keinesfalls nur eine Religion.

            1. Hi Hamstar,

              Der Islam ist in sich intolerant. Zudem ist er auch ein politisches System, keinesfalls nur eine Religion.

              _____________

              Die Liebe rief vom Himmelsthor:
                  Wer ist, der schaut zu Gott empor?
              Wir sind, die schaun empor zu Gott;
                  Rief zu der Lieb' ein Priesterchor.
              Die Liebe rief: Wie könnt ihr schaun?
                  Vor eurem Antlitz hängt ein Flor,
              Ein Flor, gewebt aus Gier und Haß,
                  Durch den das Licht den Schein verlor.
              Vor eurem trüben Blicke nimmt
                  Die Sonne Wolkenschleier vor.
              Die Gnade, die auf Wolken sitzt,
                  Schließt euerm dumpfen Ruf ihr Ohr,
              Und die Erhörung steiget nicht
                  Herab, die eu'r Gebet beschwor.
              O thut, eh ihr zum Himmel schaut,
                  Euch Erdedunkels ab zuvor.
              Statt Gier und Haß nehmt Lieb' ins Herz,
                  Und schaut zur Gottheit dann empor.

              ____________

              Suchend ging der Sheikh durch die Stadt mit einem Licht.
              Satt bin ich der Bestien, nach einem Menschen sehn ich mich.

              Den", sagen sie, "gibt es nicht, wir haben ihn gesucht.
              Was es nicht gibt", sagt er, "danach sehn ich mich."

              __________

              "Man sah Rabi'a in den Strassen von Basra, mit einem Eimer in der einen Hand und einer Fackel in der anderen. Gefragt, was das bedeute, antwortete sie: „Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden. Und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete. Sondern nur noch um seiner ewigen Schönheit willen.

              ___________

              Rückert, Goethe und Nietzsche hat's gefallen.

              Viele Grüße
              Mathias Bigge

  2. Moin,

    ich bin nicht Rechtsradikal oder so.
    aber man sagt ja "Du sollst einen Menschen nicht nach der Hautfarbe beurteilen sondern am Charakter".
    Schön, was ist wenn ein Türke oder Pole vom Charakter ein Arschloch ist  und ich Ihm das sage?

    Dann reflektierst Du Deine Antwort nicht und denkst im vorverurteilenden Bezügen. Nicht ein "Türke" sondern ein _einzelner, bestimmter, Dir im Moment vielleicht gerade gegenüber stehender_ Mitmensch ist allein _Deiner_ Meinung nach ein Arschloch. Ob er Strümpfe an hat, blond oder Pole ist für die Einstufung per se nicht von Belang, sondern vielmehr irgendeine explizit zu benennende Eigenschaft (Er hat Dich gehauen, Dir die Zunge rausgestreckt oder jemanden Dritten hintergangen ...), die _Dich_ dazu veranlasst , ihn für ein Arschloch zu halten. Andere teilen Deine Einstellung vielleicht nicht, sondern halten ihn - vielleicht eben wegen dieser Eigenschaft - für einen tollen Hecht.

    Sollte dieser Thread eine unreflektierte Charakter annehmen werde ich ihn insoweit (partiell) löschen.

    Viele Grüße

    Swen Wacker

  3. Moin

    was du beschreibst fällt unter den Begriff Ausländerfeindlichkeit.
    Rechtsradikalität ist denn doch ein anderes wesentlich vielschichtigeres Problem.

    Gruß
    rfb

    1. was du beschreibst fällt unter den Begriff Ausländerfeindlichkeit.
      Rechtsradikalität ist denn doch ein anderes wesentlich vielschichtigeres Problem.

      Von Interesse sicherlich auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsradikal.

      Rechtsextremismus ist übrigens viel klarer formuliert, weil der Verfassungsschutz mit diesem Begriff arbeitet, beim Begriff der Armut (http://de.wikipedia.org/wiki/Armut), also ein Begriff mit dem hauptsächlich Sozialfuzzies arbeiten, trifft man auf eine wesentlich grössere Unschärfe. Die Neiddefinition "60 % des mittleren Einkommens" ist ja schon ziemlich lollig.

      1. Hallo Hamstar !

        Du hast mir gefehlt !

        Begriff der Armut (http://de.wikipedia.org/wiki/Armut), also ein Begriff mit dem hauptsächlich Sozialfuzzies arbeiten, trifft man auf eine wesentlich grössere Unschärfe. Die Neiddefinition "60 % des mittleren Einkommens" ist ja schon ziemlich lollig.

        Mag sein dass Sozialfuzzies wie ich oft mit diesem Begriff arbeiten.
        Denn wie Du ja weisst singen wir auch taeglich
        "Wacht auf, ihr Voelker dieser Erde,
        die stets man noch zum Hungern zwingt..."
        :-)

        Wie definierst Du denn Armut ?

        Freundliche soziale Gruesse

        Holger

        --
        Aus dem Perl Styleguide:
        "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
        1. Du hast mir gefehlt !

          Du mir auch!   LOL

          Wie definierst Du denn Armut ?

          Wenn die Leute Probleme haben mit dem Wohnraum, der Beheizung, der Nahrungs- und Kleidungsbeschaffung - und natürlich der medialen und medizinischen Versorgung. Dann wäre Armut gegeben.

          Tut aber nichts zur Sache, der etwas aufgewühlte Threadinitiator wollte wohl in diesem teilgelöschten Thread primär über Probleme mit der Immigration diskutieren.

          1. Hallo !

            Du hast mir gefehlt !

            Du mir auch!   LOL

            Wie definierst Du denn Armut ?

            Wenn die Leute Probleme haben mit dem Wohnraum, der Beheizung, der Nahrungs- und Kleidungsbeschaffung - und natürlich der
            medialen

            Also auch Zugang zu Bildung ?
            Dann konvergierten unsere Definitionen.
            /me kramt Kalender 'raus
            /me streicht Tag rot an
            :-)

            und medizinischen Versorgung. Dann wäre Armut gegeben.

            Tut aber nichts zur Sache, der etwas aufgewühlte Threadinitiator wollte wohl in diesem teilgelöschten Thread primär über Probleme mit der Immigration diskutieren.

            Eine gesegnete Adventszeit wuensch ich Dir !

            LG

            Holger

            P.S.: Hab sonst nur den einleitenden Beitrag gelesen. Was wollte er uns damit eignetlich sagen ? Dass er sich nicht artilkulieren kann ?

            --
            Aus dem Perl Styleguide:
            "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
            1. P.S.: Hab sonst nur den einleitenden Beitrag gelesen. Was wollte er uns damit eignetlich sagen ? Dass er sich nicht artilkulieren kann ?

              Das kann sowieso niemand wirklich. - Vorsicht also gerade bei Leuten wie Adorno, Horkheimer und Sloterdijk! (H.Schmidt, Stefan Raab und Stefan Münz fallen mir da auch noch ex post ein ;).

              1. Hallo !

                P.S.: Hab sonst nur den einleitenden Beitrag gelesen. Was wollte er uns damit eignetlich sagen ? Dass er sich nicht artilkulieren kann ?

                Das kann sowieso niemand wirklich.

                Jesus von Nazareth konnte es. Aber DER durfte auch versuchen Menschen zu bekehren. Buddha konnte es auch, obwohl dessen Thematik sich gerade nicht zur Artikulation eignete.

                • Vorsicht also gerade bei Leuten wie Adorno, Horkheimer und Sloterdijk!
                  [...]

                Das hab ich jetzt mit Bedacht gekuerzt ( Harald Schmidt hat einfach nichts zu sagen ). Weil ich sagen wollte dass selbst Kant nicht von sich zu abstrahieren vemochte. Aus der "Metapkysik der Sitten" spricht fuer mich das geringe Selbstwertgefuehl des Verfassers und dessen extremes - schon paranoid zu nennende - Sicherheitsbeduerfnis.
                Allerdings ist die "Kritik der reinen Vernunft" fuer mich ein Meilenstein. Letztlich hat er imo die Scheiterhaufen in Europa ausgeloescht.

                Gruesse

                Holger

                --
                Aus dem Perl Styleguide:
                "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
                1. Weil ich sagen wollte dass selbst Kant nicht von sich zu abstrahieren vemochte.

                  Deine Rechtschreibschwäche lässt allerdings diese Aussage in einem wenig günstigen Licht erscheinen.

                  Ausserdem finde ich es nicht gut, dass Du Harald Schmidt nicht zu würdigen verstehst. - Das mit Jesus lass ich mal durchgehen...

                  1. Hallo !

                    Deine Rechtschreibschwäche lässt allerdings diese Aussage in einem wenig günstigen Licht erscheinen.

                    Ich weiss das und versuch es auch zu bekaempfen aber es ist im letzten Jahr richtig schlimm geworden. Was mir wirklich Angst macht ist dass sich diese Art von Typos bei mir haeufen. Aber kein neurologischer Befund.

                    Ausserdem finde ich es nicht gut, dass Du Harald Schmidt nicht zu würdigen verstehst. - Das mit Jesus lass ich mal durchgehen...

                    LOL

                    Gruesse

                    Holger

                    --
                    Aus dem Perl Styleguide:
                    "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
              2. Hi Hamstar,

                Das kann sowieso niemand wirklich. - Vorsicht also gerade bei Leuten wie Adorno, Horkheimer und Sloterdijk! (H.Schmidt, Stefan Raab und Stefan Münz fallen mir da auch noch ex post ein ;).

                Neulich habe ich mit Schülern den Abschiedsbrief des Attentäters von Emsdetten gelesen, da fiel uns auf, dass auch er auf der Grundlage eines binären Schemas (Ihr schlaft! - Ich wache!) die gesellschaftlichen Werte, die er kritisierte, immer in einer ternären Struktur aufführte (dickes Auto, schöne Frau, Villa oder bei Jugendlichen coole Klamotten, neues Handy, angesagte Freunde). Zumindest Adorno hätte sich sicherlich über die Zuverlässigkeit der schematischen Weltwahrnehmung auf kluge Art empört, Stefan Raab Jugnedliche verarscht, die ein neues Handy, angesagte Freunde und tolle Klamotten (an)gehabt hätten und Harald Schmidt hätte sich die Hände in Unschuld bzw. Waschzwang gewaschen - huch, schon wieder ein ternäres Schema!

                Viele Grüße
                Mathias Bigge

                1. Hallo Mathias!

                  Neulich habe ich mit Schülern den Abschiedsbrief des Attentäters von Emsdetten gelesen, da fiel uns auf, dass auch er auf der Grundlage eines binären Schemas (Ihr schlaft! - Ich wache!)

                  Du hast dich dabei nicht etwa zufällig von Luhmann inspirieren lassen?

                  die gesellschaftlichen Werte, die er kritisierte, immer in einer ternären Struktur aufführte (dickes Auto, schöne Frau, Villa oder bei Jugendlichen coole Klamotten, neues Handy, angesagte Freunde).

                  Also, das musst du mir erklären. Warum ternärer Code? Warum nicht binärer? "dickes Auto haben oder nicht haben", "coole Klamotten haben oder nicht haben" - ternär wäre: "dickes Auto haben ist wichtig / ist unwichtig / ist egal". Oder sehe ich das falsch?

                  Zumindest Adorno hätte sich sicherlich über die Zuverlässigkeit der schematischen Weltwahrnehmung auf kluge Art empört,

                  Mindestens darüber, dass die nur am schnöden Mammon orientierte Gesellschaft den jungen Mann am kritischen Reflektieren seiner Situation gehindert hat. Und Habermas wird sich wohl darüber mokieren, dass da wieder einer gehandelt hat, bevor nicht alles ausdiskutiert worden ist.

                  Beste Grüsse
                  Richard

                  1. Hi Richard,

                    Neulich habe ich mit Schülern den Abschiedsbrief des Attentäters von Emsdetten gelesen, da fiel uns auf, dass auch er auf der Grundlage eines binären Schemas (Ihr schlaft! - Ich wache!)
                    Du hast dich dabei nicht etwa zufällig von Luhmann inspirieren lassen?

                    Ich setze bei der Textanalyse oft auf strukturale Methoden, wie sie in der Folge von Foucault entstanden sind. Es gibt dabei Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede. Ich habe zufällig gerade noch die neueren Versuche Luhmanns gelesen, seinen Kommunikationsbegriff zu erweitern, indem er Kommmunikation als eigenes System zu begreifen versucht, der Ansatz überwindet gewisse Schwierigkeiten der Systemtheorie, bleibt aber sehr abstrakt.

                    die gesellschaftlichen Werte, die er kritisierte, immer in einer ternären Struktur aufführte (dickes Auto, schöne Frau, Villa oder bei Jugendlichen coole Klamotten, neues Handy, angesagte Freunde).
                    Also, das musst du mir erklären. Warum ternärer Code? Warum nicht binärer? "dickes Auto haben oder nicht haben", "coole Klamotten haben oder nicht haben" - ternär wäre: "dickes Auto haben ist wichtig / ist unwichtig / ist egal". Oder sehe ich das falsch?

                    Aus der Sicht der Systemtheorie liegst Du m.E. richtig, da Luhmann versucht, auch komplexere Systeme auf binäre Schemata zurückzuführen, etwa das Notensystem von 1-6. In der Semiotik würde man etwa unsere  gute alte Verkehrsampel als ternäres System behandeln, die Systemtheorie würde es wahrscheinlich auf binäre Schemata zurückführen (Rot - Nicht Rot).

                    Beides scheint mir machbar zu sein, die Frage in dem in Frage stehenden Kontext ist für mich, ob es nicht doch signifikant ist, dass Sprecher und Schreiber zur Kennzeichnung von Werten drei Dinge zu nennen pflegen ("Mein Haus, mein Auto, meine Frau"; "3 Dinge braucht der Mann: Feuer, Pfeife, Stanwell"; "3 Dinge muss ein Mann in seinem Leben leisten: Einen Sohn zeugen, ein Haus bauen, einen Baum Pflanzen."). Man könnte viele Beispiele folgen lassen. Welchen Erkenntnisgewinn erzielt man, wenn man diese heilige Dreifaltigkeit auf ein binäres Schema reduziert?

                    Zumindest Adorno hätte sich sicherlich über die Zuverlässigkeit der schematischen Weltwahrnehmung auf kluge Art empört,
                    Mindestens darüber, dass die nur am schnöden Mammon orientierte Gesellschaft den jungen Mann am kritischen Reflektieren seiner Situation gehindert hat. Und Habermas wird sich wohl darüber mokieren, dass da wieder einer gehandelt hat, bevor nicht alles ausdiskutiert worden ist.

                    Schön gesagt! Nebenbei: Ganz dumm war der Junge nicht, er entwickelt in seinem Abschiedsbrief eine Gesellschaftskritik, die viele Jugendliche anspricht. Interessant und nicht ganz leicht zu verstehen ist der Moment, in dem das Ganze umkippt. Es gibt auf jeden Fall eine tiefe Hoffnungslosigkeit und eine medienformatierte Aggression. Ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, die sich aus dem Verbot von Gewaltspielen und der Reduktion von Gewalt im Fernsehen viel erhofft, weil die entscheidenden Quellen der Gewalt m.E. andere sind. Es wird jedoch aus dem Abschiedsbrief deutlich, dass die Mediengewalt negative Identifikationsmöglichkeiten für desorientierte Jugendliche bietet, und das sollte man ernstnehmen.

                    Im Anschluss an McLuhan ("The media is the message") würde ich aber die Auffassung vertreten, dass die mediale Kernwirkung der übergroße Medienkonsum für sich ist, fast unabhängig von den Inhalten. Was ich auf jeden Fall seit Jahren beobachte, ist die massive Flucht von Schülern mit Schulschwierigkeiten in mediale Welten, meist in solche, in denen man letzlich einen Triumph nach dem anderen feiert. Das kann sowohl über die Identifikation mit Filmhelden als auch mit Rollenspielfiguren laufen. Der psychologische Kern ist m.E. eine paradoxe Identität, die labil zwischen Größenwahn und massiven Minderwertigkeitsgefühlen schwankt.

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Hallo Mathias!

                      Ich setze bei der Textanalyse oft auf strukturale Methoden, wie sie in der Folge von Foucault entstanden sind. Es gibt dabei Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede.

                      Interessanter Ansatz! So wird mir auch klarer, was du mit ternären Strukturen meinst.

                      Ich habe zufällig gerade noch die neueren Versuche Luhmanns gelesen, seinen Kommunikationsbegriff zu erweitern, indem er Kommmunikation als eigenes System zu begreifen versucht, der Ansatz überwindet gewisse Schwierigkeiten der Systemtheorie, bleibt aber sehr abstrakt.

                      Damit habe ich mich inzwischen auch recht intensiv beschäftigt. Luhmann biegt sich den Kommunikationsbegriff passend für seine Gesellschaftstheorie zurecht und versteht darunter schlicht etwas anderes als allgemein üblich. Das ermöglicht ungewohnte Modellvorstellungen und durchaus emergente Erkenntnisse, allerdings um den Preis, dass der Mensch zunächst fein säuberlich filetiert werden muss in ein soziales und ein psychisches System.

                      Beides scheint mir machbar zu sein, die Frage in dem in Frage stehenden Kontext ist für mich, ob es nicht doch signifikant ist, dass Sprecher und Schreiber zur Kennzeichnung von Werten drei Dinge zu nennen pflegen

                      Ich hatte dies nicht im Sinne des Strukturalismus eines Foucault verstanden, sondern rein als ternären Code. Aus konstruktivistischer Sicht sind diese unterstellten Strukturen problematisch. Das mit den drei Dingen kann sich rein historisch entwickelt haben, weil es sich bei der Verständigung bewährt hat. Ob dem eine Struktur nach dem Muster "eins - zwei - viel" zu Grunde liegt, erscheint mir eher spekulativ, auch wenn viele Menschen heute noch so zählen.

                      Welchen Erkenntnisgewinn erzielt man, wenn man diese heilige Dreifaltigkeit auf ein binäres Schema reduziert?

                      Meine Intention war genau umgekehrt. Ich dachte, mit dem ternären Code würdest du Kritik am Tertium non datur üben, der ich mich selbstverständlich anschliessen könnte. Dafür würde es aber nicht reichen, einfach binäre Codierungen zu koppeln.

                      Im Anschluss an McLuhan ("The media is the message") würde ich aber die Auffassung vertreten, dass die mediale Kernwirkung der übergroße Medienkonsum für sich ist, fast unabhängig von den Inhalten.

                      Dein Bezug auf McLuhan verblüfft mich. Oder beziehst du die Aussage ausschliesslich auf den ausserschulischen Medienkonsum? Der Medienkonsum in der Freizeit findet nicht unabhängig von der Schule statt. Und natürlich ist auch der Schulunterricht im McLuhan'schen Sinne "Medium". Aber was für eine Art Medium?

                      Was ich auf jeden Fall seit Jahren beobachte, ist die massive Flucht von Schülern mit Schulschwierigkeiten in mediale Welten, meist in solche, in denen man letzlich einen Triumph nach dem anderen feiert.

                      Was ist Ursache und was ist Wirkung? Wer ist schuld, wenn diese medialen Welten den Kindern interessanter erscheinen als die Schule? Die Medien werden immer spannender, die Schule bleibt langweilig wie eh und je. Und selbst mit guten Schulnoten werden die Gewinnchancen immer spärlicher.

                      Das kann sowohl über die Identifikation mit Filmhelden als auch mit Rollenspielfiguren laufen. Der psychologische Kern ist m.E. eine paradoxe Identität, die labil zwischen Größenwahn und massiven Minderwertigkeitsgefühlen schwankt.

                      Sich an Vorbildern zu orientieren, sich mit anderen Personen zu identifizieren dürfte normal und sinnvoll sein. Welche Vorbilder, welche Personen stehen den Kindern heute dafür zur Verfügung? Oder besser gefragt, welche Personen dürfen sie in der Schule ungestraft als ihre Vorbilder bezeichnen? Wenn reale Personen nicht akzeptabel sind, müssen halt fiktive und virtuelle herhalten.

                      Beste Grüsse
                      Richard

                      1. Hi Richard,

                        Ich habe zufällig gerade noch die neueren Versuche Luhmanns gelesen, seinen Kommunikationsbegriff zu erweitern, indem er Kommmunikation als eigenes System zu begreifen versucht, der Ansatz überwindet gewisse Schwierigkeiten der Systemtheorie, bleibt aber sehr abstrakt.
                        Damit habe ich mich inzwischen auch recht intensiv beschäftigt. Luhmann biegt sich den Kommunikationsbegriff passend für seine Gesellschaftstheorie zurecht und versteht darunter schlicht etwas anderes als allgemein üblich. Das ermöglicht ungewohnte Modellvorstellungen und durchaus emergente Erkenntnisse, allerdings um den Preis, dass der Mensch zunächst fein säuberlich filetiert werden muss in ein soziales und ein psychisches System.

                        Es liegt m.E. an der Grundproblematik, dass Kommunikation schwer in das Gesellschaftsbild einer Ansammlung relativ autonomer, eigenständiger Systeme einzubauen ist. Irgendwie ist der Bereich systemübergreifend und greift doch massiv in die einzelnen Systeme ein. Der Schritt, nun auch Kommunikation als eigenes System zu begreifen, führt Luhmann näher an Diskurstheorien im Anschluss an Foucault heran. Ich habe neulich eine Kritik an Luhmann aus diskurstheoretischer Perspektive gelesen. Wenn es Dich interessiert, fasse ich es hier noch einmal kurz zusammen.
                        Der Preis für Luhmanns Verselbständigung des Systems Kommunikation ist m.E. hoch: Zunächst koppelt er die Kommunikation radikal von den Kommunizierenden ab, was auch schon Linguisten vor ihm in heuristischer Absicht versucht haben. Er bleibt aber dabei im schlechten Sinne abstrakt. Die Zukunft wird zeigen, ob mit dem Ansatz konkrete Forschung zu machen ist.

                        Welchen Erkenntnisgewinn erzielt man, wenn man diese heilige Dreifaltigkeit auf ein binäres Schema reduziert?
                        Meine Intention war genau umgekehrt. Ich dachte, mit dem ternären Code würdest du Kritik am Tertium non datur üben, der ich mich selbstverständlich anschliessen könnte. Dafür würde es aber nicht reichen, einfach binäre Codierungen zu koppeln.

                        Die Frage ist, ob diskursive Systeme überhaupt binär funktionieren, selbst wenn sie binär darstellbar sind. Aus der Sicht der Diskurstheorie laufen viele gesellschaftsrelevante Diskurse, etwa um Normen, nicht binär ab (normal-nicht normal), sondern entwickeln eine Art Gausscher Normalverteilung, die klare Grenzen zwischen Normalität und Abweichung schwierig oder zum Gegenstand von Vereinabrungen machen.

                        Nimm das Notensystem als Beispiel: Hier gibt es durch die klar definierten Grenzen durchaus ein Schema von bestanden-nicht bestanden, dennoch erscheint mir die zunehmend feinere graduelle Normalverteilung als nicht zu vernachlässigende Größe.

                        Im Anschluss an McLuhan ("The media is the message") würde ich aber die Auffassung vertreten, dass die mediale Kernwirkung der übergroße Medienkonsum für sich ist, fast unabhängig von den Inhalten.
                        Dein Bezug auf McLuhan verblüfft mich. Oder beziehst du die Aussage ausschliesslich auf den ausserschulischen Medienkonsum? Der Medienkonsum in der Freizeit findet nicht unabhängig von der Schule statt. Und natürlich ist auch der Schulunterricht im McLuhan'schen Sinne "Medium". Aber was für eine Art Medium?

                        Schwierig, ich dachte tatsächlich speziell an Bildmedien, über PC-Spiele konnte McLuhan ja noch nicht viel wissen. Dort erscheint mir das Setting und die Art des Konsums tatsächlich wirksamer als die Inhalte. Das gilt vielleicht in gewissen Grenzen auch für die Schule, Luhmann hat so etwas ja in Anschluss an von Förster auszuführen versucht.
                        Wie groß die WIrkung der Schule auf den Medienkonsum ist, wage ich nicht einzuschätzen, natürlich gibt es hier Einflussversuche, aber die mediale Welt scheint mir doch eher eine Gegenwelt zu sein.

                        Was ist Ursache und was ist Wirkung? Wer ist schuld, wenn diese medialen Welten den Kindern interessanter erscheinen als die Schule? Die Medien werden immer spannender, die Schule bleibt langweilig wie eh und je. Und selbst mit guten Schulnoten werden die Gewinnchancen immer spärlicher.

                        Das mit den spannenden Medien stimmt für viele Jugendliche sicher, ich empfinde kaum etwas als langweiliger als einen Fernsehabend.

                        Sich an Vorbildern zu orientieren, sich mit anderen Personen zu identifizieren dürfte normal und sinnvoll sein. Welche Vorbilder, welche Personen stehen den Kindern heute dafür zur Verfügung? Oder besser gefragt, welche Personen dürfen sie in der Schule ungestraft als ihre Vorbilder bezeichnen? Wenn reale Personen nicht akzeptabel sind, müssen halt fiktive und virtuelle herhalten.

                        Schule ist heute viel permissiver als Du vielleicht annimmst. Da sind die Gleichaltrigen viel kritischer. Ein Problem ist vielleicht die absolute Abkoppelung vieler Medienhelden von realen Verhaltensmöglichkeiten, die Tatsache, dass das so ist und immer weitere Kreise ergreift, scheint mir zumindest ein Zeichen für die Schere zwischen Wünschen/Idealen und realen Möglichkeiten zu sein.

                        Viele Grüße
                        Mathias Bigge

                        1. Hallo Mathias!

                          Es liegt m.E. an der Grundproblematik, dass Kommunikation schwer in das Gesellschaftsbild einer Ansammlung relativ autonomer, eigenständiger Systeme einzubauen ist. Irgendwie ist der Bereich systemübergreifend und greift doch massiv in die einzelnen Systeme ein.

                          Üblicherweise wird Kommunikation als ein universell einsetzbares Mittel für beliebige Zwecke gesehen und wird als kommunikatives Handeln begriffen. Gegen beide Ansichten wendet sich Luhmann aus einleuchtenden, aber nicht einfach nachvollziehbaren Gründen. Handeln kann Kommunikation für Luhmann nicht sein, weil nur Subjekte handeln können, nicht aber die Gesellschaft, die für Luhmann wiederum nicht aus einer Summen von Subjekten besteht, schon gar nicht aus deren Handlungen. Die Frage, wozu kommuniziert wird, stellt sich für Luhmann eigentlich überhaupt nicht, jedenfalls nicht in einer Mittel-Zweck-Relation. Kommunikation ist für Luhmann eine Funktion, die Funktion, die Gesellschaft möglich macht. Er hat deshalb auch gar kein Problem mit der Tautologie, dass nur die Kommunikation kommunizieren könne.

                          Der Schritt, nun auch Kommunikation als eigenes System zu begreifen, führt Luhmann näher an Diskurstheorien im Anschluss an Foucault heran.

                          Da bin ich skeptisch. Der Positivismusstreit mit der Frankfurter Schule und Habermas im Speziellen ist mir noch zu gut in Erinnerung.

                          Ich habe neulich eine Kritik an Luhmann aus diskurstheoretischer Perspektive gelesen. Wenn es Dich interessiert, fasse ich es hier noch einmal kurz zusammen.

                          Ja, interessiert mich selbstverständlich.

                          Der Preis für Luhmanns Verselbständigung des Systems Kommunikation ist m.E. hoch: Zunächst koppelt er die Kommunikation radikal von den Kommunizierenden ab, was auch schon Linguisten vor ihm in heuristischer Absicht versucht haben.

                          Von dieser Annahme ging ich zunächst auch aus, als ich mich fragte, wer oder was denn eigentlich kommuniziere, wenn nicht der Mensch. Inzwischen ist mir aber klar geworden, dass die Kommunizierenden keineswegs von der Kommunikation abgekoppelt werden. (Hast du eigentlich mit Absicht "koppelt" geschrieben? Sonst hat dich dein Unterbewusstsein vorausschauend zum treffenden Wort geführt. ;-)). Das soziale System, das kommuniziert, bleibt nämlich in struktureller Kopplung mit den psychischen Systemen, die die Kommunikation veranlasst haben, strukturell gekoppelt. Was Luhmann unter psychischen Systemen versteht, erklärt er selbst nur mangelhaft. Er greift dabei lediglich auf Husserls Subjektivismus-Erklärung zurück. Luhmanns Gleichsetzung von psychischem System und Bewusstsein ist aber unhaltbar, dagegen spricht einfach die Neurobiologie.

                          Er bleibt aber dabei im schlechten Sinne abstrakt. Die Zukunft wird zeigen, ob mit dem Ansatz konkrete Forschung zu machen ist.

                          Vermutlich sind solche Lehrstühle in der deutschen Forschungslandschaft gar nicht mehr möglich, was allerdings schade ist. Praktisch wurde Luhmann aber in gewaltigem Umfange von den Systemikern vereinnahmt. (Erspare mir bitte zu erklären, was für eine Art Sekte das ist ;-)). Und natürlich im Management-Training. Aber da wirfst du mir ja wieder vor, das sei ekelhaft.

                          Die Frage ist, ob diskursive Systeme überhaupt binär funktionieren, selbst wenn sie binär darstellbar sind. Aus der Sicht der Diskurstheorie laufen viele gesellschaftsrelevante Diskurse, etwa um Normen, nicht binär ab (normal-nicht normal), sondern entwickeln eine Art Gausscher Normalverteilung, die klare Grenzen zwischen Normalität und Abweichung schwierig oder zum Gegenstand von Vereinabrungen machen.

                          Sehe ich ambivalent. Turing-Maschine und Schachcomputer weisen eher darauf hin, dass alles binär darstellbar ist. Auch lernende Roboter führen da zu ganz neuen Erkenntnissen, etwa zu der Einsicht, dass es keine körperlose Intelligenz gibt und Intelligenz keineswegs nur im Gehirn stattfindet. Ich vermag auch nicht zu erkennen, warum deine Beispiele nicht binär darstellbar sein sollen, solange dies nicht reduktionistisch erfolgt. Mir scheint eher der Umgang mit unvollständigen, ungenauen oder fehlenden Informationen (ternär ;-) das Problem zu sein, dann ist eine binäre Abbildung schwierig.

                          Nimm das Notensystem als Beispiel: Hier gibt es durch die klar definierten Grenzen durchaus ein Schema von bestanden-nicht bestanden, dennoch erscheint mir die zunehmend feinere graduelle Normalverteilung als nicht zu vernachlässigende Größe.

                          Ich bin gerade wieder mal dabei, diese fürchterliche Normalverteilung an den Pranger zu stellen. Würde hier aber jetzt zu weit führen.

                          Wie groß die WIrkung der Schule auf den Medienkonsum ist, wage ich nicht einzuschätzen, natürlich gibt es hier Einflussversuche, aber die mediale Welt scheint mir doch eher eine Gegenwelt zu sein.

                          Den Punkt sollten wir mal im Auge behalten und in anderem Zusammenhang diskutieren. McLuhan meinte doch, dass mit den richtigen Medien Kriege verhindert werden könnten. Vielleicht könnte ja die Schule mit den richtigen Medien verhindern, dass die Kinder sich eine Gegenwelt aufbauen müssen.

                          Sich an Vorbildern zu orientieren, sich mit anderen Personen zu identifizieren dürfte normal und sinnvoll sein. Welche Vorbilder, welche Personen stehen den Kindern heute dafür zur Verfügung? Oder besser gefragt, welche Personen dürfen sie in der Schule ungestraft als ihre Vorbilder bezeichnen? Wenn reale Personen nicht akzeptabel sind, müssen halt fiktive und virtuelle herhalten.
                          Schule ist heute viel permissiver als Du vielleicht annimmst. Da sind die Gleichaltrigen viel kritischer. Ein Problem ist vielleicht die absolute Abkoppelung vieler Medienhelden von realen Verhaltensmöglichkeiten, die Tatsache, dass das so ist und immer weitere Kreise ergreift, scheint mir zumindest ein Zeichen für die Schere zwischen Wünschen/Idealen und realen Möglichkeiten zu sein.

                          Ja, eben drum ... was bekommt ein Mädchen zu hören, wenn es sagt: "Ich möchte Bundeskanzlerin werden, so wie Angela Merkel, die ist mein Vorbild." Oder wenn ein Junge sagt: "Ich möchte Chef einer grossen Bank werden, als bester Bänker der Welt ausgezeichnet werden, so wie Josef Ackermann, der ist mein grosses Vorbild."

                          Beste Grüsse
                          Richard

                2. Neulich habe ich mit Schülern den Abschiedsbrief des Attentäters von Emsdetten gelesen, da fiel uns auf, dass auch er auf der Grundlage eines binären Schemas (Ihr schlaft! - Ich wache!) die gesellschaftlichen Werte, die er kritisierte, immer in einer ternären Struktur aufführte (dickes Auto, schöne Frau, Villa oder bei Jugendlichen coole Klamotten, neues Handy, angesagte Freunde).

                  Nichts gegen Deinen Einwürfe, aber wie kommst Du denn auf "binäres Schema"? LOL Wenn Du aber ideologische Strukturen versucht hast zu kritisieren, OK, aber bitte achte ein wenig auf die Wortwahl.

                  1. Hi Hamstar,

                    Nichts gegen Deinen Einwürfe, aber wie kommst Du denn auf "binäres Schema"? LOL Wenn Du aber ideologische Strukturen versucht hast zu kritisieren, OK, aber bitte achte ein wenig auf die Wortwahl.

                    Vielleicht kannst Du Deine Kritik ein wenig erläutern?

                    Viele Grüße
                    Mathias Bigge

                    1. Nichts gegen Deinen Einwürfe, aber wie kommst Du denn auf "binäres Schema"? LOL Wenn Du aber ideologische Strukturen versucht hast zu kritisieren, OK, aber bitte achte ein wenig auf die Wortwahl.
                      Vielleicht kannst Du Deine Kritik ein wenig erläutern?

                      Ist "binäres Schema" (LOL) jetzt das neue Modewort für Schwarzweissdenken? (Und dieses zu kritisieren ist doch auch schon nicht mehr modern. Ich habe in der Schule gelernt, dass - wenn ein Text zu kritisieren ist und einem eigentlich nichts anderes einfällt als die blosse Zustimmung - unbedingt dem Autor ein so genanntes Schwarzweissdenken und eine damit einhergehende mangelnde Differenzierung und Reflektion zu unterstellen ist. Aber das ist doch heute nicht mehr so an den Schulen, oder?) Und was hat das mit dem Täter zu tun? Oder ist die Sachlage vielleicht doch ganz einfach, der Kerl hat nicht genügend "differentiert" und "reflektiert"? (Beides m.E. annehmbare Kandidaten für "Unwort des Jahres".)

                      1. Hi Hamstar,

                        Ist "binäres Schema" (LOL) jetzt das neue Modewort für Schwarzweissdenken?

                        Das hast Du falsch verstanden, der Täter entwickelt in seinem Brief einfach seine Position in Gegensätzen, etwa "Werte der Gesellschaft" - "meine radikale Freiheit"; "Werte der Jugend von heute (Handy, Klamotten, angesagte Freunde)" - "Freiheit, Waffen, Einzelgänger) oder "Gesellschaft als Traum" - "Ich bin als einer der wenigen aufgewacht" usw. Ich habe versucht, das Weltbild des Täters genauer zu verstehen, indem ich dieses binäre Schema systematisch rekonstruiert habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass er sehr häufig jeweils eine Seite der Medaille durch Nennung dreier Charakteristika zu beschreiben versucht (Haus, dickes Auto, schöne Frau) und diese dann zu entwerten versucht.

                        Viele Grüße
                        Mathias Bigge

                        1. Moin,

                          Dabei ist mir aufgefallen, dass er sehr häufig jeweils eine Seite der Medaille durch Nennung dreier Charakteristika zu beschreiben versucht

                          Das geht wohl in Richtung Trikolon und wird häufig in der Rhetorik benutzt. Als ich den Brief des Jungen las, fiel mir die Sprache auf und ich dachte, dass da viel Talent verschütt gegangen ist.

                          Viele Grüße

                          Swen Wacker

                        2. Dabei ist mir aufgefallen, dass er sehr häufig jeweils eine Seite der Medaille durch Nennung dreier Charakteristika zu beschreiben versucht (Haus, dickes Auto, schöne Frau) und diese dann zu entwerten versucht.

                          Er hat also immer zwei gesellschaftliche Merkmale gegenübergestellt und diese anhand von drei Ausprägungen verglichen. Tja, das ist in der Tat merkwürdig.

                          Anderseits spielt die Zahl drei eine wichtige Rolle: "3D" bspw. und  viele Daten- oder Unternehmensstrukturen bestehen aus drei Ebenen, da dieses dem Menschen gewohnt ist. (Von der Zahl zwei ganz zu schweigen. LOL)

  4. Hi BKA,

    Schön, was ist wenn ein Türke oder Pole vom Charakter ein Arschloch ist  und ich Ihm das sage?

    Vielleicht wird die Frage interessanter, wenn man fragt, was mit "ein Türke" oder "ein Pole" gemeint ist und welches Konzept dahintersteckt. Als ich im Ruhrgebiet groß geworden bin, gab es reichlich Familien, die irgendwie aus Polen oder Holland stammten, wir haben das nicht  einmal national zuordnen können und dachten als Kinder nicht daran, Willbrinks oder Bieletzkis unter nationalen Gesichtspunkten zu sortieren. Das mit den Namen habe ich erst als Erwachsener gelernt.

    Es wird vielleicht noch eine Weile dauern, aber wenn ich so an meine Schüler denke, entsteht so langsam etwas wie eine Indifferenz gegenüber der nationalen Herkunft, weil solche Kategorisierungen einfach wenig hergeben. Angesichts der Nöte entstehen natürlich vor allem bei sozial Schwachen Abgrenzungs- und Identitätsbedürfnisse, es gibt auch reale Probleme. Aber unmerklich verwischen sich die Grenzen doch, zumindest in meinem Umfeld. Woher soll ich wissen, ob Nelli irgendwie russische Vorfahren hat? Warum soll ich mich dafür interessieren, aus welchem Land der Vater von Jana stammt? Inzwischen gibt die Kategorie Migration selbst für den Deutschunterricht wenig her. Sprachprobleme sind eher schichtspezifisch alsProbleme nationaler Herkunft?

    Wenn dann eine Fremde Person danaben stehen würde, währe ich bestimmt ein "Rechtsradikaler".
    Schwachsinn oder?

    Wohl wahr.

    Wenn ich einen Deutschen kenne und er ist auch ein Arschloch und ich würde Ihm sagen "Man bist du ein Arschgesicht, geh dahin wo du hergekommen bis" würde keiner sagen das ich "Rechtsradikal" bin.

    Wenn er aus dem Osten käme, was wärest Du dann? ;-} Es gab mal eine nette Postkarte, auf der ein Rentner ein skateboardfahrenden schwarzen Jugendlichen in Berlin anpöbelte: "Geh doch dahin, wo Du hergekommen bist!" Gedankenblase über dem Kopf des Jugendlichen: "Was soll ich in Dortmund!?"

    Aber das hätte ich mal einen Ausländer sagen müssen der genauso wie der Deutsche ein Arsch ist.......

    Werde flexibler im Anpöbeln.

    Was um alles in der Welt macht "Rechtsradikalität" aus?

    Eine gewisse anale Verkrampftheit, ein Teekesselchen voll aggressiver Emotionalität im Kopf, Schubladensysteme statt eigener Denkanstrengung, unvorteilhafte Frisuren und Kleidungsstücke, Vorliebe für rassistische Musikgruppen, Vorstrafen wegen Körperverletzung, mangelnde Schulbildung, Glaube an Volk und Nation, Probleme mit Frauen, Suche nach Führern, Hass auf Demokratie und Multikulti, haufenweise Vorurteile, Sucht nach soldatischen Männergruppen, Gefallen an Fahnen und Rangabzeichen, Schweißfüße durch das Tragen festgeschnürten Schuhwerks, Reisen zu Vorträgen national gesinnter Männer, braune bzw. schwarze Kleidung, ein spezifischer Wortschatz ("Zecke", "Scheißausländer", "Auschwitzlüge", "das deutsche Volk")...

    Wenn Du sehr viele dieser Eigenschaften vereinst, kannst Du beginnen, Dir Sorgen zu machen.

    So, und nun stellt euch doch mal die frage was währe wenn es eine Ausländische Familie war?
    Hätte da einer solche Sprüche gekloppft, dann heisst es wieder "ihr seid Rechts"!

    Vielleicht hätte man diese schwere Not durch die Auswahl geeigneter Schimpfattacken umgehen können...

    Eigene Landsleute darf man nach belieben beschimpfen, aber ausländische mitbürger die sich danaben benehmen nicht ohne gleich auf die Rechtespur gedrungen zu werden.

    Kommt mir ein wenig überzeichnet vor. Wenn Du einem deutschen Asi sagt, er soll hingehen, wo er herkommt, haut er Dir vielleicht auch einen rein.

    Viele Grüße
    Mathias Bigge

    1. Moin!

      »»»» »» Was um alles in der Welt macht "Rechtsradikalität" aus?

      Eine gewisse anale Verkrampftheit, ein Teekesselchen voll aggressiver Emotionalität im Kopf, [...] ein spezifischer Wortschatz ...

      Wunderschön formuliert Dein ganzes Posting! Danke! ++ von mir.

      -- Skeeve

  5. Hallo,
    was Du da anführst, solltest Du zu keiner Person sagen, da dies schlicht und einfach eine Beleidigung ist. Ob einer das eine oder das andere ist, kannst Du sowieso nicht objektiv beurteilen. Für Dich ein A.. für mich vielleicht der beste Mensch der Welt.

  6. Hallo !

    also die haben nur unruhe verbreitet,

    Dann waeren sie Unruhestifter oder Querulanten.

    Bikes gekaut etc.

    Dann waeren sie Diebe.

    Was in aller Welt hat das mit ihren Gesichtern zu tun ?
    Oder mit ihren Abdomina ?

    Gruesse

    Holger

    --
    Aus dem Perl Styleguide:
    "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
    1. Servus hkl,

      erlaube mir die Anmerkung: Du plenkst!

      Freundliche Grüße
      Stefano Albrecht

      --
      Sancta Simplicitas!
      1. Servus hkl,

        erlaube mir die Anmerkung: Du plenkst!

        Freundliche Grüße
        Stefano Albrecht

        Wie alt bist Du ?

        --
        Aus dem Perl Styleguide:
        "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
        1. erlaube mir die Anmerkung: Du plenkst!
          Wie alt bist Du ?

          LOL - er hat aber recht, oder?   ;)

          1. erlaube mir die Anmerkung: Du plenkst!
            Wie alt bist Du ?

            LOL - er hat aber recht, oder?   ;)

            Nur - "Recht haben" und "Recht bekommen" ist halt zweierlei.
            Das sollte er vielleicht asap lernen :-)

            Gruesse

            Holger

            --
            Aus dem Perl Styleguide:
            "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
        2. Servus hkl,

          Wie alt bist Du ?

          wieso die Frage? Bin ich etwa der Erste, der Dich auf das Plenken hinweist? Wenn ja, wird's aber Zeit, denn Du tust es ja immer noch! ;~)

          Ein Hinweis am Rande: Überlege Dir, es tatsächlich so ernst zu nehmen. Ich sehe keinen Grund hierzu.

          Freundliche Grüße
          Stefano Albrecht

          --
          Sancta Simplicitas!
          1. wieso die Frage? Bin ich etwa der Erste, der Dich auf das Plenken hinweist? Wenn ja, wird's aber Zeit, denn Du tust es ja immer noch! ;~)

            Mich freut es sehr dass Du schon in scheinbar jungen Jahren Deine Bestimmung gefunden hast.

            Wenn ich Dir dann auch einen Rat zum ganzheitlichen Wohlbefinden geben darf:

            Menschen, mit denen Du noch keinen Kontakt hattest zunaechst mal auf ein angebliches Defizit hinzuweisen ist gewiss keine gute Prophylaxe gegen Spannungskopfschmerzen . ( DIESER Punkt nur fuer Dich ! ) Es erzeugt naemlich moeglicherweise Spannungen.

            Gute Besserung !

            hkl

            P.S.: Im Uebrigen habe ich mit Humor reagiert, aber Du wolltest es nicht dabei bewenden lassen. Du kennst ja sicherlich die Geschichte vom Zauberlehrling, der die Geister ruft ohne ihrer Herr zu werden, oder ?

            --
            Aus dem Perl Styleguide:
            "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
            1. Hell-O!

              Menschen, mit denen Du noch keinen Kontakt hattest zunaechst mal auf ein angebliches Defizit hinzuweisen ist gewiss keine gute Prophylaxe gegen Spannungskopfschmerzen . ( DIESER Punkt nur fuer Dich ! ) Es erzeugt naemlich moeglicherweise Spannungen.

              Menschen persönlich anzugehen trägt keineswegs dazu bei, Spannungen zu lösen - auf beiden Seiten.

              Siechfred

              PS: Mein Alter darfst du im Archiv recherchieren ;)

              --
              Ich bin strenggenommen auch nur interessierter Laie. (molily)
              Zitat des Tages || Falle Aufteilungsbescheid || RT 221 Erfurt-Altstadt i.V.
            2. Morgen hkl,

              P.S.: Im Uebrigen habe ich mit Humor reagiert, aber Du wolltest es nicht dabei bewenden lassen.

              "Wie alt bist Du ?"

              Humor? Ist das Dein Ernst? Dann teilen sich aber Welten zwischen unserer Auffassung von Humor. Vielmehr hat mich Deine Reaktion an die Anfangsphrasen einer Moralapostel erinnert. Aber: Ich bin gewillt, Dir zu glauben! Ich reiche Dir freundschaftlich die Hand.

              Freundliche Grüße
              Stefano Albrecht

              --
              Sancta Simplicitas!
          2. Morgen hkl,

            P.S.: Im Uebrigen habe ich mit Humor reagiert, aber Du wolltest es nicht dabei bewenden lassen.

            "Wie alt bist Du ?"

            Humor? Ist das Dein Ernst? Dann teilen sich aber Welten zwischen unserer Auffassung von Humor. Vielmehr hat mich Deine Reaktion an die Anfangsphrasen einer Moralapostel erinnert.
            Aber: Ich bin gewillt, Dir zu glauben! Ich reiche Dir freundschaftlich die Hand.

            Stefano, das mag jetzt hart fuer Dich sein, aber es ist mir nach Deinem Entree gaenzlich gleichgueltig wozu Du gewillt bist oder ob Du mir freundschaftlich, feindschaftlich oder gar nicht die Hand reichst.

            Du bist nicht der erste und wirst nicht der letzte sein, der mich schief von der Seite anquatscht - aber Du wirst micht Teil meines Lebens werden.

            Fuer Antworten verwende bitte das NULL-Device - das wird Dir besser zuhoeren als ich es tun werde.

            hkl

            Freundliche Grüße
            Stefano Albrecht

            --
            Aus dem Perl Styleguide:
            "Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."
            1. Du bist nicht der erste und wirst nicht der letzte sein, der mich schief von der Seite anquatscht - aber Du wirst micht Teil meines Lebens werden.

              So wie ich das gelesen habe hatte er das auch nicht vor. Und es scheint auch gut so zu sein, denn Du reagierst völlig irrational auf freundliche Näherung.

              Fuer Antworten verwende bitte das NULL-Device - das wird Dir besser zuhoeren als ich es tun werde.

              Was für ein Gequatsche. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das hier lesen wirst. Nerd.

            2. Stefano, das mag jetzt hart fuer Dich sein, aber es ist mir nach Deinem Entree gaenzlich gleichgueltig wozu Du gewillt bist oder ob Du mir freundschaftlich, feindschaftlich oder gar nicht die Hand reichst.

              Soviel zur humorvollen Reaktion. Wäre was an dieser Aussage dran, dann würdest Du Dich nun nicht so weinerlich geben. Aber jedem das Seine, nicht war?

              Du bist nicht der erste und wirst nicht der letzte sein, der mich schief von der Seite anquatscht - aber Du wirst micht Teil meines Lebens werden.

              Irgendwie einfach übertrieben. Das erinnert mich an ein Familiendrama der besonders schmalzigen Art. Bitte setze mich nicht mit sowas in Verbindung.

              Fuer Antworten verwende bitte das NULL-Device - das wird Dir besser zuhoeren als ich es tun werde.

              Bisher hat es brav geantwortet, wieso denn nicht auch jetzt? Alles Weitere hat mein Vorredner gut auf den Punkt gebracht.

              Verwunderte Grüße
              Stefano Albrecht

              --
              Sancta Simplicitas!
  7. Hallo,
    Hat es einen Grund, dass Teile dieses Threads gelöscht werden, oder war das ausversehen?

    Konkret habe ich vorhin in einem Teilthread gelesen & gepostet, der offenbar komplett entfernt wurde - obwohl (nach meinem Dafürhalten) objektiv über die Sache diskutiert wurde.

    1. Konkret habe ich vorhin in einem Teilthread gelesen & gepostet, der offenbar komplett entfernt wurde - obwohl (nach meinem Dafürhalten) objektiv über die Sache diskutiert wurde.

      Sicher, aber die es war wohl zu niveaulos.   LOL