Hi!
dieses Szenario wäre mir jetzt neu - aber ein Freund von mir hat letztes Jahr die Miete in zwei Monaten um 1/3 gekürzt, weil er in der Wohnung wochenlang eine wahre Invasion von kleinen Fruchtfliegen hatte. Da konnte der Vermieter bestimmt auch nichts dafür, aber er hat es ohne Widerrede akzeptiert, nachdem er mal zur Begutachtung da war. Und ich glaube nicht, dass der aus reiner Gutmütigkeit uaf sein Geld verzichtet. Man hat als Mieter heute sehr weitreichende Rechte und Möglichkeiten, von denen die meisten gar nichts ahnen.
Im Fall der WLAN-Sabotage hätte ich aber auch meine Zweifel.
Krass - man züchtet sich ein paar Fruchtfliegen (ist ja nicht so schwer - ein wenig Faulheit beim Kompost-Entsorgen reicht ja völlig :-) ) und schon spart man einen Haufen Geld... (wen stören schon ein paar solche Viecher, wenn er dafür "bezahlt" wird sie zu ertragen :-) ).
Ich wundere mich, warum überhaupt so viele Leute dem WLAN-Hype verfallen sind. Ich selbst fühle mich am wohlsten, wenn ich meine Rechner ordentlich an der Strippe habe. Und das obwohl (oder vielleicht gerade weil?) ich als Funkamateur eigentlich mit drahtloser Kommunikation vertraut bin.
Och - ich hätte das mal ganz gerne genutzt, um im Sommer auf der Terasse surfen zu können - aber nach dem ich es unter Linux (nach stundenlanger Suche im Internet und im System) eh nicht hinbekommen habe, überhaupt eine Verschlüsselung einzustellen habe ich dann beschlossen, dass Fenster öffnen und Sonne reinscheinen lassen auch ganz nett ist :-) .
Freundliche Grüße aus Nürnberg,
Tobias