Hallo
Als zu langsam würde ich CPUs nicht bezeichnen. Eher als zu schnell. Wozu brauche ich 3 GHz? Nur damit MS Office mir Karl Klammer im Word animieren kann?
Otto Normaluser, der mit seinem PC im Internet surft, ab und zu ein paar Briefchen schreibt und mit Excel seine Haushaltskasse führt, wäre auch mit einer CPU deutlich <1GHz gut bedient.
Genau. Bei meinem Rechner tut es, trotz diverser Unkenrufe aus meinem Umfeld, noch immer ein PIII 450 MHz. Und bis auf ein Spiel, welches 150 MHz mehr vertragen könnte, macht er _alles_!
Wozu braucht der einen schnelleren Rechner? Der wartet dann bloß schneller.
hehehe
Leider werden aber Betriebssysteme und Applikationen mit immer mehr Ballast vollgeknallt, so dass dadurch zwar oft kein Mehrwert für den Anwender entsteht, aber der Rechner wirksam ausgebremst wird.
Je schneller Computer werden, desto langsamer werden sie.
Bei Notebooks bin ich eher der Meinung kleiner, leichter, besser.
ACK.
Dabei wäre es natürlich auch wünschenswert, dass sich die Akku-Laufzeit verlängert.
Durch die stromsparenden CPUs (Centrino, Athlon-M) gehen wir ja schon in die richtige Richtung.
Wer den Schlepptop nicht als Ersatz für den Desktop-PC, sondern als Ergänzung desselben, zur Erledigung typischer Büroarbeiten von unterwegs aus[1] benutzt, wäre mit Stromsparprozessoren mit wesentlich niedrigeren Maximalfrequenzen noch viel besser bedient (weniger Leistunsaufnahme -> weniger Abwärme -> leisere Kühlung/Lüftung, somit (höchstwahrscheinlich[2]) niedrigerer Preis, längere Akkulaufzeit etc.).
Da gilt nämlich auch das oben gesagte (wer braucht schon einen Prozessor mit 3GHz?).
[1] Dafür waren die Dinger überraschenderweise ursprünglich gedacht.
[2] Wer weiß, ob die Hersteller das nicht als tolle Neuerung verkaufen, die einen nicht unerheblichen Preisaufschlag rechtfertigt? >:-(
Tschö, Auge
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)
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