HoIP (Hi over IP ;)!
Vielleicht missverstanden ... der Anruf soll auf der Buchse der Telekom ankommen, die TK-Analage soll aber das Telefon klingeln lassen mit dem ich nach draußen VOIPe.
Wenn es sich um ein analoges Endgerät oder eine ISDN-Unteranlage handelt, sollte das immer möglich sein.
ach so, ja, dann verstand ich Kurt falsch. welches telefon bei welcher nummer klingelt legt man bei der fritz! box fest. man kann mehreren nummern ein telefon zuweisen, man kann aber auch mehreren telefonen die gleichen nummern zuweisen und man kann das ganze auch kombinieren.
Ja super, ich beginne zu realisieren, dass die AVM/"fritz! box" bereits eine vollwertige klassische TK-Anlage ist und nicht nur ein aufgemotztes VOIP-DSL-Modem.
Mit anderen Worten ich kann sie bereits ohne DSL und VOIP als Ersatz für eine Eumex 400 einsetzen (zusammen mit der alten USB 2a/b auf S0), was mir die strategische Entscheidung _sehr_ vereinfacht.
PERFEKT! :)
man kann also auch die alten nummern fuer voip freischalten lassen, aber die eingehenden anrufe werden afaik trotzdem noch uebers festnetz zugestellt.
Stört das denn?
fuer privat-anwender ist das i.a.r. nicht so tragisch.
aber wenn man einen analogen anschluss hat, ist dann bei einem ankommenden anruf die leitung fuer weitere ankommende anrufe _besetzt_. und das trotz voip.
das ist natürlich blöd, auch bei ISDN wären dann bei 2 Anrufen die Leitungen dicht.
Allerdings bietet die Telekom AFAIK eine Rufumleitung bei besetzter Leitung an, sprich ich könnte auf die VOIP-Nummer umleiten. Da zahle ich zwar eventuell drauf, aber der Fall sollte selten eintreffen.
Nachteil ist nur dass die Konfiguration dadurch an Komplexität gewinnt.
bei z.b. gmx und 1&1 (und den anderen, die mit der telekom vertraege haben) ist es so (stand: ende 2005): eigentlich laeuft noch alles ueber die telekom.
...
lange rede, kurzer sinn: der telefonanschluss bei der telekom bleibt samt nummern erhalten. es kommen bloss neue features hinzu.
Ja klar, geht mir bei DSL auch schon so, aber die Bundelingangebote
bei den Resellern sind auch _deutlich_ besser. So bietet GMX 4 Leitungen für 10€ an, T-COM will für den Preis nur eine anbieten.
(logisch die machen sich nicht ihr Hauptgeschäft bei ihren Stammkunden kaputt, die Kunden die aber Drittanbieter in Erwägung ziehen, könnten aber auch zu Arcor abwandern, deswegen bei GMX günstigere Angebote ... )
mir (und afais auch dem typ mit den 50 euro) ging es darum, eingehende anrufe nicht uebers festnetz zu routen. ob/wie dieses funzt, weiss ich nicht.
z.B. Anrufumleitung an der "Buchse" wie oben beschrieben?
(ist halt ne Kostenfrage! Fallen überhaupt Kosten an?)
das ist wahr und auch der hauptgrund, warum ich bisher davon abstand gehalten habe. aber fuer vieltelefonierer, die sich das zulegen, und zwar _neben_ dem gewoehnlichen voip ueber ihren isp, mag es u.u. trotzdem zumindest temporaer guenstiger sein.
JA aber nach dem Blogbeitrag
bin ich kuriert!
Ich HASSE Prepaidzahlungen die nach einer Frist verfallen. Sowas im Hinterkopf behalten zu müssen ist "buchhalterische Folter" und gehört verboten. (bei Mobiltarifen war ein Verbot vor kurzem in der Diskussion, oder)
Andererseits hab ich mir gerade die Auslandstarife von GMX-VOIP angeschaut, >9 ct für Westeuropa, und 20ct nach Tschechien sind ne Unverschämtheit!
http://service.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/products/popups/netphonetariffs?sid=babgebbc.1147782313.9946.d7axpobshf.75
prost
... mahlzeit
Kurt