Webseite offline verfügbar machen

[bjoern]

Hallo ihr Lieben!

Erstmal auch von mir ein frohes Neues! Ich hoffe ihr seid gut in das Jahr des Herrn 2006 geschlittert und dass der Kater nun nicht all zu groß ist!

Zu meiner Frage: Ich wurde gebeten eine Website offline verfügbar zu machen, so dass sie auf CD präsentiert werden kann.

Hierzu habe ich an eine Software gedacht, in die man z.B. www.meineadresse.de eingibt und die Software dann die ganze Website inklusive aller Unterseiten und Bilder, Flashfilme, etc. in einen Ordner auf meine lokale Festplatte speichert.

Die Programme, die ich bislang probiert habe, haben mich nicht überzeugt: Entweder wurden Bilder, Flashfilme usw. nicht mit gespeichert, oder alles wurde kreuz und quer auf der Festplatte gespeichert...

Kann mir jemand eine gute Software empfehlen?

Lieben Gruß
Björn

[Christoph Schnauß]

hallo,

Zu meiner Frage: Ich wurde gebeten eine Website offline verfügbar zu machen, so dass sie auf CD präsentiert werden kann.

Das sollte kein Problem sein.

Hierzu habe ich an eine Software gedacht, in die man z.B. www.meineadresse.de eingibt

Solche Software wird im allgemeinen Browser genannt und findet sich vermutlich auf jedem Rechner.

und die Software dann die ganze Website inklusive aller Unterseiten und Bilder, Flashfilme, etc. in einen Ordner auf meine lokale Festplatte speichert.

Wozu denn das? Laß das doch alles auf deiner CD liegen.

Die Programme, die ich bislang probiert habe, haben mich nicht überzeugt: Entweder wurden Bilder, Flashfilme usw. nicht mit gespeichert, oder alles wurde kreuz und quer auf der Festplatte gespeichert...

Es wäre nützlich, wenn du angeben wolltest, was für "Programme" du probiert hast.

Kann mir jemand eine gute Software empfehlen?

Zuerst solltest du überlegen, ob du das Ganze wirklich über eine URL aufrufen mußt. Ein "offline"-Projekt kann auch ohne URL von einer CD gestartet/gelesen werden.
Wenn es aber tatsächlich eine URL in der Form "http://www.offlinesite.test" sein soll, brauchst du einen lokal installierten Webserver. Der läuft aber nicht von einer CD. Es kann der Apache sein oder irgendein anderer, der in der Lage ist, dir einen virtuellen Host für deine CD einzurichten.

Erläutere also bitte etwas genauer, was du mit "offline" meinst.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[bjoern]

Erläutere also bitte etwas genauer, was du mit "offline" meinst.

Die Webseite bedfindet sich NICHT auf meinem Rechner. Sie ist im Internet auf einem externen Server.

Diese Webseite soll nun auf meinen Rechner KOMPLETT in einen Ordner gespeichert werden.
Nun geht das zwar auch über einen Software die sich "Browser" nennt, nur müsste ich mit dieser jedes Element der Webseite (alle Bilder, Flashfilme) einzeln speichern.

Ich möchte eine Software haben die dies automatisch tut.

Welche Programme ich dabei schon probiert habe weiß ich nicht. Diese Programme waren so ein Schrott, dass ich mir deren Namen nicht gemerkt und die Software gleich wieder gelöscht habe.

Wie schon ausführlich erklärt brauche ich also eine Software der ich eine Adresse wie z.B. www.wikipedia.de übergebe und die die dahinter befindliche Webseite komplett herunter lädt.

Björn

[Christoph Schnauß]

hallo,

Erläutere also bitte etwas genauer, was du mit "offline" meinst.
Die Webseite bedfindet sich NICHT auf meinem Rechner. Sie ist im Internet auf einem externen Server.
Diese Webseite soll nun auf meinen Rechner KOMPLETT in einen Ordner gespeichert werden.
Ich möchte eine Software haben die dies automatisch tut.

So eine Software gibt es nicht. Wenn du FTP-Zugang zu diesem "externen Server" hast, kannst du dir natürlicb alles von dort mit einem FTP-Client deiner Wahl holen. Abhängig davon, um welche Art von Dateien es sich handelt, kannst du es auch mit dem Konsolenbefehl "wget" (Linux) versuchen. Hast du keinen FTP- oder SSH-Zugang, kannst du nur die Tippel-Tappel-Tour gehen (mit "speichern unter").

Was hast du davon, wenn du das alles in einem Ordner auf deiner Platte hast? Und wo soll dann deine CD eine Rolle spielen?

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[bjoern]

So eine Software gibt es nicht.

Hab sie gefunden!

Was hast du davon, wenn du das alles in einem Ordner auf deiner Platte hast? Und wo soll dann deine CD eine Rolle spielen?

Mich bat jemand seine Seite offline auf eine CD zu brennen, so dass er diese CD für Präsentationszwecke verwenden kann.

Trotzdem Danke für deine Bemühungen
Björn

[Christoph Schnauß]

hallo,

So eine Software gibt es nicht.
Hab sie gefunden!

Was dir Mike genannt hat, verspricht mehr, als eingelöst werden kann. Es ist nur grafisch ein bißchen aufgepeppt, leistet aber dasselbe wie "wget". Alles, was heute meist auch zu einer Site gehört (z.B. Scripts), bleibt auch vor dieser Software verborgen.

Mich bat jemand seine Seite offline auf eine CD zu brennen, so dass er diese CD für Präsentationszwecke verwenden kann.

Das hattest du bereits geschrieben. Nur: wenn jemand eine Site betreibt, hat er die doch auch (u.U. in verschiedenen Entwurfsstadien) auf seinem eigenen Rechner liegen, sie steht ihm also "offline" zur Verfügung - es sei denn, er hat durch einen Systemcrash seine Daten verloren.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Jeena Paradies]

Hallo,

So eine Software gibt es nicht.

Es gibt also keine Software, in die ich http://www.christoph-schnauss.de eingebe und die mir dort alle über Links vernetzten Dateien (mitsammt der Bilder und JS Dateien) auf meine Festplatte speichert, damit ich mir die Inhalte offline durchlesen kann und gegebenenfalls auf CD Brennen kann und meinem Kumpel in Uganda schicken kann, der keinen Zugang zum Internet, aber einen alten Amiga mit einem Webbrowser hat?

Grüße
Jeena Paradies

[Christoph Schnauß]

hallo Jeena,

So eine Software gibt es nicht.
Es gibt also keine Software, in die ich http://www.christoph-schnauss.de eingebe und die mir dort alle über Links vernetzten Dateien [...] speichert

Ganz recht, so ist es - es sei denn, du hast die Paßwörter dafür. Was du dir speichern kannst, sind die HTML-Ausgaben, nicht aber die tatsächlichen Dateien.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Jeena Paradies]

Hallo,

Ganz recht, so ist es - es sei denn, du hast die Paßwörter dafür. Was du dir speichern kannst, sind die HTML-Ausgaben, nicht aber die tatsächlichen Dateien.

Und darum geht es doch die ganze Zeit.

Grüße
Jeena Paradies

[Christoph Schnauß]

hallo Jeena,

Was du dir speichern kannst, sind die HTML-Ausgaben, nicht aber die tatsächlichen Dateien.
Und darum geht es doch die ganze Zeit.

Nein. Es war ausdrücklich - sogar in Versalien - die Rede von eier kompletten Seite. Wenn es da nun irgendwelche aktiven Inhalte gibt (was wir allerdings nicht wissen), ist jede Spiegelung, die man über HTTP ziehen kann, eben inkomplett. Wenn das ausreicht, ist es ja gut.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Mike]

Na, Christoph,

ich hoffe doch, Du bist offline schwer mit dem Redesign Deiner Site beschäftigt! ;-P

Erläutere also bitte etwas genauer, was du mit "offline" meinst.

Er sucht sowas: http://www.httrack.com/ Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen..

Schönen Gruß,

Mike

[bjoern]

Moin Mike!

Er sucht sowas: http://www.httrack.com/ Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen..

Genau das habe ich gesucht. Danke!

ich hoffe doch, Du bist offline schwer mit dem Redesign Deiner Site beschäftigt! ;-P

Geniale Idee! :D

Björn

[Der Martin]

Hallo Björn,

Er sucht sowas: http://www.httrack.com/ Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.
Genau das habe ich gesucht. Danke!

dann vergiss bitte trotzdem nicht, dass du damit nur einen statischen Schnappschuss der Webseite(n) machen kannst. Sobald die Seiten aber irgendwas dynamisches enthalten (zeitabhängige Ausgaben oder Seiten, die abhängig von Benutzereingaben verschiedene Ausgaben produzieren), hast du verloren, weil die serverseitige Logik fehlt, die diese Ausgaben generiert.

Das wollte Christoph dir auch schon die ganze Zeit klarmachen.

Schönen Tag noch,

Martin

[MIke]

Hi Martin,

Er sucht sowas: http://www.httrack.com/ Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen.
Genau das habe ich gesucht. Danke!

dann vergiss bitte trotzdem nicht, dass du damit nur einen statischen Schnappschuss der Webseite(n) machen kannst. Sobald die Seiten aber irgendwas dynamisches enthalten (zeitabhängige Ausgaben oder Seiten, die abhängig von Benutzereingaben verschiedene Ausgaben produzieren), hast du verloren, weil die serverseitige Logik fehlt, die diese Ausgaben generiert.

Das wollte Christoph dir auch schon die ganze Zeit klarmachen.

das würde dann aber bedeuten, dass man per "Speichern unter" die Original-Datein vom Server kriegen würde, oder was war da gemeint..?

Schönen Gruß,

Mike

[Der Martin]

Hallo Mike,

dann vergiss bitte trotzdem nicht, dass du damit nur einen statischen Schnappschuss der Webseite(n) machen kannst. [...]

das würde dann aber bedeuten, dass man per "Speichern unter" die Original-Datein vom Server kriegen würde, oder was war da gemeint..?

Nein, eben nicht. Damit war nur gemeint, dass dir als allerletzte Alternative nur bleibt, Seite für Seite per HTTP abzurufen und zu speichern. Das kannst du per Browser, mit wget, oder auch mit httrack machen, das Ergebnis ist immer das gleiche: Du bekommst _die_ Ausgabe, die der Server in dem Moment, als du sie angefordert hast, für aktuell befunden hat.

Die Originaldateien kriegst du z.B. mit einem FTP-Zugang.

Das ist aber immer noch nicht dasselbe, als wenn du die Ressourcen jedesmal online abrufst, denn mit FTP kannst du zwar -beispielsweise- sämtliche PHP-Quellcodes runterziehen, aber sie werden dabei nicht ausgeführt. Dazu braucht es einen Webserver mit PHP als Medium.

Nochmal: Solange die Seiten durch und durch statisch sind und vom Webserver nicht in irgendeiner Weise interpretiert werden, kannst du sie natürlich lokal speichern und hast damit alles, was du brauchst. Doch sobald der Webserver als aktive Komponente auftritt und z.B. PHP- oder Perlscripte interpretieren lässt, Datenbankinhalte einfügt, oder auch nur per SSI z.B. datumsabhängige Felder einsetzt, _brauchst_ du den Webserver, um die Seite so aufzubereiten, wie sie der Browser schießlich sehen soll.

So long,

Martin

[Mike]

Moin,

dann vergiss bitte trotzdem nicht, dass du damit nur einen statischen Schnappschuss der Webseite(n) machen kannst. [...]

das würde dann aber bedeuten, dass man per "Speichern unter" die Original-Datein vom Server kriegen würde, oder was war da gemeint..?

Nein, eben nicht. Damit war nur gemeint, dass dir als allerletzte Alternative nur bleibt, Seite für Seite per HTTP abzurufen und zu speichern. Das kannst du per Browser, mit wget, oder auch mit httrack machen, das Ergebnis ist immer das gleiche: Du bekommst _die_ Ausgabe, die der Server in dem Moment, als du sie angefordert hast, für aktuell befunden hat.

Die Originaldateien kriegst du z.B. mit einem FTP-Zugang.

Das ist aber immer noch nicht dasselbe, als wenn du die Ressourcen jedesmal online abrufst, denn mit FTP kannst du zwar -beispielsweise- sämtliche PHP-Quellcodes runterziehen, aber sie werden dabei nicht ausgeführt. Dazu braucht es einen Webserver mit PHP als Medium.

ja klar, es ging doch auch darum eine "Website offline verfügbar zu machen", nicht darum die Original-Dateien inkl. .php abzuspeichern, mit denen man auf einer CD ja sowieso nix anfangen kann..

Schönen Gruß,

Mike

[Christoph Schnauß]

hallo Mike,

ich hoffe doch, Du bist offline schwer mit dem Redesign Deiner Site beschäftigt! ;-P

Nicht alle Hoffnungen können sich auf eine reale Grundlage stützen. Offline bin ich derzeit mehr mit meinen Weinballons beschäftigt, wie in jedem Jahr um diese Zeit herum. In diesem Jahr gibts Schlehen.

Ansonst gibt es bis auf etliche noch aufzufüllende "Leerstellen" (die auch nicht alle öffentlich sind) nichts, was inhaltlich überarbeitet werden müßte, und das Design wurde nicht zur Diskussion gestellt.

Achso, doch: das Gästebuch mußte auf das Neue Jahr umgestellt werden, was eine unglaublich aufwendige Arbeit darstellte ...

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Mike]

Moin Christoph,

ich hoffe doch, Du bist offline schwer mit dem Redesign Deiner Site beschäftigt! ;-P

Nicht alle Hoffnungen können sich auf eine reale Grundlage stützen. Offline bin ich derzeit mehr mit meinen Weinballons beschäftigt, wie in jedem Jahr um diese Zeit herum. In diesem Jahr gibts Schlehen.

ach Mensch, so ein paar Ösen im Code sind doch noch lange kein Grund, dem Alkohol zu verfallen! ;)

[...] und das Design wurde nicht zur Diskussion gestellt.

Doch, von mir. Du beliebtest lediglich, nicht darauf einzugehen. Aber das ist - insbesondere als tapferer Bollwerksverteidiger - natürlich Dein Recht.

Achso, doch: das Gästebuch mußte auf das Neue Jahr umgestellt werden, was eine unglaublich aufwendige Arbeit darstellte ...

Du wendest Dich da also aufwärts? Prima Richtung! ;-P

Schönen Gruß,

Mike

[Christoph Schnauß]

hallo,

[...] und das Design wurde nicht zur Diskussion gestellt.
Doch, von mir.

Wozu du absolut keinen Anlaß und noch weniger das Recht hast - es sei denn, du wolltest den zugehörigen Archivthread fortführen, den es selbstverständlich gab. Das Thema ist erschöpfend diskutiert und damit abgeschlossen.

Du wendest Dich da also aufwärts?

Ganz und gar nicht - siehe https://forum.selfhtml.org/?t=120705&m=775393

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Mike]

Moin Christoph.

[...] und das Design wurde nicht zur Diskussion gestellt.
Doch, von mir.

Wozu du absolut keinen Anlaß und noch weniger das Recht hast - es sei denn, du wolltest den zugehörigen Archivthread fortführen, den es selbstverständlich gab. Das Thema ist erschöpfend diskutiert und damit abgeschlossen.

Selbstverständlich hatte ich dafür einen Anlass, und zwar das Thema "horizontale Bildlaufleisten", die in Deiner Site zahlreich sind, welche Du aber nicht zu befürworten schienst.

Davon ab hab ich das Recht, hier zur Diskussion zu stellen, was immer ich will. Dass Du das Recht hast, nicht auf Besucherfeedback einzugehen, hab ich Dir ja schon zugestanden, Du Bollwerksverteidiger. lol

Du wendest Dich da also aufwärts?

Ganz und gar nicht - siehe https://forum.selfhtml.org/?t=120705&m=775393

*schmunzel* "Aufwändig" kommt von "Aufwand", nicht von Wende und da wir ja begeisterte Fans der dt. Sprache sind, wollte mal humorvoll auf Deinen kleinen Schnitzer hingewiesen haben. ;-D

Schönen Gruß,

Mike

[Ashura]

Hallo Mike.

*schmunzel* "Aufwändig" kommt von "Aufwand", nicht von Wende und da wir ja begeisterte Fans der dt. Sprache sind, wollte mal humorvoll auf Deinen kleinen Schnitzer hingewiesen haben. ;-D

Meines Wissens ist beides erlaubt, da „aufwendig“ ebenso gut von „aufwenden“ abstammen kann.

Ich kenne auch niemanden, der „Aufwändungen“ schreibt …

Einen schönen Dienstag noch.

Gruß, Ashura

[Mike]

Moin Ashura,

*schmunzel* "Aufwändig" kommt von "Aufwand", nicht von Wende und da wir ja begeisterte Fans der dt. Sprache sind, wollte mal humorvoll auf Deinen kleinen Schnitzer hingewiesen haben. ;-D

Meines Wissens ist beides erlaubt, da „aufwendig“ ebenso gut von „aufwenden“ abstammen kann.

ich geh am Stock, das stimmt tatsächlich! Ich werde mich in Zukunft bei Klugscheißereien doch lieber absichern, steht man ja wie ein Depp da, sonst! lol

Schönen Dank für's Bloßstellen und ebensolchen Gruß,

Mike

[Ashura]

Hallo Mike.

ich geh am Stock, das stimmt tatsächlich!

Hm, in welcher Region wohnst du?

Einen schönen Dienstag noch.

Gruß, Ashura

[Mike]

Moin Ashura,

ich geh am Stock, das stimmt tatsächlich!

Hm, in welcher Region wohnst du?

im höchsten Norden, allerdings bin ich tatsächlich ein Freund der dt. Sprache und bemühe mich um überregionales Rechtschreibung. Etymologisch stammt aber der Aufwand tatsächlich von "wenden" ab und ist kein eigenständiges Wort, was ich eigentlich dachte:

------->
wenden: Das gemeingerm. Verb mhd. wenden, ahd. wenten, got. wandjan, engl. to wend sich wenden, gehen (veraltet; vgl. engl. went ging), schwed. vända ist das Veranlassungswort zu dem unter 2winden behandelten Verb und bedeutet eigentlich winden machen. Siehe auch die Artikel bewenden, gewandt, verwandt, Vorwand. Abl.: Wende (mhd. wende, ahd. wenti), dazu die Zusammensetzungen Wendekreis (Lehnübersetzung von griech. tropikòs kýklos; 17. Jh.) und Wendepunkt (2. Hälfte des 18. Jh.s); wendig sich leicht steuern lassend; [geistig] beweglich (16. Jh.; mit ganz anderer Verwendung mhd. wendec, ahd. wendig), dazu wohl auswendig aus dem Gedächtnis (mhd. uzwendec äußerlich, auf der Außenseite; die heutige Bed. seit dem 16. Jh.) und inwendig innen, auf der Innenseite (mhd. in[ne]wendic). Präfixbildungen und Zusammensetzungen: anwenden beziehen; gebrauchen (mhd. an[e]wenden, ahd. anawenten auf etwas hinwenden), dazu Anwendung; aufwenden (Kosten) aufbringen (17. Jh.), dazu Aufwand (18. Jh.); einwenden [kritisch] gegen etwas vorbringen (17. Jh.), dazu Einwand (17. Jh.); entwenden wegnehmen, stehlen (mhd. entwenden abwendig machen, entziehen); verwenden benutzen, gebrauchen (mhd. verwenden abwenden, umwenden, seit dem 16. Jh. aufwenden, gebrauchen), dazu Verwendung (16. Jh.).
<-------

Schönen Gruß,

Mike

[Ashura]

Hallo Mike.

ich geh am Stock, das stimmt tatsächlich!

Hm, in welcher Region wohnst du?

im höchsten Norden, allerdings bin ich tatsächlich ein Freund der dt. Sprache und bemühe mich um überregionales Rechtschreibung.

Das meinte ich damit nicht. Obige Formulierung ist bei uns nur lokal recht weit verbreitet, daher wollte ich mich nach deinem Wohnort erkundigen.

Etymologisch stammt aber der Aufwand tatsächlich von "wenden" ab und ist kein eigenständiges Wort, was ich eigentlich dachte:
------->
[…]
<-------

Danke für die Zusatzinformationen.

Einen schönen Dienstag noch.

Gruß, Ashura

[Mike]

Moin Ashura,

im höchsten Norden, allerdings bin ich tatsächlich ein Freund der dt. Sprache und bemühe mich um überregionales Rechtschreibung.

Das meinte ich damit nicht. Obige Formulierung ist bei uns nur lokal recht weit verbreitet, daher wollte ich mich nach deinem Wohnort erkundigen.

aufgewachsen bin ich in NRW, daher hab ich sicher auch die Wendung mitgebracht.

Schönen Gruß,

Mike

[Christoph Schnauß]

hi,

Davon ab hab ich das Recht, hier zur Diskussion zu stellen, was immer ich will.

Nein, das hast du nicht - insbesondere dann nicht, wenn du Webseiten anführst, die nicht unmittelbar deiner Verantwortung unterstehen und an denen du Veränderungen oder Verbesserungen zu diskutieren wünschst.

Grüße aus Berlin

Christoph S.

[Mike]

Moin Christoph,

Nein, das hast du nicht - insbesondere dann nicht, wenn du Webseiten anführst, die nicht unmittelbar deiner Verantwortung unterstehen und an denen du Veränderungen oder Verbesserungen zu diskutieren wünschst.

"doch das hab ich wohl, wir leben nämlich in einem freien Land, in dem jeder seine Meinung sagen darf!"

Eigentlich bleiben Dir angesichts meiner Informationen zwei vernünftige Möglichkeiten:

1. Du erklärst, dass es Dir scheißegal ist, ob Deine Seite für bestimmte Browser-Nutzer bei bestimmten Einstellungen unleserlich ist. Die fällt aber weg, weil Du damit ja Deinem Image widersprechen würdest.

2. Du bist bemüht, der Darstellungsirritation auf den Grund zu gehen, bspw. indem Du um einen Screenshot bittest und/oder genau erfragst, wie das bei mir aussieht und welches System mit welchen Einstellungen ich benutze. Das nun kommt nicht in Frage, weil Du Dir dabei einen Zacken aus der Krone brechen würdest.

Also erfindest Du eine dritte Möglichkeit, die von nem imaginären Recht, was man erst zu erwerben hätte, um auf Fehler in einer Netzpräsenz hinweisen zu dürfen. Das ist zwar völliger Humbug, für Dich aber immer noch der am-wenigsten-saure Apfel, weil Du damit "bloß" als sturer Kerl dastehst und man ja auch "irgendwo" verstehen kann, dass Du nicht gern auf Kritik seitens Deines geliebten Mike eingehen möchtest.

Fazitär hab ich aber auch noch nen Kommentar, der über den Seitenhiebcharakter meines Hinweises hinaus geht: Wenn nämlich nichtmal die Bollwerksverteidiger mit CSS eine Darstellung hinkriegen, die vergleichbar narrensicher wie etwa ein Tabellen- und Framedesign ist (mit dem der gleich Look machbar wäre), dann muss man insbesondere als Laie oder Mittelklasse-Designer (zu welchen ich mich rechne) davon ausgehen, dass die Technologie "CSS" entweder

• noch nicht ausgereift ist
  oder
• noch nicht ausreichend verstanden wird
  oder
• vorraussetzt, dass man in allen Browser, auf allen System bei allen Einstellungen seine Konstrukte überprüft

Das wiederum ist ein Aufwand, den nicht jeder betreiben möchte oder kann - Du ja bspw. auch nicht. ;)

Schönen Gruß,

Mike

[fastix®]

Moin!

Zu meiner Frage: Ich wurde gebeten eine Website offline verfügbar zu machen, so dass sie auf CD präsentiert werden kann.

wget ist Dein Freund.

Um die Seite offline verfügbar zu machen und dabei zugleich alle Links in relative umzuwandeln musst Du folgende Optionen verwenden:

wget -D deineDomain.tld -rkp http://deineDomain.tld/

Es wird im aktuellen Verzeichnis ein Unterverzeichnis "deineDomain.tld" erzeugt und alles darin gespeichert.

Hier die Liste der Aufruf-Optionen, die zugleich als Funktionsbeschreibung dienen kann. ("Mein" wget liefert auf "meiner" Linux-Installation auch eine deutsche Hilfe.)

Beim Start:
  -V,  --version          Programmversion anzeigen und beenden
  -h,  --help             diese Hilfe anzeigen
  -b,  --background       nach dem Starten in den Hintergrund gehen
  -e,  --execute=BEFEHL   einen ».wgetrc«-artigen Befehl ausführen

Log-Datei schreiben und Eingabe-Datei:
  -o,  --output-file=DATEI    Protokoll-Meldungen in DATEI schreiben
  -a,  --append-output=DATEI  Meldungen der DATEI anhängen
  -d,  --debug                Debug-Ausgabe anzeigen
  -q,  --quiet                keine Ausgabe von Meldungen
  -v,  --verbose              ausführliche Meldungen (Vorgabe)
  -nv, --non-verbose          Meldungen weniger ausführlich, aber nicht »--quiet«
  -i,  --input-file=DATEI     in DATEI gelistete URLs holen
  -F,  --force-html           Eingabe-Datei als HTML behandeln
  -B,  --base=URL             URL relativen Links in »-F -i DATEI« voranstellen

Download:
  -t,  --tries=ZAHL             Anzahl der Wiederholversuche auf ZAHL setzen
                                  (0 steht für unbegrenzt)
       --retry-connrefused      Wiederhole, auch wenn der Partner die Verbindung abgelehnt hat.
  -O   --output-document=DATEI  Dokumente in DATEI schreiben
  -nc, --no-clobber             bestehende Dateien nicht überschreiben oder
                                  ».#« Suffix verwenden
  -c,  --continue               Fortführung des Downloads einer bereits zum
                                  Teil geholten Datei
       --progress=STYLE         Anzeige für den Download auf STYLE setzen
  -N,  --timestamping           Nur Dateien holen, die neuer als die lokalen
                                  Dateien sind
  -S,  --server-response        Antwort des Servers anzeigen
       --spider                 kein Download (don't download anything)
  -T,  --timeout=SEKUNDEN       alle Timeouts auf SEKUNDEN setzen
       --dns-timeout=SEKUNDEN   den Timeout der DNS-Abfrage auf SEKUNDEN setzen
       --connect-timeout=SEKUNDEN   den Connect-Timeout auf SEKUNDEN setzen
       --read-timeout=SEKUNDEN  den Lese-Timeout auf SEKUNDEN setzen
  -w,  --wait=SEKUNDEN          SEKUNDEN zwischen den Downloads warten
       --waitretry=SEKUNDEN     1...SEKUNDEN zwischen den erneuten Versuchen
                                  warten
       --random-wait            Zwischen 0 und 2*WAIT Sekunden zwischen
                                  Versuchen warten
  -Y,  --proxy                  Proxy verwenden
       --no-proxy               Keinen Proxy verwenden
  -Q,  --quota=ZAHL             Kontingent für den Download auf ZAHL setzen
       --bind-address=ADRESSE   An die ADRESSE (Hostname oder IP) des lokalen
                                  Rechners binden
       --limit-rate=RATE        Datenrate beim Download auf RATE begrenzen
       --dns-cache=off          Cachen von DNS-Abfragen ausschalten
       --restrict-file-names=OS Verwendbare Zeichen in Dateinamen auf
                                  diejenigen einschränken, die das
                                  Betreibssystem erlaubt
  -4,  --inet4-only             Verbinde nur zu IPv4-Adressen.
  -6,  --inet6-only             Verbinde nur zu IPv6-Adressen.
       --prefer-family=FAMILIE   Versuche zunächste eine Verbindung zur
                                 angegebenen Familie, eins von »IPv6«,
                                 »IPv4« oder »none«
       --user=USER              Verwende USER sowohl als ftp- als auch als http-Benutzer.
       --password=PASS          Verwende PASS sowohl als ftp- als auch als http-Passwort.

Verzeichnisse:
  -nd  --no-directories            keine Verzeichnisse anlegen
  -x,  --force-directories         Anlegen von Verzeichnissen erzwingen
  -nH, --no-host-directories       keine Host-Verzeichnisse anlegen
       --protocol-directories     Verwende den Protokollnamen in Verzeichnissen
  -P,  --directory-prefix=PREFIX   Dateien unter dem Verzeichnis PREFIX/...
                                     speichern
       --cut-dirs=ZAHL             ZAHL der Verzeichnisebenen der Gegenseite
                                     überspringen

HTTP-Optionen:
       --http-user=BENUTZER   http-Benutzer auf BENUTZER setzen
       --http-passwd=PASS     http-Passwort auf PASS setzen
       --no-cache             Verbiete durch den Server gecachte Daten
  -E,  --html-extension       alle text/html-Dokumente mit dem Suffix .html
                                speichern
       --ignore-length        das »Content-Length«-Kopffeld ignorieren
       --header=ZEICHENKETTE  ZEICHENKETTE zwischen die Kopfzeilen einfügen
       --proxy-user=BENUTZER  BENUTZER als Proxy-Benutzername setzen
       --proxy-passwd=PASS    PASS als Proxy-Passwort setzen
       --referer=URL          die Kopfzeile `Referer: URL' der HTTP-Anforderung
                                hinzufügen
       --save-headers         den HTTP-Vorspann (header lines) in Datei sichern
  -U,  --user-agent=AGENT     als AGENT anstelle of Wget/VERSION identifizieren
       --no-http-keep-alive   »HTTP keep-alive« (ununterbrochene Verbindungen)
                                deaktivieren
       --no-cookies           Cookies nicht verwenden
       --load-cookies=DATEI   Cookies vor der Sitzung aus der DATEI laden
       --save-cookies=DATEI   Cookies nach der Sitzung in der DATEI speichern
       --keep-session-cookies Lade und speichere (nicht-permanente) Session-Cookies.
       --post-data=STRING     Verwende die POST-Methode, sende dabei die
                                Zeichenkette STRING als Daten
       --post-file=DATEI      Verwende die POST-Methode, sende dabei den
                                Inhalt aus DATEI

HTTPS (SSL) Optionen:
       --secure-protocol=PR     Verwende als sicheres Protokoll eins aus
                                »auto«, »SSLv2«, »SSLv3« oder »TLSv1«.
       --no-check-certificate   Das Server-Zertifikat nicht validieren.
       --certificate=DATEI      Datei mit dem Client-Zertifikat.
       --certificate-type=TYP   Typ des Client-Zertifikates, »PEM« oder »DER«.
       --private-key=DATEI      Datei mit dem Private Key
       --private-key-type=TYP   Typ des Private Key, »PEM« oder »DER«
       --ca-certificate=DATEI   Datei mit der CA-Sammlung
       --ca-directory=VERZEICHNIS  Verzeichnis mit der Hash-Liste der CAs
       --random-file=DATEI      Datei mit Zufallsdaten zur Initialisierung des
                                SSL Pseudo-Zufallszahlen-Generators
       --egd-file=DATEI         Dateiname des EGD-Sockets mit Zufallszahlen

FTP-Optionen:
       --ftp-user=BENUTZER       Verwende BENUTZER als ftp-Benutzername
       --ftp-password=PASSWORT Verwende PASSWORT als ftp-Passwort
       --no-remove-listing    ».listing«-Dateien nicht entfernen
       --no-glob               Schalte ftp Dateinamens-Globbing aus
       --no-passive-ftp        Verwende nur »aktiven« Transfer-Modus
       --retr-symlinks        falls auftretend, verlinkte Dateien holen (keine
                                Verzeichnisse)
       --preserve-permissions  Erhalte die Dateirechte des Servers

Rekursives Holen:
  -r,  --recursive         rekursiver Download -- mit Umsicht verwenden!
  -l,  --level=Zahl        maximale Rekursionstiefe (»inf« oder »0« steht
                             für ohne Begrenzung)
       --delete-after      geholte Dateien nach dem Download löschen
  -k,  --convert-links     nicht-relative Links in relative umwandeln
  -K,  --backup-converted      vor dem Umwandeln der Datei X, ein Backup als
                                 X.orig anlagen.
  -m,  --mirror                Kurzform, die »-r -N -l inf -nr --no-remove-listing« entspricht.
  -p,  --page-requisites       alle Bilder usw. holen, die für die Anzeige
                                 der HTML-Seite notwendig sind
       --strict-comments       Strikte Handhabung (SGML) von HTML-Kommentaren

Rekursiv erlauben/zurückweisen:
  -A,  --accept=LISTE               komma-unterteilte Liste der erlaubten
                                      Dateiendungen
  -R,  --reject=LISTE               komma-unterteilte Liste der
                                      zurückzuweisenden Erweiterungen
  -D,  --domains=LISTE              komma-unterteilte Liste der erlaubten
                                      Domains
       --exclude-domains=LISTE      komma-unterteilte Liste der
                                      zurückzuweisenden Domains
       --follow-ftp                 FTP-Verweisen von HTML-Dokumenten aus
                                      folgen
       --follow-tags=LISTE          komma-unterteilte Liste der zu folgenden
                                      HTML-Tags
       --ignore-tags=LISTE          komma-unterteilte Liste der zu
                                      missachtenden HTML-Tags
  -H,  --span-hosts                 wenn »--recursive«, auch zu fremden Hosts
                                      gehen
  -L,  --relative                   nur relativen Verweisen folgen
  -I,  --include-directories=LISTE  Liste der erlaubten Verzeichnisse
  -X,  --exclude-directories=LISTE  Liste der auszuschließenden Verzeichnisse
  -np, --no-parent                  nicht in das übergeordnete Verzeichnis
                                      wechseln

MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

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