hi,
Kannst du ihre Qualifikation im Vergleich mit den männlichen Bewerbern beurteilen?
Nein, hatte ich auch nicht vor, darum ging es auch nicht.
Warum nicht?
"Möge der Bessere gewinnen" - oder der/die, der/die zur Erfüllung irgendeiner Quote geeigneter wäre?
Ohne »positive Diskriminierung« wären (und sind) viele Bereiche für Frauen unzugänglich, aber da du darin wohl kein Problem siehst
Wenn es sich um eine Entscheidung auf Grund der vorhandenen Qualifikation handelt, durchaus nicht.
und wahrscheinlich strukturelle Benachteiligung nach Geschlecht leugnen wirst,
Das sie vorkommt, bestreite ich nicht.
Ob sie strukturell ist, vielleicht schon eher - bzw. kann ich für den Bereich, über den du sprichst (Forschung, Lehre) nicht beurteilen. Wie gesagt, ich erlebe es in meinem Umfeld grundlegend anders.
trittst du halt für das Recht des Stärkeren ein.
Für das Recht des jenigen, der Arbeit zu vergeben hat, sie an den zu vergeben, der dafür bestmöglich geeignet scheint.
Ich möchte niemanden eingestellt sehen, um eine Quote zu erfüllen.
Ausnahme: Eine Behindertenquote lasse ich da aussen vor. Leute mit eingeschränkten Fähigkeiten sollen davor geschützt werden, sich nach dem "Recht des Stärkeren" behaupten zu müssen.
Aber das jemand nicht das gleiche zu leisten vermag, nur weil er meinetwegen "Ossi", "Ausländer", sexuell anders orientiert oder eben Frau ist - das ist mir zu einfach. Wer deswegen für sich "Quoten" fordert, diskrimiert sich selber.
gruß,
wahsaga
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