Hallo Andreas!
HTML ist Struktur.
Aussehen (also auch Abstände) ist CSS ...
Soweit klar.
<dl> erzeugt in den Geckos und IE keinen Abstand (nur neue Zeile). Bei Opera wird einen etwa eine Leerzeile entsprechenden großen Abstand erzeugt (wie bei <p>). Mach hier jeder was er will?
Ja.
Für HTML-Elemente sind keine genauen Vorgaben bzgl. der CSS-Formatierungen standardisiert.
OK. Dann wird "PatNav 1.0" nach jedem <p> zwei, nach jedem <div> drei und nach jedem <ul> oder <dl>-Block vier Leerzeilen darstellen. Echt, weil mir als Hersteller das einfach gefällt. ;)
<nl>
Nein, Zukunftsmusik (XHTML 2.0)
Hm in der Tat, ich habe den Beitrag noch mal gelesen, da schreibt derjenige ja, dass es erst in XHTML möglich sein wird...
- Opera ist ein zu vernachlässigender Randgruppenbrowser. ;-)
Oh... und ich dachte, ich sei der Einzige, der (schon seit Version 3.x) von unkoordinierten Elchen und Hinterstuben-Entwicklungen spricht (nun ja, mit dieser Wortwahl bin ich in der Tat der Einzige *g*)
Opera ist aber in der Regel OK und schon, ich sag's mal so, im Vergleich zum IE "bugbefreit". Aber was ihnen (den Opera-"Machern") fehlt, ist ein Plan. Als damals das Mozilla-Projekt auf die Beine kam, um aus der Pleite mit der <eigenzitat>programmiertechnischen Fehlgeburt</eigenzitat> Netscape 4 wie Phoenix aus der Asche wieder auferstehen zu können, wurde eine Roadmap erstellt. Ich habe hiergegen leider den Eindruck, bei den Opera-Fuzzis läuft alles unkoordiniert. Eine Version kann das, die nächste hat es vergessen, die übernächste kann es wieder, und die über übernächste bringt wieder mal etwas ganz anderes. Den "fastest browser on earth" hat man dadurch erreicht, dass man gnadenlos besuchte Seiten aus dem Cache holt usw. usf. Dann will man "uptodate" sein und das <link>-Element implementieren (ok, seit schon sehr lange), kann aber immer noch nicht section, subsection und einiges mehr darstellen.
Meine Stats sind sicher nur für mich relevant. Tatsache ist aber, dass seit etwa 2 Jahren Opera konstant bei 3% geblieben ist, während IE fast 30% verlor und die Geckos eben fast genau diese Menge aufholte. Das ist auch berechtigt. Mozilla ist für mich der Beweis, wie man aus einem Trümmerhaufen, der Netscape 4.x war, einen fähigen Navigator macht, der auch noch einigermaßen rückwärtskompatibel ist, von Subversion zur Subversion nicht alles über den Haufen schmeißt - es steckt ein Plan, eine Idee, eben ein Projekt dahinter. Und das ist bei Opera nicht gegeben, mögen Leute wie bleicher I Love Opera so laut schrei(b)en wie sie es können.
- es geht eher darum, daß die Elemente im Browser immer gleich aussehen sollen (nicht notwendigerweise im ganzen Betriebssystem - obwohl das natürlich auch nicht schlecht wäre).
Nun ja, wenn nicht anders formatiert, sehen Opera-Buttons halt wie Opera-Buttons aus - falls Du das meinst. Ich meine aber, man sollte gar nicht Buttons, Radio- und Checkboxen und erst recht nicht Scrollbars (auch wenn ich das mal Testweise gemacht habe) formatieren können. Das ist Sache des Betriebssystems. Wenn WinXP "meint", die Radio-buttons haben einen grünen Punkt in der Mitte, dann soll Browser X nicht mit gelben Punkten daher kommen. Ferner soll Webmaster Y keine kackbraunen Punkten draus machen können und bei Checkboxen keine orangenen Kreuze. Wenn das bei irgendeiner Linux-Distribution rosa/grün gestreifte Punkte sind, dann soll der Browser das auch respektiren. Und diese falsche Art erst, der IE, der schlappe Nixversteher (der er in der Tat ist), wäre nicht in der Lage, Checkboxen orange zu machen, aber im gleichen Atemzug über IE-CSS-gefärbte Scrollbars zu schimpfen... nun ja - wie es heißt, wer seine eigene Meinung zu bilden in der Lage ist, wird sich über die Bild-Meinung erheben ;)
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick
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_ - jenseits vom delirium - _
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