Der Martin: Firefox-GUI

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Moin,

ich dachte mir schon sowas. Das erklärt, warum er im Vergleich zu den anderen Browsern so lahmt.
Angesichts der vielen Vorteile, die durch dieses Prinzip entstehen, wäre das vollkommen in Ordnung.

ja, dagegen ist auch im Prinzip nichts zu sagen. Nur bin ich prinzipiell ein Freund kleiner, weniger üppig ausgestatteter Rechner. Und auf einem 600MHz-System mit 256MB RAM und Win2k laufen sowohl IE als auch Opera recht flott und problemlos, während der Firefox auf diesem System doch betont "gemächlich" ist.

Dass Firefox etwas mehr RAM braucht, wird im Übrigen, ohnehin bald niemanden mehr interessieren.
Wer hat schon wenger als 128MB. Mein 256-er macht mir jedenfalls keine Probleme

Doch, bei mir mit 256MB schon, zumal dank Shared-Memory-Grafik nur noch 240MB Arbeitsspeicher übrig sind. Und der Firefox langt manchmal recht ungeniert in die Vollen - ich hab ihn schon öfter mit über 200MB ertappt (incl. virtuellem Speicher), und manches Mail sogar so, dass das System mangels freiem Arbeitsspeicher praktisch nicht mehr benutzbar war, weil FF alles an sich gerissen hat.
Da hilft dann oft nur noch: Shift-Ctrl-Esc. Warten. Nach über einer Minute ist er endlich da, der Taskmanager. Firefox-Prozess anklicken, Task beenden. Wieder warten. Nach einer halben Ewigkeit teilt mir Windows stolz mit, diese Anwendung reagiere nicht auf die Anforderung "Task beenden". Toll, hatte ich eigentlich schon gemerkt. Also doch gewaltsam abschießen. Noch ein paar Sekunden abwarten, aah, weg isser. Jetzt kann man wieder normal mit dem Rechner umgehen.
Das sind dann Momente, in denen ich mich über die Flexibilität und Offenheit des Produkts "Firefox" aufrege und denke, "Sch*** auf die Portierbarkeit".

Schönes WE noch,
 Martin

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Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen.
  (George Bernhard Shaw)