Hallo.
Latürnich. Aber mir ging es darum, dass "Xethon" davon ausging, dass sich bei fast jedem einfach ein _Windows Media Player_ öffnet. Dem ist aber nicht so.
Das komt auf die Definition von "fast jedem" an.
Und genau deshalb sollte man nicht exakt einen einzigen Player (sei es der WMP, oder der QuickTime Player, oder Real oder sonstwas) ansteuern, sondern generell nur das Format (besser: mehrere Formate) auswählen.
Bei einer vernünftigen Einbindung funktioniert doch beides gleichzeitig.
Und da bietet sich Windows Media Video, QuickTime oder Real nun einfach mal schlechter an, als ein Videoformat, das alle lesen können.
Und welches es nicht gibt. Und wenn du jetzt doch wieder "fast jeden" Nutzer meinst und man sich aussuchen muss, wen man von seinem Angebot ausschließt, spricht in dieser Hinsicht auch nichts mehr gegen die Einbindung eines Objektes für den WMP. -- Dass unterschiedliche Formate und deren Abspielprogramme unterschiedliche Vor- und Nachteile haben, die man als Nutzer und nicht als Anbieter bewerten sollte, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Ein Feature-Artikel über die wichtigsten Formate wäre hier doch wirklich mal interessant.
Dafür tut sich in diesem Bereich wahrscheinlich zuviel. Die offizielle Unterstützung von DivX und WMV für den Mac beispielsweise ist sehr jung, welche Codecs in welcher Qualität für welche Container-Formate, Abspielprogramme und Plattformen zur Verfügung stehen, ändert sich laufend, und den einschlägigen Erhebungen zur Marktdurchdringung einzelner Formate oder Player ist kaum zu trauen. Eine Momentaufnahme nutzt einem da letztlich kaum mehr als ein Blick ins ebenso veraltete Archiv, denn das Grundproblem ist in zwei Sätzen erklärt und bedarf meines Erachtens keines separaten Artikels. Wer natürlich die Zeit hat, einen solchen Artikel nicht nur zu verfassen, sondern auch zu pflegen, möge das gern tun, sollte sich aber bewusst sein, dass dies an Arbeit grenzt.
MfG, at