Hallo Orlando.
Es gibt ein Fehlermeldeformular, einen Bugtracker und zuhauf E-Mail-Adressen für Verbesserungsvorschläge. Die Anzahl der behobenen Bugs und eingearbeiteten Vorschläge spricht für dieses System.
Ja, kann ich natürlich nachvollziehen.
Ich sehe kaum einen Grund, warum dies in der SELFHTML-Doku nicht auch so sein sollte.
Für mich sprechen einige Gründe gegen Kommentare:
Angesichts des Bugtrackers ist eine Kommentarfunktion in der Tat überflüssig.
Und gerade die von dir angesprochene Öffnung des Entwicklungsprozesses sehe ich als positiv an und ermöglicht weitaus mehr Leuten, daran teilzunehmen, sofern sie es wollen.
SELFHTML 9 wird, wenn es nach mir geht, zwar mehr Beispiele als 8.x enthalten, aber wir sollten dabei das SELF-Konzept nicht aus den Augen verlieren.
Ich befürworte dies.
SELFHTML richtet sich auch(!) an blutige Anfänger, die man mit Hinweisen wie „wenn Sie $irgendwas einsetzen, achten Sie darauf, dass $Browser ohne Verwendung von $Hack Selbstmord begeht“ abschrecken würde.
Dahin gehend hatte ich mir schon überlegt, ob man die Dokumentation nicht in verschiedene Wissensstufen (Einsteiger, Fortgeschritten, „Profi“) aufteilen sollte. Aber diesen Gedanken habe ich wieder verworfen, da es nicht im Sinne der SELFHTML-Philosophie sein dürfte, die Leserschaft in verschiedene Klassen zu unterteilen.
Einen schönen Freitag noch.
Gruß, Ashura
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„It is required that HTML be a common language between all platforms. This implies no device-specific markup, or anything which requires control over fonts or colors, for example. This is in keeping with the SGML ideal.“
[HTML Design Constraints: Logical Markup]