NTFS-Partition unter Windows 2000 nicht erkannt
MarkX
- sonstiges
Moin,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe eine Festplatte in meinem XP-Rechner, die eine logische NTFS-Partition enthält. Nun habe ich diese Platte in einen alten Rechner eingebaut, auf dem Windows 2000 läuft. Die Festplatte wird dort angezeigt. Wenn ich diese im Arbeitsplatz anklicke, um mir den Inhalt anzeigen zu lassen, sagt das System: "Der Datenträger ist nicht formatiert".
Windows 2000 kann doch aber mit NTFS umgehen. Woran könnte das liegen?
MfG
MarkX.
hi,
Windows 2000 kann doch aber mit NTFS umgehen. Woran könnte das liegen?
Daran, dass Microsoft mit XP die Version NTFS 3.1 eingeführt hat, und es vorher in 2000 die Version 3.0 gab.
gruß,
wahsaga
Moin,
Daran, dass Microsoft mit XP die Version NTFS 3.1 eingeführt hat, und es vorher in 2000 die Version 3.0 gab.
Ach herje! Zunächst vielen Dank! Gibt es irgendeine Möglichkeit für mich, dieses Problem zu lösen? Ich hätte z.B. PartitionMagic 7.0 zur Verfügung.
MfG
MarkX.
Hi,
Ich hätte z.B. PartitionMagic 7.0 zur Verfügung.
Na wieso schaust du dann nicht in dessen Hilfe, ob das Kovertieren von NTFS 3.1 nach 3.0 möglich ist?
Moin,
Na wieso schaust du dann nicht in dessen Hilfe, ob das Kovertieren von NTFS 3.1 nach 3.0 möglich ist?
Hab ich inzwischen getan. Es scheint unmöglich und auch für dieses Problem keinerlei Abhilfe zu geben.
MfG
MarkX.
hallo,
Na wieso schaust du dann nicht in dessen Hilfe, ob das Kovertieren von NTFS 3.1 nach 3.0 möglich ist?
Ist es nicht, jedenfalls nicht mit Partition Magic. Mit Acronis DiskDirectorSuite wäre eine Konvertierung nach FAT32 möglich, und das würde ja erstmal reichen, um die eventuell noch vorhandenen Daten runterzukopieren.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
hi,
Ist es nicht, jedenfalls nicht mit Partition Magic. Mit Acronis DiskDirectorSuite wäre eine Konvertierung nach FAT32 möglich,
Die sollte aber laut Hersteller auch mit PM möglich sein:
"Converts partitions among FAT, FAT32, and NTFS without losing data"
Oder wird da verschwiegen, dass das nicht für NTFS 3.1 gilt?
gruß,
wahsaga
Moin,
"Converts partitions among FAT, FAT32, and NTFS without losing data"
Oder wird da verschwiegen, dass das nicht für NTFS 3.1 gilt?
Nein. Bei der Kovertierungsfunktion von PM 7.0 wird mir keine Rückkonvertierung auf FAT32 angeboten. Ist also nicht möglich.
MfG
MarkX.
hi,
Ach herje! Zunächst vielen Dank! Gibt es irgendeine Möglichkeit für mich, dieses Problem zu lösen? Ich hätte z.B. PartitionMagic 7.0 zur Verfügung.
Ja, das sollte das vermutlich konvertieren können - ebenso wie der PARAGON Festplatten Manager, den ich nach kurzem googlen zum Thema fand.
Nur wird bei solchen Aktionen ja immer dringend angeraten, die Daten vorher zu sichern - wenn du jetzt nur noch ein w2k hast, vermutlich schwierig. Da könnte vielleicht ein KNOPPIX helfen ...
gruß,
wahsaga
Moin,
Ja, das sollte das vermutlich konvertieren können - ebenso wie der PARAGON Festplatten Manager, den ich nach kurzem googlen zum Thema fand.
Nur wird bei solchen Aktionen ja immer dringend angeraten, die Daten vorher zu sichern - wenn du jetzt nur noch ein w2k hast, vermutlich schwierig. Da könnte vielleicht ein KNOPPIX helfen ...
Habe gerade recherchiert, daß eine Konvertierung von 3.1 nach 3.0 unmöglich ist. Ich habe die Platte jetzt erstmal wieder in dem XP-Rechner. Da ich im Moment nicht weiß wohin ich 300 GB sichern soll, bleibt mir nichts anderes übrig als die ganze Aktion zu verschieben. Ich wollte mir ohnehin eine weitere Festplatte holen. Diese werde ich dann gleich in den Windows 2000-Rechner einbauen, dort mit NTFS 3.0 formatieren und dann die Daten von der jetzigen NTFS 3.1-Platte übers Netzwerk rüber schieben. Eine andere Lösung fällt mir im Moment nicht ein.
MfG
MarkX.
Hallo wahsaga,
Daran, dass Microsoft mit XP die Version NTFS 3.1 eingeführt hat, und es vorher in 2000 die Version 3.0 gab.
sowas wollte ich auch gerade schreiben - aber hast du dich nicht mit der Versionsnummer vertan? Meines Wissens wurden die NTFS-Implementierungen immer mit der gleichen Versionsnummer versehen wie die Windows-Version, in der sie erstmalig eingesetzt wurden. Also NT/4.0 und NTFS4, Windows/5.0 (im Volksmund 2000) und NTFS5, Windows/5.1 (landläufig XP) und NTFS5.1.
So long,
Martin
hi,
Daran, dass Microsoft mit XP die Version NTFS 3.1 eingeführt hat, und es vorher in 2000 die Version 3.0 gab.
sowas wollte ich auch gerade schreiben - aber hast du dich nicht mit der Versionsnummer vertan?
Nur kurz bei der Wikipedia nachgeschaut - weil wegen entsprechendem Anfangsverdacht :-)
Meines Wissens wurden die NTFS-Implementierungen immer mit der gleichen Versionsnummer versehen wie die Windows-Version, in der sie erstmalig eingesetzt wurden. Also NT/4.0 und NTFS4, Windows/5.0 (im Volksmund 2000) und NTFS5, Windows/5.1 (landläufig XP) und NTFS5.1.
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS#NTFS-Versionen:
"Oft wird fälschlicherweise von NTFS-Version 5, bzw 5.1 gesprochen, wobei die 5 nicht die Version, sondern die Zugehörigkeit zu Windows 2000 (NT 5) bzw. zu Windows XP (NT 5.1) signalisiert. Aktuell ist somit NTFS 3.1."
gruß,
wahsaga
Moin,
habe gerade nochmal nachgeschaut. Die XP-Festplatte ist tatsächlich mit NTFS 3.1 formatiert.
MfG
MarkX.
Moin nochmal,
bevor ich wieder was falsch mache. Gibt es eine Größenbeschränkung für IDE-Festplatten unter Windows 2000, was die Kapazität betrifft?
Habe nur gelesen, daß ATA-Festplatten teilweise nur bis 137 GB erkannt werden.
MfG
MarkX.
Hallo MarkX.
bevor ich wieder was falsch mache. Gibt es eine Größenbeschränkung für IDE-Festplatten unter Windows 2000, was die Kapazität betrifft?
Einen schönen Donnerstag noch.
Gruß, Ashura
hallo,
Gibt es eine Größenbeschränkung für IDE-Festplatten unter Windows 2000, was die Kapazität betrifft?
Das ist kein Problem des Systems (Win200 könnte NTFS-Partitionen in Terabyte-Größe problemlos erkennen, siehe http://www.computerlexikon.com/begriff-ntfs), sondern in der Regel ein Problem deines BIOS.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Moin,
Das ist kein Problem des Systems (Win200 könnte NTFS-Partitionen in Terabyte-Größe problemlos erkennen, siehe http://www.computerlexikon.com/begriff-ntfs), sondern in der Regel ein Problem deines BIOS.
Nunja, dann kann ich nur hoffen, daß es funktioniert. Die System-Voraussetzungen habe ich inzwischen geschaffen, indem ich Service-Pack 4 installiert und die notwendigen Einstellungen in der Registry vergenommen habe.
Ich hoffe es wird funktionieren. Ist ein alter Pentium II-300. Als Server um Videos im Netzwerk zur Verfügung zu stellen, würde er mir noch gute Dienste leisten können. Es täre mir außerordentlich leid, den alten Kumpel in Rente schicken zu müssen.
MfG
MarkX.
hallo,
Ist ein alter Pentium II-300.
So einen habe ich auch, und der kann nicht einmal mit einer 40GB-Platte korrekt umgehen, das BIOS läßt nur 8 GB gelten - aber sowohl Gentoo wie auch Win98 kümmern sich nicht darum und können 40 GB problemlos ansprechen.
Als Server um Videos im Netzwerk zur Verfügung zu stellen, würde er mir noch gute Dienste leisten können
Gerade für Videos hätte ich da ein paar Zweifel. Für einen Webserver reicht es, aber für Videos?
Es täre mir außerordentlich leid, den alten Kumpel in Rente schicken zu müssen.
Mußt du nicht. Aber gib ihm Aufgaben, die er bewältigen kann.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
Ist ein alter Pentium II-300.
Als Server um Videos im Netzwerk zur Verfügung zu stellen, würde er mir noch gute Dienste leisten können
Gerade für Videos hätte ich da ein paar Zweifel. Für einen Webserver reicht es, aber für Videos?
warum nicht? Auch wenn er Videos zur Verfügung stellt, braucht er ja bloß eine Datei zu lesen als Stream ins LAN zu tröpfeln. Je nach Videoqualität dürften so 2..5Mbit/s angemessen sein. Das schafft er locker, solange er das Videomaterial nicht auch noch transcodieren muss - und davon hat MarkX ja nichts gesagt.
Es täre mir außerordentlich leid, den alten Kumpel in Rente schicken zu müssen.
Mußt du nicht. Aber gib ihm Aufgaben, die er bewältigen kann.
Diese sollte er können, da bin ich sehr zuversichtlich. Bei mir tut ein 600MHz-System Ähnliches, und die Maschine ist damit bei weitem noch nicht ausgelastet.
Schönen Abend noch,
Martin
hallo,
Gerade für Videos hätte ich da ein paar Zweifel. Für einen Webserver reicht es, aber für Videos?
warum nicht? Auch wenn er Videos zur Verfügung stellt, braucht er ja bloß eine Datei zu lesen als Stream ins LAN zu tröpfeln. Je nach Videoqualität dürften so 2..5Mbit/s angemessen sein. Das schafft er locker, solange er das Videomaterial nicht auch noch transcodieren muss
Bittesehr - dazu sind wir schließlich hier in einem Forum, daß man unterschiedliche Sichtweisen und Methoden diskutieren kann.
Bei mir tut ein 600MHz-System Ähnliches, und die Maschine ist damit bei weitem noch nicht ausgelastet.
Ich werde es mal probieren und schauen, was passiert, wenn ich meinen PentiumII mit einem VideoLan-Server ausstatte - eine TV-Karte steckt eh schon drin. Die "Übermittlungskapazität" ist eh von der Netzwerkkarte abhängig.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
Bittesehr - dazu sind wir schließlich hier in einem Forum, daß man unterschiedliche Sichtweisen und Methoden diskutieren kann.
:-)
Dem stimme ich zu, aber ich bin mir nicht sicher, ob das von dir jetzt als Anerkennung oder eher als Zurechtweisung oder versteckter Zweifel gemeint war.
Ich werde es mal probieren und schauen, was passiert, wenn ich meinen PentiumII mit einem VideoLan-Server ausstatte - eine TV-Karte steckt eh schon drin.
Ähm, Vorsicht: Das ist nicht das, wovon ich ausging! Fast alle analogen TV-Karten liefern ihr Videomaterial in unkomprimierter Form ab. Um Live-TV zu gucken, muss die PCI-Karte "nur" per DMA ihre Daten in den Speicher der Grafikkarte schaufeln, da kommt es auf die Leistung der CPU nicht an. Aber ich gleube nicht, dass du das Videomaterial so unkomprimiert (mehrere MByte/s) streamen willst. Lediglich digitale TV-Karten (DVB-T) liefern ihre Videodaten meist schon als MPEG2-Stream ab, weil sie in dieser Codierung auch über den Äther kommen.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Videomaterial bereits in MPEG2 (oder MPEG4/DivX o.ä.) als Datei vorliegt und nur 1:1 übertragen wird. Das meinte ich mit meiner Anmerkung "solange er [...] nicht auch noch transcodieren muss". Und dann beschränkt sich die Aufgabe des Servers tatsächlich darauf, eine Datei häppchenwiese zu lesen und an den Client durchzureichen.
An Streaming habe ich auch nicht sofort gedacht, eher schon daran, dass der Client direkt auf Filesystemebene auf eine Videodatei zugreift, die auf einem freigegebenen Verzeichnis des Servers liegt.
Die "Übermittlungskapazität" ist eh von der Netzwerkkarte abhängig.
Und liegt weit jenseits der benötigten Bandbreite für die Video-Wiedergabe - wenn ich mal von einer 100Mbit-Ethernetkarte ausgehe.
So long,
Martin
Moin,
warum nicht? Auch wenn er Videos zur Verfügung stellt, braucht er ja bloß eine Datei zu lesen als Stream ins LAN zu tröpfeln. Je nach Videoqualität dürften so 2..5Mbit/s angemessen sein. Das schafft er locker, solange er das Videomaterial nicht auch noch transcodieren muss - und davon hat MarkX ja nichts gesagt.
Genau, und das muß er auch nicht. Er stellt lediglich Dateien im DivX-Format für einen Netzwerk-Player zur Verfügung. Das ist überhaupt kein Problem und ich habe es auch erfolgreich mit der vorhanden 8 GB-Platte getestet.
MfG
MarkX.