Wilhelm Turtschan: barrierefreiheit nicht etwas scheinmoralisch?

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habe d'ehre Ulrich

Wenn man fertig ist, sollte man mal alles auf einem Monochrommonitor betrachten, sich die seite von einem Screenreader vorlesen lassen --- und dann noch mal von vorne anfangen...

Dann erzaehl dies mal auch den Leuten, die z.B. Informationen ueber Vorgaenge innerhalb einer Gemeinde nur noch ueber Internet publizieren und die bisher dafuer verwendeten Schaukaesten mit nichtssagenden Werbebildchen von der eigenen Freiw.Feuerwehr vollpflastern.[1] So mal frei nach Chraecker: "Die grosste Barriere ist schon die Notwendigkeit eines PCs oder anderen technischen Hilfsmdittels". Wie bekommen Leute ohne die finaziellen Mittel hierfuer ihre Informationen?

Nicht, dass ich was gegen barrierearmes Webpublishing haette, im Gegenteil. Nur sollte man auch schon Abstufungen des Anspruchs in Kauf nehmen und mal genauer nachsehen, an welche Zielgruppe das Angebot gerichtet ist.

man liest sich
Wilhelm

[1] in etlichen Gemeinden/Stadten zu beobachten