Hallo,
vielen Dank an alle, die beigetragen haben. Auch die erweiterte Diskussion über navigator.appName habe ich mit Interesse verfolgt.:)
Ashura hat natürlich recht: man kann sowohl Funktionen überschreiben als auch auf Existenz prüfen. Mein Mangel an Erfahrung mit Javascript hat mich einen Fehler machen lassen, als ich dies testete. Nun habe ich es erstmal so realisiert. Den Browser abzufragen, wäre mir auch etwas unsicher.
Der Satz "man braucht nie den Browser abzufragen, sondern nur die Funktionalität" habe ich vorher schon im Forum gelesen. Fand ich bei mir nicht ganz 100% zutreffend, da die Javascript-Unterscheidung nicht direkt an einer DOM oder Javascriptfunktionalität festgemacht werden konnte, sondern nur daran, ob eben dieses Conditional Command für den CSS-Bereich gegriffen hat. Ich habt natürlich recht, das ist auch eine Browserfunktionalität, aber eben keine in diesem klassischen Sinne, wie mir vorschwebte. Die Browserfunktionalität war eben genau das Conditional Command und ich war unsicher, ob es damit realisiert werden konnte.
Okay, möglicherweise hätte man alles ganz anders lösen müssen. Ich skizzier kurz, wie es dazu kam: immer noch (wieder) das alte Problem, daß ich einen festen (nichtscrollbaren) Menübereich oben haben will, und darunter einen getrennt scrollbaren Contentbereich (insgesamt also quasi ein Frame-Ersatz). In Firefox klappt das wunderbar, aber der Explorer kanns nicht so richtig, wie wir wissen. Deswegen habe ich den erwähnten Hack angewendet. Aber ich habe das nicht so richtig hinbekommen, wie ich es wollte: der Contentbereich lag zum Teil unter dem Menübereich, was ja auch okay war, wenn man einen entsprechenden Abstand nach oben definiert hat. Aber das hatte auch zur Folge, daß der Scrollbalken des Contentbereiches unter dem Menü weiterging. Und auch einige andere Sachen hauten nicht hin: der Explorer hat zuviel oder zuwenig Scrollbalken gemalt oder der Contentbereich wurde abgeschnitten etc. Ich habe mit der "overflow"- bzw. "overflow-y"-Eigenschaft der einzelnen Bereiche zwischen "visible", "hidden" und "auto" rumprobiert, aber es einfach nicht vernünftig hinbekommen. Ich habe also aufgegeben, in dem Sinne, daß im Firefox etc der Contentbereich tatsächlich getrennt scrollbar bleibt, ich es aber für den Explorer so eingerichtet habe, daß alles zusammen (Menü und Content) scrollbar ist. Deshalb musste ich im Explorer die Koordinaten, die für das Aufklappen eines Untermenüs zuständig sind, um den gescrollten Betrag anpassen, im Firefox hingegen nicht. Die Untermenüs werden mit Javascript aufgeklappt, ja, sicher keine moderne Lösung, nunja.
Also, wenn es hier Leute gibt, die sagen, daß man *alles* mit CSS so einrichten kann, wie man will, dann stelle ich die Seite mal irgendwo ins Web zum rumprobieren und ausdiskutieren.
Ich glaube das läuft alles so ein bißchen auf diese Fragestellung hinaus, die ich an CSS immer noch nicht kapiert habe: wie kann ich einen Bereich festlegen, der z.B. an Position 100px, 100px anfängt und so breit und so hoch ist, wie eben nach unten und nach rechts noch Platz auf dem Bildschirm ist? Also ob es quasi einen Ersatz gibt für die hübsche Frame-Funktionalität, mit der man die Bereiche in "200px,*" aufteilt.
So wie ich es verstanden habe, gibt es dafür keinen direkten Ersatz, da CSS nicht nach so einem bildschirmorientierten Prinzip arbeitet. Aber wie man das dann sonst macht, habe ich immer noch nicht kapiert.
Vielen Dank soweit,
Markus