Hallo,
Haben nur dann Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, wenn ihr Browser XXX-Seiten anzeigt.
Ich studiere an einem Institut mit 9 Lehrstühlen, alle männlich besetzt, jetzt kommt eine zehnte Professur hinzu, die ebenfalls männlich besetzt wird (eine Frau war unter den Bewerbern). Das Lehrpersonal besteht aus 64 Personen, darunter 9 Frauen. Wenn das Verhältnis unter den Studierenden nicht ausgeglichen wäre, ja, dann würde sich der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht wohl auf die allesamt weiblich besetzten Verwaltungsstellen beschränken.
Da kann man natürlich damit erklären, dass Frauen einfach kein Interesse haben, in diesen Wissenschaftsbetrieb einzusteigen. Das ist auch nicht falsch, aber es liegt vielmehr daran, was die Spatzen hier von den Dächern pfeifen: Dass dieser männerzentrierten Wissenschaftsbetrieb erfolgreich seine Dominanz verteidigt.
Das Besondere ist aber nicht der übliche Spott, der das Ziel wie üblich verfehlt, wirklich unreflektiert sind die Äußerungen der Richtung »das Ziel unterstütze ich ja«.
Als rationaler Mensch macht er sich über so einen Humbug halt mal lustig, na und?
Da fragt sich: Was tut er denn stattdessen, was ist denn sein Modell?
Worin besteht die Notwendigkeit, diesbezüglich ein Modell zu haben?
Da du kein Problem siehst und mit Polemik zufrieden bist, sehe ich auch keine Möglichkeit einer Diskussion.
Mathias