Hi Christoph,
Bittesehr - dazu sind wir schließlich hier in einem Forum, daß man unterschiedliche Sichtweisen und Methoden diskutieren kann.
:-)
Dem stimme ich zu, aber ich bin mir nicht sicher, ob das von dir jetzt als Anerkennung oder eher als Zurechtweisung oder versteckter Zweifel gemeint war.
Ich werde es mal probieren und schauen, was passiert, wenn ich meinen PentiumII mit einem VideoLan-Server ausstatte - eine TV-Karte steckt eh schon drin.
Ähm, Vorsicht: Das ist nicht das, wovon ich ausging! Fast alle analogen TV-Karten liefern ihr Videomaterial in unkomprimierter Form ab. Um Live-TV zu gucken, muss die PCI-Karte "nur" per DMA ihre Daten in den Speicher der Grafikkarte schaufeln, da kommt es auf die Leistung der CPU nicht an. Aber ich gleube nicht, dass du das Videomaterial so unkomprimiert (mehrere MByte/s) streamen willst. Lediglich digitale TV-Karten (DVB-T) liefern ihre Videodaten meist schon als MPEG2-Stream ab, weil sie in dieser Codierung auch über den Äther kommen.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Videomaterial bereits in MPEG2 (oder MPEG4/DivX o.ä.) als Datei vorliegt und nur 1:1 übertragen wird. Das meinte ich mit meiner Anmerkung "solange er [...] nicht auch noch transcodieren muss". Und dann beschränkt sich die Aufgabe des Servers tatsächlich darauf, eine Datei häppchenwiese zu lesen und an den Client durchzureichen.
An Streaming habe ich auch nicht sofort gedacht, eher schon daran, dass der Client direkt auf Filesystemebene auf eine Videodatei zugreift, die auf einem freigegebenen Verzeichnis des Servers liegt.
Die "Übermittlungskapazität" ist eh von der Netzwerkkarte abhängig.
Und liegt weit jenseits der benötigten Bandbreite für die Video-Wiedergabe - wenn ich mal von einer 100Mbit-Ethernetkarte ausgehe.
So long,
Martin
Finanztipp:
Leihen Sie sich Geld von einem Pessimisten.
Er rechnet sowieso nicht damit, dass er es zurückbekommt.