"Geld verdienen mit Internetseiten"
Hermann
- projektverwaltung
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2 TomIRL
Hallo, verehrte Mitleserinnen und Mitleser,
die leicht plakative Themenwahl zeigt hoffentlich Wirkung im Sinne des Verfassers :-)
Es geht natürlich nicht um "5000 € im Monat" und dergleichen. Mich würde einfach interessieren, welche Erfahrungen andere gemacht haben, die sich für Arbeit und Mühe ein kleines Taschengeld nebenher erhoffen. Bei mir sieht es folgerndermaßen aus:
-Partnerprogramme-
Von den sogenannten Partnerprogrammen, namentlich AdButler, kann ich nur wenig Berauschendes berichten. Gemein scheint allen Anbietern, dass in überwiegendem Maße nur noch Verkaufsprovisionen ("Lead" oder "Sale") gezahlt werden. Der Seitenbastler macht sich damit zum Büttel der Werbenden, weil er deren Geschäftsrisiko übernimmt, obwohl er keinen Einfluss auf das beworbene Produkt hat. Dazu kommt, dass gerade Verkaufsprovisionen eine wackelige Angelegenheit sind, denn wer bitte sieht schon eine Werbung für X und kauft daraufhin sofort X? Längerfristigen Bindungen stehen zeitlich limitierte Cookies im Weg.
Die effektive Vergütung war in meinem Fall jedenfalls eher gegen Null tendierend, Geld kam, wenn überhaupt, im Wesentlichen durch die seltenen nach Klicks vergüteten Programme rein. In einem Fall musste ich die Zahlung auch noch anmahnen. Ergo: Lohnt nicht.
Ich vermute, dass es mit Partnerprogrammen von Amazon und dergleichen ähnlich ist.
-Google Adwords-
Adwords scheint bei manchen Leuten gut zu laufen, jedenfalls gemessen daran, dass die Dinger mittlerweile überall erscheinen (oder ist das einfach nur genauso k3wl wie zappelnde GIF-Animationen mal 3l1t3 waren?). Mir wurde von einem mittleren einstelligen TKP (Preis pro Tausend angezeigte Banner) berichtet.
Ich selbst kann das mit zwei oder drei Cent ganz und gar nicht bestätigen, habe die Anzeigen nach ein paar Monaten wieder rausgeworfen und die eingenommenen Dollar Google als Almosen für einen Lutscher überlassen ;-)
-Vermarktungsagentur-
Halbwegs gute Erfahrungen kann ich von der Vermarktung durch eine Agentur vermelden, auch wenn unterm Strich im Jahresmittel nur ca. 50 Cent TKP gezahlt werden. Grundsätzlich ist es aber möglich, wenn auch selten, Kampagnen mit Vergütungen von bis zu 20 € zu bekommen. Mit aktiverer Vermarktung müsste sich also meh als 50 Cent herausholen lassen.
Wie sieht es bei euch aus? Hat sich jemand schon die Mühe gemacht, Firmen direkt anzusprechen, um Werbeplatz zu verkaufen? Wie stellt man sowas am schlauesten an?
Welche Werbeformen benutzt ihr außer den klassischen Bannern, Popups und Layern?
Gespannt auf andere Erfahrungen,
Hermann
PS: Das soll keine Diskussion über die Verwerflichkeit von Werbung im Web werden. Es braucht mir auch niemand zu erklären, dass man Einnahmen nicht steigert, in dem die Zahl der Banner pro Seite verzehnfacht wird, bzw. dass mit Werbung überladene Seiten unattraktiv sind (heise.de ist zum Beispiel in meinen Augen schon ein ziemlicher Grenzfall). Ich erwarte keine Reichtümer. Ich bin der Meinung, dass man auf Werbung lieber ganz verzichtet, als für zwanzig Cent im Monat sein Werk zu verunstalten. Ich finde es jedoch vollkommen in Ordnung, für die investierte Arbeit ein bißchen zurück zu bekommen, auch in bar.
Dies nur, um reflexartigen Bäh-Werbung!-Bist-du-doof!-Ausrufen entgegen zu wirken ;-)
Also ich habe es mal mit verschiedenen Sachen von Adbutler probiert, hat aber auch nichts gebracht. Genauso lief es auch mit anderen Partnerprogrammen.
Hallo Freunde des gehobenen Forumsgenusses,
Ich zahle einfach 2,50€ pro Monat und habe eine werbefreie Website.
Wenn es am Geld klemmt sollte man sich erstmal darum kümmern,
dass man genug zu essen etc. hat.
Außerdem:
Selbst wenn ich durch Werbung 5€ im Monat bekommen würde,
so stünde der Aufwand in keinem Verhältnis zu den Einnahmen.
Gruß
Alexander Brock
Selbst wenn ich durch Werbung 5€ im Monat bekommen würde,
so stünde der Aufwand in keinem Verhältnis zu den Einnahmen.
ich habe ca. 80 - 100$ pro Monat bei google
einmal die google Werbung einbinden und fertig, bezeichnest du das als Aufwand?!
Janine
Hallo Freunde des gehobenen Forumsgenusses,
ich habe ca. 80 - 100$ pro Monat bei google
einmal die google Werbung einbinden und fertig, bezeichnest du das als Aufwand?!
Ja, man muss nämlich darauf achten, dass die Werbung in keinem Browser das Design zerschießt.
Ich habe keine Lust, das die ganze Zeit testen zu müssen.
Außerdem klickt meine Zielgruppe nicht auf Werbung, siehe auch Jeenas Blog.
Es wäre übrigens interessant zu erfahren, welche Seite du betreibst.
Gruß
Alexander Brock
Es wäre übrigens interessant zu erfahren, welche Seite du betreibst.
es handelt sich um eine relativ bekannte WoW Seite
Janine
Hallo!
ich habe ca. 80 - 100$ pro Monat bei google
Noch so ein Fall. Welches Thema hat denn dein Projekt und wie sehen die Einnahmen umgerechnet auf TKP-Basis (also pro tausend Anzeigen) aus? Wenn du 500.000 Anzeigen im Monat auslieferst, sind 100 US$ auch nicht gerade das Gelbe vom Ei :-)
Hältst du die von Google gelieferten Anzeigen für sehr zu deinem Thema passend? Das Beispiel, von dem ich schrieb, lag im Bereich Naturheilverfahren und hatte recht passende Produkte in den Anzeigen. Bei mir hatten die Anzeigen gerade mal einen regionalen Bezug, aber das war's auch schon.
Grüße,
Hermann
Noch so ein Fall. Welches Thema hat denn dein Projekt und wie sehen die Einnahmen umgerechnet auf TKP-Basis
es handelt sich um eine WoW Seite
wenn ich die Google Anzeige richtig interpretiere, ist die Klickrate bei 6,9%
Hältst du die von Google gelieferten Anzeigen für sehr zu deinem Thema passend?
die Werbung ist passend
es handelt sich meistens um WoW
hin+wieder mal um andere Spiele
Janine
Hallo!
Ich zahle einfach 2,50€ pro Monat und habe eine werbefreie Website.
Wenn es am Geld klemmt sollte man sich erstmal darum kümmern,
dass man genug zu essen etc. hat.
Nanu, habe ich so verhungert geschrieben, dass ich bei dir den Eindruck hinterließ, ich bedürfe dringenst deines Mitgefühls und einer Belehrung über meine Haushaltskasse? ;->
Ich finde es zwar ganz toll, dass du 2,50 € pro Monat bezahlst und auf diese Weise gleichzeitig, man staune, dafür sorgen kannst, dass du immer was zu essen hast, frage mich aber, wie du auf die leicht unverschämte Unterstellung kommst, ich wäre pleite und zudem grundsätzlich unfähig, meinen Lebensunterhalt in geregelten Bahnen zu führen.
Gruß,
Hermann
Hallo,
Es geht natürlich nicht um "5000 € im Monat" und dergleichen.
Warum eigentlich nicht? Man muss nur genug Besucher haben...
-Partnerprogramme-
Gemein scheint allen Anbietern, dass in überwiegendem Maße nur noch Verkaufsprovisionen ("Lead" oder "Sale") gezahlt werden.
Das stimmt, und ist eigentlich auch logisch. Sinn der Sache ist ja schliesslich, das Dein "Partner" Dinge verkauft, und das tut er nicht zwangsweise nur weil ein Banner ein paar 1000mal angezeigt wird.
Die effektive Vergütung war in meinem Fall jedenfalls eher gegen Null tendierend, Geld kam, wenn überhaupt, im Wesentlichen durch die seltenen nach Klicks vergüteten Programme rein. In einem Fall musste ich die Zahlung auch noch anmahnen. Ergo: Lohnt nicht.
Nun, das hängt von der Menge der "unique visitors" ab. Bei mir lohnt sich das sehr wohl!
Ich vermute, dass es mit Partnerprogrammen von Amazon und dergleichen ähnlich ist.
Amazon(.com, nicht .de) war das erste Programm, das ich nutzte (seit 1998). Damals mit 300 Besuchern pro Tag brachte das circa US$1/Tag. Dummerweise stieg dieser Betrag nicht mit der Anzahl der Besucher, auch mit mehreren 1000 Besuchern pro Tag bekam ich von Amazon nur einen Dollar pro Tag.
-Google Adwords-
Adwords scheint bei manchen Leuten gut zu laufen, jedenfalls gemessen daran, dass die Dinger mittlerweile überall erscheinen (oder ist das einfach nur genauso k3wl wie zappelnde GIF-Animationen mal 3l1t3 waren?).
Adsense (Adwords ist wohl "die andere Seite", wenn Du Banner auf anderen Seiten zeigen möchtest) ist tatsächlich Klasse.
Mir wurde von einem mittleren einstelligen TKP (Preis pro Tausend angezeigte Banner) berichtet.
Das kann ich bestätigen, hängt aber sehr von der Seite ab. Auf meiner Seite gibt es kaum Reloads (die sind nicht nötig), daher ist der TKP (nennt man den im Deutschen so?) tatsächlich bei 5US$.
Welche Werbeformen benutzt ihr außer den klassischen Bannern, Popups und Layern?
Textlinks. Das bringt bei mir ganzu klar am Meisten.
Bye
DerIch
Hallo!
Es geht natürlich nicht um "5000 € im Monat" und dergleichen.
Warum eigentlich nicht? Man muss nur genug Besucher haben...
Millionär werd' ich später, ich wollte erstmal mit dem Taschengeld anfangen :-)
-Partnerprogramme-
Gemein scheint allen Anbietern, dass in überwiegendem Maße nur noch Verkaufsprovisionen ("Lead" oder "Sale") gezahlt werden.Das stimmt, und ist eigentlich auch logisch. Sinn der Sache ist ja schliesslich, das Dein "Partner" Dinge verkauft, und das tut er nicht zwangsweise nur weil ein Banner ein paar 1000mal angezeigt wird.
Natürlich, nur was geht es mich als Seiten- bzw. Werbeflächenbetreiber an, wie sich das beworbene Produkt verkauft? Ist definitiv nicht mein Problem, also möchte ich auch nichts mit dem Verkauf zu tun haben, darauf wollte ich hinaus. Dass diese Form der Bezahlung für den Produktanbieter ideal weil vollkommen risikolos ist, steht außer Frage, ist aber im Moment die falsche Sichtweise.
-Google Adwords-
Mir wurde von einem mittleren einstelligen TKP (Preis pro Tausend angezeigte Banner) berichtet.Das kann ich bestätigen, hängt aber sehr von der Seite ab. Auf meiner Seite gibt es kaum Reloads (die sind nicht nötig), daher ist der TKP (nennt man den im Deutschen so?) tatsächlich bei 5US$.
TKP steht für Tausend-Kontakte-Preis, ich denke das ist schon recht Deutsch :-)
Aber wie es aussieht, scheint es mit dieser Werbeform tatsächlich sehr starke Schwankungen zu geben. Muss man also ausprobieren.
Grüße,
Hermann
Moin,
Mal aus Sicht des Werbenden:
Der Seitenbastler macht sich damit zum Büttel der Werbenden, weil er deren Geschäftsrisiko übernimmt, obwohl er keinen Einfluss auf das beworbene Produkt hat.
Warum übernimmt der Seitenbastler das Risiko?
Du entscheidest doch welche Firmen mit welchen Themen bei dir werben dürfen.
Die effektive Vergütung war in meinem Fall jedenfalls eher gegen Null tendierend, Geld kam, wenn überhaupt, im Wesentlichen durch die seltenen nach Klicks vergüteten Programme rein. In einem Fall musste ich die Zahlung auch noch anmahnen. Ergo: Lohnt nicht.
Kommt drauf an.
Also verteilt über meine verschiedenen Projekte gebe ich pro Jahr ca. 10k für Werbung im Internet aus. Die Mittel verteilen sich sehr unterschiedlich.
Das Gro der Mittel geht an Preissuchmaschinen (jaja da bezahlt man seine Klicks und Platzierungen in der Regel). Einige Projekte sind aber nicht für Preissuchmaschinen geeignet, also müßen die üblich Kanäle herhalten. Hierbei gehen ich davon aus, dass auf 100 Klicks drei echte Kundenkontakte zustande kommen. Davon kaufen tut vielleicht einer, das ist besser als Zeitungswerbung und kostet mich unter dem Strich erheblich weniger. Ein weiteres Projekt lebt von Werbung, ist allerdings ein sehr langwieriges Ding, in diesem Jahr wollen einige Leute die Seite sponsern. Die Seite hat einen starken regionalen Bezug Einnahmen pro Monat wenn es gut läuft ca 400EUR im Monat. Die zahlen einfach pro Jahr, und es sind genug Leute deshalb gehts. Übrigens mit Google Adwords habe ich als Werbender keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wobei man das nicht pauschalisieren kann, sondern auch projektabnhängig ist.
-Vermarktungsagentur-
Halbwegs gute Erfahrungen kann ich von der Vermarktung durch eine Agentur vermelden, auch wenn unterm Strich im Jahresmittel nur ca. 50 Cent TKP gezahlt werden. Grundsätzlich ist es aber möglich, wenn auch selten, Kampagnen mit Vergütungen von bis zu 20 € zu bekommen. Mit aktiverer Vermarktung müsste sich also meh als 50 Cent herausholen lassen.
Nein das geht aus Sicht der Werbenden so gut wie gar nicht.
Die Agentur will leben und der Werbende muß auch noch seinen Nutzen haben.
Wie sieht es bei euch aus? Hat sich jemand schon die Mühe gemacht, Firmen direkt anzusprechen, um Werbeplatz zu verkaufen? Wie stellt man sowas am schlauesten an?
Wenn Du das selbst machen willst, dann solltest Du zunächst mal überlegen wer denn so Deine Seite besucht.
Dann trenne Dich von der Vorstellung das der TKP das Kriterium ist, das funktioniert bei ganz großen Seiten aber nicht bei Dir.
Ich bin bei kleinen Projekten bestenfalls bereit per Klick zu zahlen.
Und dann brauche ich halt noch ne seriöse Kontrollmöglichkeit. Was kannst du da anbieten?
Wie man Klicks bzw. Kontakte hochzählt brauche ich Dir wohl nicht zu erklären. Und dann solte die Leute die Deine Seite besuchen auch zu meiner Zielgruppe gehören.
Ich hoffe ich konnte Dir halbwegs helfen.
TomIRL
Hallo!
Der Seitenbastler macht sich damit zum Büttel der Werbenden, weil er deren Geschäftsrisiko übernimmt, obwohl er keinen Einfluss auf das beworbene Produkt hat.
Warum übernimmt der Seitenbastler das Risiko?
Weil er nicht für sein Angebot (die Werbefläche), sondern für den Verkauf des beworbenen, fremden Produktes bezahlt wird.
Du entscheidest doch welche Firmen mit welchen Themen bei dir werben dürfen.
Natürlich, der Hieb war mehr in Richtung jener Seitenbastler gedacht, die ihre Einnahmen auf solche Partnerprogramme stützen. Die Frage ist dabei zumindest für mich ganz einfach, ob man lieber für seine Seiten arbeitet oder dafür, fremde Produkte zu verkaufen.
Ein weiteres Projekt lebt von Werbung, ist allerdings ein sehr langwieriges Ding, in diesem Jahr wollen einige Leute die Seite sponsern. Die Seite hat einen starken regionalen Bezug Einnahmen pro Monat wenn es gut läuft ca 400EUR im Monat.
Könntest du das etwas präzisieren, wieviel sind das auf tausend Seiten umgerechnet? 400 € können sich bei stark besuchten Seiten auf mickrige 5 Cent TKP zusammenschmelzen, aber im umgekehrten Fall kleine Projekte auch als wahre Goldesel erscheinen lassen :-) Sind die Sponsoren an dich herangetreten oder musstest du heftig Klinken putzen?
Grundsätzlich ist es aber möglich, wenn auch selten, Kampagnen mit Vergütungen von bis zu 20 € zu bekommen. Mit aktiverer Vermarktung müsste sich also mehr als 50 Cent herausholen lassen.
Nein das geht aus Sicht der Werbenden so gut wie gar nicht.
Ich habe bereits solche Kampagnen gehabt, wie gesagt selten, dadurch auch das kleine Jahresmittel, aber es kommt vor. Was nun aktivere Vermarktung sein soll, ist natürlich subjektiv.
Dann trenne Dich von der Vorstellung das der TKP das Kriterium ist, das funktioniert bei ganz großen Seiten aber nicht bei Dir.
Ich bin bei kleinen Projekten bestenfalls bereit per Klick zu zahlen.
Nur, um mal die Dimensionen zurecht zu rücken: 400.000 abgerufene Seiten im Monat sind nicht mehr ganz so klein, das ist bestimmt schon ein präpubertierender Teenager bzw. die Kategorie Provinzfürst ;-)
Grüße,
Hermann
Moin,
Weil er nicht für sein Angebot (die Werbefläche), sondern für den Verkauf des beworbenen, fremden Produktes bezahlt wird.
Falsch kein Werbetreibender wird eine Fläche kaufen, die Ihm nichts bringt. Unter dem Strich bezahle ich nur für das was ich dadurch mehr verkaufe. Das habe ich Dir oben schon versucht zu erklären.
Der unterschied liegt darin, ob ich einen statistischen Wert bemühe oder ob ich (was für mich besser ist) einen konkreten verkauf provisioniere.
Ein weiteres Projekt lebt von Werbung, ist allerdings ein sehr langwieriges Ding, in diesem Jahr wollen einige Leute die Seite sponsern. Die Seite hat einen starken regionalen Bezug Einnahmen pro Monat wenn es gut läuft ca 400EUR im Monat.
Könntest du das etwas präzisieren, wieviel sind das auf tausend Seiten umgerechnet? 400 € können sich bei stark besuchten Seiten auf mickrige 5 Cent TKP zusammenschmelzen, aber im umgekehrten Fall kleine Projekte auch als wahre Goldesel erscheinen lassen :-) Sind die Sponsoren an dich herangetreten oder musstest du heftig Klinken putzen?
Tausende Seiten?
Frag mich was leichteres alles dynamisch generiert.
Das entscheidende ist, dass das Projekt 2 Jahre vor sich hin dümpelte und jetzt ein paar Leute ein bißchen Geld auf den Tisch packen und im Gegenzug eine Werbung schalten. Und wie gesagt ich halte die Angabe in TKP für eine Angaben aus der alten Medienwelt ohne Internet.
Wo man eine Zeitung an Hand der Auflage bemessen hat.
Was heißt den TKP? Wie wilst Du das messen bei PopUp Blockern-Flash Blockierern, Werbungwasher, Firewalls mit Werbeblockern etc. etc.
Grundsätzlich ist es aber möglich, wenn auch selten, Kampagnen mit Vergütungen von bis zu 20 € zu bekommen. Mit aktiverer Vermarktung müsste sich also mehr als 50 Cent herausholen lassen.
Selten deshalb, weil man vielleicht zur Markteinführung mal eine Kampagne mache die sich nicht in reinen Verkaufszahlen ausdrücken läst.
Alles andere rechnet sich doch für mich nicht: Also mal angenommen: 10ct pro Klick von 100 Klicks habe ich wenns gut plaziert ist 3-6 Kontakte und einen Verkauf. (alles kaufmännisch vorsichtig kalkuliert)
Dann zahle ich pro Verkauf 10EUR. dann kannst Du Dir leicht ausrechnen wieviel ich verkaufen muß, damit sich meine Werbung bei Dir lohnt
Nur, um mal die Dimensionen zurecht zu rücken: 400.000 abgerufene Seiten im Monat sind nicht mehr ganz so klein, das ist bestimmt schon ein präpubertierender Teenager bzw. die Kategorie Provinzfürst ;-)
Dann läßt du Dir gerade unter Umständen eine Möglichkeit entgehen für Deine Seite zu werben. Das muß man ja nicht aktiv tun, aber ein Link bei den allegmeinen Angaben oder eine eindeutig zuordenbare E-Mailadresse würden ja reichen.
Wie gesagt es hängt viel vom Thema Deiner Seite und von deinem Publikum ab ob sich mit Werbung bei Dir Geld verdienen läßt.
Aber genau das ghört zur aktiven Vermarktung Deiner Seite dazu.
TomIRL
Hallo!
Weil er nicht für sein Angebot (die Werbefläche), sondern für den Verkauf des beworbenen, fremden Produktes bezahlt wird.
Falsch kein Werbetreibender wird eine Fläche kaufen, die Ihm nichts bringt.
Richtig, das habe ich aber auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass ich dafür sorgen kann, dass die Werbefläche in einem attraktiven Umfeld liegt und seine Werbung bestmöglich plaziert wird, aber es ist nicht mein Problem, wenn der Werbende partout etwas bewerben will, was sich nicht verkauft.
Das Produkt, sein Verkauf und damit auch seine Bewerbung ist *grundsätzlich* erstmal das Geschäftsrisiko des Werbenden, nicht des Werbeflächenanbieters. Deine vollkommen richtige Aussage, dass kein Werbender ineffektive Werbeflächen mietet, kannst du nicht dahingehend verallgemeinern, dass das Geschäftsrisiko eines Produktes auch das Geschäftsrisiko des Werbeflächenanbieters sein müsste, denn dazu gibt es zu viele zu bewerbende Produkte. Irgendetwas passt immer (die Voraussetzung, die Werbefläche habe akzeptable Kontaktzahlen, sei gegeben).
Der unterschied liegt darin, ob ich einen statistischen Wert bemühe oder ob ich (was für mich besser ist) einen konkreten verkauf provisioniere.
Richtig. Für mich als Werbeflächenanbieter ist es aber besser, *nicht* nach Provision zu verkaufen. Also kommen wir nicht zusammen und du musst dir einen anderen Dummen suchen. Das nenne ich mal gelebte Marktwirtschaft ;-)
Alles andere rechnet sich doch für mich nicht: Also mal angenommen: 10ct pro Klick von 100 Klicks habe ich wenns gut plaziert ist 3-6 Kontakte und einen Verkauf. (alles kaufmännisch vorsichtig kalkuliert)
Dann zahle ich pro Verkauf 10EUR. dann kannst Du Dir leicht ausrechnen wieviel ich verkaufen muß, damit sich meine Werbung bei Dir lohnt
Das ist sicherlich für *dein* Geschäft korrekt gerechnet, lässt sich aber nicht auf den gesamten Markt übertragen. Andernfalls müssten sämtliche Firmen, die jemals Werbung außerhalb des Internets getrieben haben, also dort, wo nicht nach Provision abgerechnet wird, inzwischen Pleite sein. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Wie können beide bestimmt hunderte Firmen auflisten, denen es blendend geht, obwohl sie für ihre Anzeigen in der Tageszeitung nach Auflage (TKP) bezahlen.
Mir ging es um eine möglichst gewinnbringende Vermarktung meinerseits, nicht um Verständnis für gewinnbringende Geschäfte deinerseits :-) Ich an deiner Stelle würde sicherlich genauso rechnen, das sollte aber nicht Kernthema sein, Analyse des gegnerischen Standpunkts hin oder her. Mir geht's um das Anzapfen dieses möglichst risikolosen Werbemarktes, nicht darum, mir möglichst viel Risiko aufzuhalsen, indem ich es meinen Werbekunden so weit wie möglich abnehme.
Dann läßt du Dir gerade unter Umständen eine Möglichkeit entgehen für Deine Seite zu werben.
Ich wollte hier nicht werben, sondern Erfahrungen sammeln. Außerdem geht der Inhalt meines Sparschweins die Öffentlichkeit nichts an, wenn ich also drüber rede, dann anonym.
Grüße,
Hermann
Das ist sicherlich für *dein* Geschäft korrekt gerechnet, lässt sich aber nicht auf den gesamten Markt übertragen. Andernfalls müssten sämtliche Firmen, die jemals Werbung außerhalb des Internets getrieben haben, also dort, wo nicht nach Provision abgerechnet wird, inzwischen Pleite sein. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Wie können beide bestimmt hunderte Firmen auflisten, denen es blendend geht, obwohl sie für ihre Anzeigen in der Tageszeitung nach Auflage (TKP) bezahlen.
Es ging doch gar nicht so darum wie ich meine Werbung bezahle.
Ich bezahle gern per Klick wenn deine Webseite meine Zielgruppe bedient. Das sich meine Werbung für mich rechnet das ist mein Problem und das delegiere ich auch nicht. :-)
Mir ging es um eine möglichst gewinnbringende Vermarktung meinerseits, nicht um Verständnis für gewinnbringende Geschäfte deinerseits :-)
Richtig, das optimale Geschäft ist, wenn es eine win / win Situation für beide Seiten.
Ich an deiner Stelle würde sicherlich genauso rechnen, das sollte aber nicht Kernthema sein, Analyse des gegnerischen Standpunkts hin oder her. Mir geht's um das Anzapfen dieses möglichst risikolosen Werbemarktes, nicht darum, mir möglichst viel Risiko aufzuhalsen, indem ich es meinen Werbekunden so weit wie möglich abnehme.
Dein "Risiko" liegt auf der Hand, wie gesagt finde einen Werbepartner der_zu _DIR_ passt, nur dann wirst Du glücklich und Dein Werbepartner auch. Außerdem versteh ich Dein Risiko wirklich nicht!
Ich wollte hier nicht werben, sondern Erfahrungen sammeln. Außerdem geht der Inhalt meines Sparschweins die Öffentlichkeit nichts an, wenn ich also drüber rede, dann anonym.
Naja wenn es so ein Sparschwein wäre, dann würdest Du nicht fragen.
TomIRL