Hi,
In 99% der Fälle (wenn nicht sogar in 100% der Fälle) gibt es keinen Hersteller externer Festplatten. Es gibt lediglich interne Festplatten, die in Gehäuse verpackt werden.
korrekt.
- Man nehme Desktop-Festplatten (3,5") und verpacke sie entsprechend. Das hat die Vorteile der Größe und theoretischen Geschwindigkeiten, den Nachteil des hohen Stromverbrauchs (Netzteil erforderlich) und der höheren Abwärme.
Abwärme ist nur ein Thema, wenn man eine ultraschnelle, hochgezüchtete Platte mit 7200/min und mehr verwendet. Bei einer geruhsamen 5400er entsteht meist nur wenig Abwärme, zumal die meisten IDE-Controller, die in den externen Gehäusen verbaut werden, die Platte nach einer gewissen Zeit der Untätigkeit sowieso schlafen schicken - will heißen: in den Standby-Modus versetzen, so dass sie nur noch wenige mA Stromaufnahme haben.
Aber die 3½" Desktop-Festplatten haben einen ganz anderen Schwachpunkt: Sie sind meist empfindlicher gegen Stoß und Vibration als ihre 2½"-Kameraden aus der Notebook-Fraktion. Notebook-Festplatten unterliegen naturgemäß härteren mechanischen Beanspruchungen und sind darauf ausgelegt.
- Man nehme Notebook-Festplatten [...] Nachteil ist allerdings, [...] nur wenige Hersteller gibt, die Festplatten mit hoher Drehzahl fertigen
Das sehe ich eher als Vorteil: Kleinere Drehzahl, also weniger Leistung, weniger Abwärme, weniger Geräusch, weniger Verschleiß.
S-ATA und IDE sind die Anschlüsse, die sowohl intern als auch extern (IM Gehäuse!) Verwendung finden, d.h. du kannst theoretisch eine Platte nehmen die irgendwo rumfliegt und sie ins Gehäuse schrauben, anders herum kannst du je nach PC/Laptop eine externe Platte aus dem Gehäuse nehmen und intern verbauen.
Richtig. :)
Bei Herstellern wird jeder was anderes sagen, Geschwindigkeit und insbesondere Lautstärke sind die Hauptthemen (letzteres vor allem bei den 2,5" Platten).
Bei externen Festplatten gehe ich davon aus, dass sie nur gelegentlich verwendet werden, etwa als Backup-Laufwerk oder als mobiler Datensarg. Deshalb sehe ich die Geschwindigkeit hier nicht als wichtiges Kriterium. Wohl aber die Lautstärke (dann möge man sich mal für Samsung-Festplatten interessieren) und die geringe Leistungsaufnahme (in dem Punkt soll Toshiba sehr gut sein). Und natürlich die Robustheit! Also beim Vergleich auch auf die "shock and vibration ratings" achten.
So long,
Martin
Wenn zwei dasselbe tun, sind sie vielleicht bald zu dritt.